hallo zusammen!
also ich habe mir gestern abend einen gebrauchtwagen (von privat) gekauft, von aussen und als laie fand ich das der wagen noch gut in schuss ist und keine mängel hat, außer die er mir genannt hat( allerdings keine der unten aufgeführten mängel)
heute war ich beim einem vertragshändler, und habe das auto durch schecken lassen, da kam die böse überraschung:
lenkung nicht i.o., bremsscheiben nicht i.o., öl im kühler(verdacht auf kaputte zylinderkopfdichtung), fahrzeug läuft ohne schlüssel, ölverlust am motor und getriebe, durchrostung an beiden einstiegen, unterboden sowie benzinleitungen angerostet, dazu kommen noch einige kleinigkeiten die nicht wirklich relevant sind...
das fahrzeug hat im märz 2004 neuen tüv bekommen...
der verkäufer hat mir zu all den sachen nichts gesagt, auch auf meine fragen hin... (leider nichts schriftlich festgehalten),
zu dem öl im motorraum meinte er nur, das eine neue zylinderkopfdichtung hineingekommen sei...(kann aber nicht, dann wäre kein öl im kühler...)
noch ein hinweis: benutzt wurde ein hdi kaufvertrag...klausel:
"zwischen den vorbezeichneten vertragspartnernist heute dieser kaufvertrag geschlossen worden:
der verkäufer verkauft hiermit an den käufer das nachstehende fahrzeug in gebrauchtem zustand, wie besichtigt, nach probefahrt und unter Auschluß jeglicher Gewährleistung"
was mir gerade auffällt, der verkäufer hat nicht seinen wohnort und telefonnummer angegeben sondern die seiner eltern, ist das nicht schon ein grund diesen kaufvertrag für nichtig zu erklären...
bin ich jetzt der gearschte, der auf dem schrotthaufen sitzen bleibt, oder was bleibt mir übrig...
und bitte keine kommentare wie " erst prüfen und dann kaufen" das weiß ich auch... hab ich mir heute schon oft anhören dürfen...
danke für eure hilfe