Die Sache mit dem Vaterschaftstest

Wenn ich als Mann die Vaterschaft anzweifel und (heimlich) einen Vaterschaftstest machen lasse, dann sollte man sich eh über das Vertrauen mal unterhalten. Denn wenn ich meiner (angeblich) besseren Hälfte vertraue, was treibt michdann zum Vaterschaftstest???

Vetrauen hin ,Vetrauen her . Wenn eine Ministerin kommt und sagt der mann der einen Vaterschaftstest heimlich macht soll bestraft werden weil damit der Recht der Frau angegriffen wird ,das geht ein weng zuweit. Auf der einen Seite werden männer dazu gezwungen sowas zu machen weil da eine sagt ja einer von den 10 musses gewesen sein so in der art um an ihre Kohle zu kommen . warum soll es andersrum nicht auch möglich sein ? Und es gab schon mehr als genug Fälle wo die Frau gesagt hat es ist dein Kind das Männle bezahlt schön fleissig treudoof und nach jahren stellt sich heraus das es gar nicht seins ist sondern von einem andern .aber egal .

Zitat

Original von M.L.
Vetrauen hin ,Vetrauen her . Wenn eine Ministerin kommt und sagt der mann der einen Vaterschaftstest heimlich macht soll bestraft werden weil damit der Recht der Frau angegriffen wird ,das geht ein weng zuweit. Auf der einen Seite werden männer dazu gezwungen sowas zu machen weil da eine sagt ja einer von den 10 musses gewesen sein so in der art um an ihre Kohle zu kommen . warum soll es andersrum nicht auch möglich sein ? Und es gab schon mehr als genug Fälle wo die Frau gesagt hat es ist dein Kind das Männle bezahlt schön fleissig treudoof und nach jahren stellt sich heraus das es gar nicht seins ist sondern von einem andern .aber egal .

In welcher Welt lebst du denn??? Sieh dir doch mal unser Scheidungsrecht an und frag dich dann, ob du glücklich bist, ein Mann zu sein......

Mit andersrum läuft hier schon jahrelang nix mehr

Ich bin da im Text eigendlich von den ledigen ausgegangen.
Mit dem scheidungsrecht habe ich mich eigendlich noch nicht auseinnander gesetzt weil ichs noch nicht brauchte.

Über die genaue Gesetzeslage, beziehungsweise den Gesetzesentwurf, bin ich nicht informiert. Wenn er besagt, dass der Mann das nicht mehr heimlich machen darf, sondern die Frau informieren muss, dann finde ich das OK, wenn er aber ohne ihr Eingeständnis gar nicht darf, dann ist es diskrimierend und absolut unverständlich.

Zitat

Original von Micra-Nane
Ehrlich gesagt glaube ich da haben mal wieder einige nette hochbezahlte Damen Langeweile gehabt ...... mal ehrlich für manchen Mann ist das doch die einzigste Chance rauszufinden ob das Kind wofür er Unterhalt zahlen soll auch seins ist !!

Leider nehmen es nicht alle so genau mit dem Vertrauen und Treu sein, so das manchmal schon berechtigt Zweifel aufkommen, und dann soll ihm verwehrt werden sich Gewissheit zuverschaffen, das kann wirklich nur eine frustierte Ziege sein die mit ihrem Kuckuckskind kein Glück hatte einen Mann zubescheissen !!!

Was für Rechte hat ein Mann auf sein Kind nach einer Scheidung zum Bespiel .....im großen und ganzen garkeins ....er hat (so gut wie keine) Rechte aber dafür um so mehr Pflichten, besonders das Geld betreffend.

Ich kämpfe grad selber um meine Scheidung und erlebe in denn letzten Monaten wie berechnend (oder Blöde) ein Mann sein kann, man dreht sich seid Jahren im Kreis und nix geht wirklich voran weil er immer weiss wie er alles verhindern kann und mir wieder Steine in denn Weg legt.
Solche muss es auch geben !!!

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Wenn man bedenkt, dass laut Statistiken jedes 10. Kind ein Kukuckskind ist, sollte es ein selbstverständliches Recht des Mannes sein, im Zweifelsfalle die Vaterschaft durch einen Test verifizieren zu lassen. Notfalls auch ohne Kenntnis und Zustimmung der Frau. Es geht hier um die Rechte des Kindes (zu wissen, wer der Vater ist) und des Mannes. Die Rechte der Frau werden durch einen solchen Test in keinster Weise tangiert. Außer dem Recht zur Abzocke.

Was die Rechte des Vaters angeht, muß ich Dir aber widersprechen, Nane. Ich bin seit 2003 geschieden. Die Scheidung lief letztlich nach einigen Querelen und einem Fast-Scheidungskrieg relativ glatt über die Bühne. Meine Ex-Frau und ich haben gemeinschaftliches Sorgerecht. Nach einigen Problemen (nennen wir es mal Kommunikationsprobleme) zwischen meiner Ex-Frau und mir, bei denen das Jugendamt mir hilfreich zur Seite stand, läuft es mittlerweile ganz gut. Ich habe meine Kinder alle 14 Tage an den Wochenenden, wir besprechen alles, was die Kinder betrifft, fahren den Kindern gegenüber eine gemeinsame Linie und gestehen dem jeweils anderen sein eigenes Leben weiterhin zu.

Meine Rechte wurden jedenfalls nicht auf die eines reinen Zahlvaters reduziert. :))

Catwoman.

Genau so ist es.

Bei meinen Kiddies bräuchte ich keinen Test zu machen. Die sind vom Leben gezeichnet, weil sie genauso aussehen, wie ich in dem Alter. Die kannste auf Bildern nicht von mir unterscheiden (naaaa..gut..meine alten sind noch schwarzweiß ).

Hoffentlich bedeutet das nicht, dass die später mal so häßlich werden wie ihr Papa.

Zitat

Original von catwoman

Zitat

Original von Matthias2405
Hoffentlich bedeutet das nicht, dass die später mal so häßlich werden wie ihr Papa.

Mach Dich doch nicht selbst schlecht, ob Du häßlich bist kann ich nicht beurteilen, aber sag so etwas nicht von Dir selbst sonst hättest Du bestimmt keine mehr abbekommen. Oder willst Du sagen Deine Freundin hätte einen schlechten Geschmack.

Sie bevorzugt "innere Werte"

Zitat

Original von Iceman P12
Hallo Ihr!
Als Kindsvater hast du immer die Möglichkeit einen Vaterschaftstest machen zu lassen. Auch wenn die letzte Lösung ein richterliches Urteil ist.
Wobei da dann wieder die Gleichberechtigung auf der Strecke bleibt. Der Kindsvater muss alles im letzten schritt über das Gericht machen, wobei die Mutter nur zum Jugendamt gehen brauch und dann auch die Kosten des Verfahrens nicht tragen muss. Des weiteren muss der Kindsvater alle Veränderungen (Job, Wohnort ...) angaben beim Jugendamt bzw. bei der Kindsmutter machen. Die Kindsmutter ist hierzu jedoch nicht verpflichtet.
Ich spreche hier aus Erfahrungen.

Dann hast Du Dich aber vor den von Dir gemachten Erfahrungen (sofern Du verheiratet warst oder bist) nicht richtig informiert.

1. Bei ehelich geborenen Kindern gilt im Trennungsfalle das gemeinschaftliche Sorgerecht. Dies kann ein Elternteil nur dann für sich allein beanspruchen, wenn dem anderen schwere Verfehlungen oder Versäumnisse nachzuweisen sind.

2. Bei gemeinschaftlichem Sorgerecht muß auch die Mutter jeden Umzug und alle Dinge, die nicht alltäglich sind (Anmeldung Schule, Operationen des Kindes - sofern keine Not-OP) entweder melden oder gar vom Vater schriftlich genehmigen lassen.

3. Die Jugendämter sind leider alle sehr unterschiedlich. Es gibt aber - wie in meinem Falle - auch Sachbearbeiter, die nicht mit der "Mutter-muß-Kind-haben-Brille" rumlaufen, sondern, die tatsächlich zum Wohle der Kinder handeln. Das habe ich zumindest erlebt.

Zitat

Original von catwoman
Also wenn ich das alles so lese bin ich froh, dass es damals nicht so war.
Das artet ja alles in Streß aus. Mein Ex hat sich ja auch als Arsch entpupt und so bin ich froh, das ich das alleinige Sorgerecht hatte.
Er hatte aus Wut weil ich keine Dreierbeziehung wollte sogar mit Entführung gedroht.
Und ich muß mir selbst auf die Schulter klopfen, aber ich habe meine Tochter zu einer anständigen Frau erzogen.

Das sind genau die Fälle, in denen das Sorgerecht einem Elternteil alleine übertragen werden sollte, weil eben der andere dem Wohle des Kindes zuwider handelt.

Väter haben es aber leider immer noch schwer, genau wegen solcher Flachpfeifen, wie Dein Es eine zu sein scheint. Die versauen unseren Ruf und liefern damit den Müttern, die eben nicht vernünftig sind, reichlich Munition.