ZitatOriginal von Blackshadow2
Alkohol hat am Steuer nichts zu suchen...............0,0 ist völlig ok.....
genau meine meinung!
geründe dafür wurden ja schon genung genannt...
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ZitatOriginal von Blackshadow2
Alkohol hat am Steuer nichts zu suchen...............0,0 ist völlig ok.....
genau meine meinung!
geründe dafür wurden ja schon genung genannt...
ZitatAlles anzeigenOriginal von GERwildcat
*jetzt auch mal seinen mist dazu abgibt*
also jungens und mädels.
1. Ist die 0,0-Grenze für Fahranfänger in meinen Augen ganz sinnvoll, weil ein Fahranfänger noch nicht mit seinem Auto umzugehen weiss und sich natürlichermaßen etwas überschätzt. Dass viele erfahrene Fahrer genausowenig einschätzung haben steht ja nicht zur diskussion, denn es bildet nicht die regel. Nur als Beispiel: bis dieses Thema ins Gespräch kam war ich der festen Überzeugung diese Regelung während der Probezeit gäbe es schon.
2. Will ich nicht wegen einer Regelung, die im Regelfall überflüssig ist, beim Grillabend auf ein Bierchen verzichten, nur weil es sein könnte dass meine kleine Cousine in die Kohlen langt und ich sie dann ins Krankenhaus fahren müsste. Ich trink auch gerne mal ein Glas Wein zum Essen. Allerdings zum Essen und nicht einfach so. Und meistens auch nur wenn ich eh nichtmehr fahre.
In meinen Augen ist die Regelung für Fahranfänger ganz gut. Ich selbst bin da das beste Beispiel. Ich hab mich an diese Regelung gehalten auch wenn sie noch garnicht bestand. Mittlerweile bin ich ein vorrausschauender und zurückhaltender Fahrer geworden, wobei ich am Anfang auch nur rumgeheizt bin. Ich fände es ehrlich gesagt schade wenn mir der Gesetzgeber die Entscheidungsfreiheit nehmen würde. Dadurch geht ein Stück selbstständigkeit verloren und zwar ein sehr wichtiges Stück, nämlich die Verantwortung gegenüber Mitfahrern/anderen Fahrern zu übernehmen, ob ich jetzt was trinke oder nicht.
Zu dem immer wieder angeführten Argument Unfallzahlen: Allein mit der herabsetzung der Alkoholgrenze werden die Unfallzahlen auf keinen Fall verringert. Es ist doch statistisch erwiesen, dass Unfälle mit Todesfolge bei denen Alkohol im Spiel war meist auf sehr viel Alkohol zurückzuführen sind. Meist über 1 Promille. Dabei hilft auch die 0,0-Grenze nichts denn vorher waren diese Fahrer auch schon außerhalb der Legalitätsgrenzen. Zumal ja bei einem Unfall sowieso schon die 0-Grenze gilt.
Fazit: Ich will mir vom Gesetzgeber nicht meine Eigenverantwortung nehmen lassen, dafür bin ich zu selbstständig.
PS: nochwas wegen der Unfallzahlen: Da wäre es sinnvoller die öffentlichen Verkehrsmittel intressanter zu gestalten. Im Sinne von Subventionierungen damit die Fahrkartenpreise sinken, bzw. Verbindungen wieder aufgebaut werden. Hier werden zB seit Jahren immer mehr Bus- und Bahnlinien eingespart. Um eine Strecke von 10min-Autofahrt zu überbrücken (Heim - Arbeitsplatz) bräuchte ich mit Bus und Bahn über 40 Minuten. Und habe noch höhere Kosten weil ich eine Fahrgemeinschaft nutze. Weniger Fahrer bedeutet weniger Unfälle. Mehr Grenzen bedeutet aber nicht mehr sicherheit sondern nur noch mehr uneinsichtige.
so far
wildcat
Du bist dir also sicher das alle so schön eigenverantwortlich sind wie du? Nur weil der eine oder andere meint mit 0,5 Promille noch sicher und zuverlässig fahren zu können muß ich jetzt hoffen das ich keinen treffe der sich maßlos überschätzt? kannst du sicher einschätzen wie sich wieviel Alkohol auf deinen Kreislauf auswirkt? also ich kanns nicht auch wenn ich manchmal ein sicheres Gefühl hab...ich trinke nichts wenn ich fahren muß und möchte auch nicht von jemandem von der Straße geschoben werden der meint das er bei 30°C ein Bierchen genauso verträgt wie bei 10°C...
Ich vertrau mir aber nicht der sogenannten "Eigenverantwortlichkeit" anderer...dafür passieren mir zu viele Unfäll unter Alkoholeinfluss...daher bin ich logischerweiße für 0,0....gibt gar keine Alternative...0,5 sind für den einen nix ...ein anderer liegt schon halb im Koma damit...also wo die Grenze setzen? die einzige Alternative is
0,0
eins wollt ich noch loswerden bei nem Unfall ist man schon mit 0,3 dran
0,0 kriegen die nicht durch.
ZitatOriginal von Jensen
eins wollt ich noch loswerden bei nem Unfall ist man schon mit 0,3 dran
0,0 kriegen die nicht durch.
Ist das auch so, wenn es sich um die Schuldfrage bei einem Unfall dreht?
ZitatAlles anzeigenOriginal von YETI
ZitatOriginal von shgeri
Wenn ich fahre trink ich auch keinen Alkohol , bin also der selben Meinung , mich persönlich würde es nicht stören 8)]
In anderen Ländern wird auch links gefahren!
In anderen Ländern gibt es generelle Tempolimits
Andere Länder haben Könige!:D
Andere Länder beschießen sich gegenseitig mit Raketen!
Man muß ja nicht jeden Scheiß nachmachen, oder?
ZitatOriginal von Fincki
ZitatOriginal von Jensen
eins wollt ich noch loswerden bei nem Unfall ist man schon mit 0,3 dran
0,0 kriegen die nicht durch.
Ist das auch so, wenn es sich um die Schuldfrage bei einem Unfall dreht?
Es wird zunächst davon ausgegangen, dass ein alkoholisierter (besser: berauschter) Fahrer eine Mitschuld trägt (kommt natürlich auf die Art des Unfalls an).
Wenn es sich ABER sicher feststellen läßt, dass der Unfall im nüchternen Zustand auch so eingetreten wäre, so kommt eine Mitschuld nicht in Frage.
ZitatOriginal von Kubek
ZitatOriginal von Fincki
Ist das auch so, wenn es sich um die Schuldfrage bei einem Unfall dreht?
Es wird zunächst davon ausgegangen, dass ein alkoholisierter (besser: berauschter) Fahrer eine Mitschuld trägt (kommt natürlich auf die Art des Unfalls an).
Wenn es sich ABER sicher feststellen läßt, dass der Unfall im nüchternen Zustand auch so eingetreten wäre, so kommt eine Mitschuld nicht in Frage.
Hmmm, das gilt jetzt aber auch nur bei niedrigen Promillewerten, oder?
Ab einer gewissen Grenze ist man bestimmt immer mitschuld.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Nismoon
ZitatAlles anzeigenOriginal von GERwildcat
*jetzt auch mal seinen mist dazu abgibt*
also jungens und mädels.
1. Ist die 0,0-Grenze für Fahranfänger in meinen Augen ganz sinnvoll, weil ein Fahranfänger noch nicht mit seinem Auto umzugehen weiss und sich natürlichermaßen etwas überschätzt. Dass viele erfahrene Fahrer genausowenig einschätzung haben steht ja nicht zur diskussion, denn es bildet nicht die regel. Nur als Beispiel: bis dieses Thema ins Gespräch kam war ich der festen Überzeugung diese Regelung während der Probezeit gäbe es schon.
2. Will ich nicht wegen einer Regelung, die im Regelfall überflüssig ist, beim Grillabend auf ein Bierchen verzichten, nur weil es sein könnte dass meine kleine Cousine in die Kohlen langt und ich sie dann ins Krankenhaus fahren müsste. Ich trink auch gerne mal ein Glas Wein zum Essen. Allerdings zum Essen und nicht einfach so. Und meistens auch nur wenn ich eh nichtmehr fahre.
In meinen Augen ist die Regelung für Fahranfänger ganz gut. Ich selbst bin da das beste Beispiel. Ich hab mich an diese Regelung gehalten auch wenn sie noch garnicht bestand. Mittlerweile bin ich ein vorrausschauender und zurückhaltender Fahrer geworden, wobei ich am Anfang auch nur rumgeheizt bin. Ich fände es ehrlich gesagt schade wenn mir der Gesetzgeber die Entscheidungsfreiheit nehmen würde. Dadurch geht ein Stück selbstständigkeit verloren und zwar ein sehr wichtiges Stück, nämlich die Verantwortung gegenüber Mitfahrern/anderen Fahrern zu übernehmen, ob ich jetzt was trinke oder nicht.
Zu dem immer wieder angeführten Argument Unfallzahlen: Allein mit der herabsetzung der Alkoholgrenze werden die Unfallzahlen auf keinen Fall verringert. Es ist doch statistisch erwiesen, dass Unfälle mit Todesfolge bei denen Alkohol im Spiel war meist auf sehr viel Alkohol zurückzuführen sind. Meist über 1 Promille. Dabei hilft auch die 0,0-Grenze nichts denn vorher waren diese Fahrer auch schon außerhalb der Legalitätsgrenzen. Zumal ja bei einem Unfall sowieso schon die 0-Grenze gilt.
Fazit: Ich will mir vom Gesetzgeber nicht meine Eigenverantwortung nehmen lassen, dafür bin ich zu selbstständig.
PS: nochwas wegen der Unfallzahlen: Da wäre es sinnvoller die öffentlichen Verkehrsmittel intressanter zu gestalten. Im Sinne von Subventionierungen damit die Fahrkartenpreise sinken, bzw. Verbindungen wieder aufgebaut werden. Hier werden zB seit Jahren immer mehr Bus- und Bahnlinien eingespart. Um eine Strecke von 10min-Autofahrt zu überbrücken (Heim - Arbeitsplatz) bräuchte ich mit Bus und Bahn über 40 Minuten. Und habe noch höhere Kosten weil ich eine Fahrgemeinschaft nutze. Weniger Fahrer bedeutet weniger Unfälle. Mehr Grenzen bedeutet aber nicht mehr sicherheit sondern nur noch mehr uneinsichtige.
so far
wildcat
Du bist dir also sicher das alle so schön eigenverantwortlich sind wie du? Nur weil der eine oder andere meint mit 0,5 Promille noch sicher und zuverlässig fahren zu können muß ich jetzt hoffen das ich keinen treffe der sich maßlos überschätzt? kannst du sicher einschätzen wie sich wieviel Alkohol auf deinen Kreislauf auswirkt? also ich kanns nicht auch wenn ich manchmal ein sicheres Gefühl hab...ich trinke nichts wenn ich fahren muß und möchte auch nicht von jemandem von der Straße geschoben werden der meint das er bei 30°C ein Bierchen genauso verträgt wie bei 10°C...
Ich vertrau mir aber nicht der sogenannten "Eigenverantwortlichkeit" anderer...dafür passieren mir zu viele Unfäll unter Alkoholeinfluss...daher bin ich logischerweiße für 0,0....gibt gar keine Alternative...0,5 sind für den einen nix ...ein anderer liegt schon halb im Koma damit...also wo die Grenze setzen? die einzige Alternative is
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dafür sollte eigentlich damit gesorgt sein, dass nur erwachsene Menschen den Führerschein machen dürfen. Das liegt unter anderem auch in der Verantwortung des Fahrlehrers. Natürlich gibt es mehr als genug schwarze schafe.
Allerdings muss ich nochmal betonen, dass:
1. sobald alkohol im Spiel ist, man nie unschuldig aus einem Unfall geht. Rechtlich gesehen. Selbst wenn man wirklich nicht schuld sein sollte bekommt man mit geringstem Alkoholpegel mindestens ne Teilschuld zugesprochen. (in der praxis meiner erfahrung nach wirklich so)
2. schwere Unfälle unter Alkoholeinfluss, bei denen der Alkohol ne tragende Rolle gespielt hat nicht mit 0,3 Promille stattfinden sondern in der Regel mit über 1 Promille. Und Leute die mit über nem Promille noch fahren, denen ist es egal ob die Grenze 0,5 oder 0,0 heißt.
3. hat sich mal jemand überlegt was das am Unfallort heißen würde? Standardmäßig Alkoholtests! Jetzt hat der Unschuldige vorher 2 Milchschnitten gegessen, dann zeigt das gerät 0,1 Promille an. Allein wegen solchen Ungereimtheiten wird sich das in Deutschland nicht durchsetzen können. Zumal mehr als genug Politiker rumsitzen die viel zu gerne ihr Bier trinken und deswegen schon ablehnen würden solch eine Regelung auf das deutsche Volk loszulassen. Da haben die dann wohl doch ein wenig Mitleid.
Wie schonmal geschrieben sind 1,0 nicht gleich 1,0 und 0,5 nicht gleich 0,5 Promille...jeder verträgt Alkohol anders...ich glaub kaum das es eine "EIn Bier is Ok" Lobby gibt...mir ist das Milchschnitten Risiko lieber als das "IchliegunterdemAutoeines0,5PromilleFahrers" Risiko
ZitatAlles anzeigenOriginal von Fincki
ZitatOriginal von Kubek
Es wird zunächst davon ausgegangen, dass ein alkoholisierter (besser: berauschter) Fahrer eine Mitschuld trägt (kommt natürlich auf die Art des Unfalls an).
Wenn es sich ABER sicher feststellen läßt, dass der Unfall im nüchternen Zustand auch so eingetreten wäre, so kommt eine Mitschuld nicht in Frage.
Hmmm, das gilt jetzt aber auch nur bei niedrigen Promillewerten, oder?
Ab einer gewissen Grenze ist man bestimmt immer mitschuld.
Ja, ab BAK von 0,3 0/00 ist man in der sog. relativen Fahruntüchtigkeit, wenn man Ausfallerscheinungen während der Fahrt an den Tag legt.
Neben der Strafbarkeit wird bei diesem Wert ein (zivilrechtliches)Mitverschulden an dem Unfall angenommen - dies kann aber, wie oben dargestellt, durchaus widerlegt werden.
Danke Kubek!
Ich bin absoluter Antialki und trinke nie Alk, dewegen bin ich für 0,0 und hätte wenigstens endlich nen Grund zum Lachen wenn die Leute sich besaufen müssen (sowieso total banane) und die Pappe dann wech is---
und meine noch da! *devil_inside*
ZitatOriginal von MICRA-MANIA-88
Ich bin absoluter Antialki und trinke nie Alk, dewegen bin ich für 0,0 und hätte wenigstens endlich nen Grund zum Lachen wenn die Leute sich besaufen müssen (sowieso total banane) und die Pappe dann wech is---
und meine noch da! *devil_inside*
du bist kein egoistischer sadist oder? *duck und weg*
ZitatOriginal von GERwildcat
ZitatOriginal von MICRA-MANIA-88
Ich bin absoluter Antialki und trinke nie Alk, dewegen bin ich für 0,0 und hätte wenigstens endlich nen Grund zum Lachen wenn die Leute sich besaufen müssen (sowieso total banane) und die Pappe dann wech is---
und meine noch da! *devil_inside*
du bist kein egoistischer sadist oder? *duck und weg*
Nö, ich bin halt ehrlich, was is daran falsch?!
ZitatOriginal von MICRA-MANIA-88
Ich bin absoluter Antialki und trinke nie Alk, dewegen bin ich für 0,0 und hätte wenigstens endlich nen Grund zum Lachen wenn die Leute sich besaufen müssen (sowieso total banane) und die Pappe dann wech is---
und meine noch da! *devil_inside*
Ab BAK 0,3 und den alkoholtypischen Ausfallerscheinungen ist nicht nur die "Pappe wech", sondern auch die Fahrerlaubnis...
BTW Niemand spricht hier über Drogen! Auch wenn nun einige denken, dass ein Joint klar geht -schließlich gibt es hier keine BAK- so ist es ähnlich wie mit der BAK von 0,3: wenn Drogenkonsum und drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt werden, ist man auch hier strafbar und die Fahrerlaubnis ist weg.
ZitatOriginal von Kubek
ZitatOriginal von MICRA-MANIA-88
Ich bin absoluter Antialki und trinke nie Alk, dewegen bin ich für 0,0 und hätte wenigstens endlich nen Grund zum Lachen wenn die Leute sich besaufen müssen (sowieso total banane) und die Pappe dann wech is---
und meine noch da! *devil_inside*
Ab BAK 0,3 und den alkoholtypischen Ausfallerscheinungen ist nicht nur die "Pappe wech", sondern auch die Fahrerlaubnis...
BTW Niemand spricht hier über Drogen! Auch wenn nun einige denken, dass ein Joint klar geht -schließlich gibt es hier keine BAK- so ist es ähnlich wie mit der BAK von 0,3: wenn Drogenkonsum und drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt werden, ist man auch hier strafbar und die Fahrerlaubnis ist weg.
Verdächtigst du mich mit dieser Aussage des Kiffens?
ZitatAlles anzeigenOriginal von MICRA-MANIA-88
ZitatOriginal von Kubek
Ab BAK 0,3 und den alkoholtypischen Ausfallerscheinungen ist nicht nur die "Pappe wech", sondern auch die Fahrerlaubnis...
BTW Niemand spricht hier über Drogen! Auch wenn nun einige denken, dass ein Joint klar geht -schließlich gibt es hier keine BAK- so ist es ähnlich wie mit der BAK von 0,3: wenn Drogenkonsum und drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt werden, ist man auch hier strafbar und die Fahrerlaubnis ist weg.
Verdächtigst du mich mit dieser Aussage des Kiffens?
Woher dieser Gedanke?
Kubek hat es richtig erkannt.
Und jeder Polizist wird Dir bestätigen, dass in den meisten Fällen von alkoholisierten Unfallfahrern mehr als nur 0,3 Promille angelegen haben.
Ich möcht auch nicht von einem der wenigen Fälle über den haufen gefahren werden
Ich sag es mal mit Smilies: