Von China nach Japan

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 2.730 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Papa Rulf.

  • Ihre Rettung vor dem Tod im Kochtopf hat eine Meeresschildkröte zu einer 3000 Kilometer weiten Reise von China nach Japan angespornt. Eine buddhistische Priesterin habe das Tier Mitte Januar auf einem Markt in China gekauft, um es davor zu bewahren, als Tellergericht in einem Restaurant zu enden, teilte eine japanische Meeresschutzorganisation mit. Die Priesterin habe die Schildkröte in der südchinesischen Provinz Guangdong ausgesetzt.


    Zuvor habe sie chinesische Schriftzeichen mit Angaben zum Datum und zum Namen ihres Tempels in den Panzer geritzt. So habe die Schildkröte identifiziert werden können, als sie Mitte Mai auf einer der Ogasawara-Inseln in Japan entdeckt wurde.


    In Japan fand die 120 Kilogramm schwere und 90 Zentimeter große Schildkröte den Angaben zufolge nicht genügend Sand, um ihre Eier zu verstecken. Schließlich schwamm sie in einen von der Organisation geführten Schutzraum und legte dort 77 Eier ab. Die Organisation Everlasting Nature of Asia fand anhand von Medienberichten heraus, dass die Schildkröte von der 82-jährigen Priesterin Shi Wenjing auf die Reise geschickt wurde.


    Laut dem Vorsitzenden Hiroyuki Suganuma ist es nicht selten, dass Schildkröten mit chinesischen Schriftzeichen gefunden werden. "Chinesen denken, wenn sie das Leben eines Tieres retten und es in der Natur aussetzen, bringt das Glück." Allerdings sei es äußerst selten, dass genaue Angaben zum Herkunftsort und zum Datum gemacht würden. Die Odyssee der Schildkröte bietet Forschern einen interessanten Einblick in das Reiseverhalten der Tiere.


    yahoo.de

    Als ich jung war, dachte ich Geld macht glücklich, heute weiss ich, das ich recht hatte.

  • Zitat

    Original von Maximus N14
    lustige Geschichte! Chinesen essen wirklich alles, und grad die Schildies das find ich immer fies. Ein Freund von mir hat mir seine Bilder ausm Chinaurlaub gezeigt, krass was man dort auf dem Markt kaufen kann. Ganz schön übel...


    Papa Rulf: Kannst du auch GuangDongHua verstehen?





    man klar, das ist meine hauptmuttersprache! :D



    alles essen wir auch nicht. ;)

    Als ich jung war, dachte ich Geld macht glücklich, heute weiss ich, das ich recht hatte.

  • Zitat

    Original von Maximus N14

    Zitat

    Original von Papa Rulf
    man klar, das ist meine hauptmuttersprache! :D


    ne echt jetz oder was? :stichel:



    meine grossmutter kommt doch aus hong kong :D

    Als ich jung war, dachte ich Geld macht glücklich, heute weiss ich, das ich recht hatte.

    Einmal editiert, zuletzt von Papa Rulf ()

  • Zitat

    Original von Maximus N14
    lustige Geschichte! Chinesen essen wirklich alles, und grad die Schildies das find ich immer fies.


    Ach! So schlimm ist das garnicht! Du mußt nur vorher den Panzer abmachen. Dann wird es nicht so fies und es kaut sich leichter. :lachwalzen:

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    "Leuten bei einer Dinner-Party zu erzählen, dass du einen Nissan Almera fährst, ist ungefähr so, als würdest du ihnen sagen, dass du Ebola hast und gleich niesen musst."
    Jeremy Clarkson, Top Gear

  • Zitat

    Original von Maximus N14
    alles klar :D Wenn ich mich mit jemand aus GuangDong auf Chinesisch unterhalte muss ich 10mal hinhören damit ich es verstehe. Echt krass. Aber Shanghai is auch übel :eek:


    Gruß nach Japan! Oder halt China oder wo auch immer du bist :perfekt: :wink:



    will ja nix sagen, aber verstehen wirst du da auch nach 10mal hinhören nix. ;)



    Yeti: ja richtig und das innen ist auch lecker. ;)

    Als ich jung war, dachte ich Geld macht glücklich, heute weiss ich, das ich recht hatte.