Frontblinker als Begrenzungsleuchten

Also davon würde ich dir abraten!

Ich könnte dir aber als Lösung eine Zweifadenglühlampe (12V 21/5 W) anbieten. Diese wird bei einigen Fahrzeugen bei kombinierten Standlicht/Bremslicht bzw. Standlicht/Nebelschlußlicht verwendet! Du müßtest die Fassung etwas abändern. Wenn du allerdings eine gelbe Blinkerlampe hast könnte das ein Problem werden, da es diese Lampen nur in klarer Ausführung gibt!

Der Vollständigkeit wegen der Widerstandswert: 15-20 Ohm. Dieser ist allerding mit dem Warmwiderstand bei 21 Watt Leistungsaufnahme berechnet. Man sollte das sicherheitshalber mit einem Potentiometer testen!). Desweiteren gehört noch erwähnt, das sich die Lebensdauer der Lampe durch die herabgesetzte Spannung verkürzt!

Rainer

Hi Norman

Wie gesagt, würde die Lampe aufgrund der verringerten Spannung (etwa 3-5 Volt) eine kürzere Lebensdauer haben. Der Glühfaden der Lampe verdampft und kann sich dabei an der Innenseite der Lampe absetzten (die Lampe sieht dann so schwarz-silber aus). Auch sollte erwähnt werden, das gelbes Licht nach vorne verboten ist. Gelbes Licht darf nur zur Seite ausgestrahlt werden: z.B.: Seitenmarkierungsleuchten!

Rainer

soweit ich weiß, gilt das mit der niedrigeren lebendsdauer nur bei halogen-lampen und nicht bei normalen.

Zitat

Original von [NSM]K11junky
soweit ich weiß, gilt das mit der niedrigeren lebendsdauer nur bei halogen-lampen und nicht bei normalen.

Der Effekt ist der Gleiche! Bei Halogenlampen wird allerdings durch die Gasfüllung verhindert, das sich Bestandteile des Glühfadens am Glas festsetzen!

Rainer

bei halogen funktionierts aber nur mit geringer überspannung, diese reaktion braucht die wärme der glühfadens.

@ [NSM]K11junky

Also bei Halogenlampen funktioniert das so:
Der Glühfaden (Wolfram) befindet sich in einem mit Halogen (Jod oder Brom) befüllten Quarzglas (dieses erwärmt sich im Betrieb auf bis zu 300°C). Der Glühfaden wird mit Strom durchflossen wird erwärmt sich. Ab einer Temperatur von ca. 600°C beginnt das verdampfende Wolfram sich mit dem Halogengas zu verbinden. Es entsteht im Inneren der Lampe eine gasförmige Halogenverbindung, die sich bei höheren Temperaturen (also in der Nähe des Glühfadens) wieder aufspaltet. Das Wolfram setzt sich wieder am Glühfaden fest. Der Vorgang wiederholt sich ständig!

Wenn also eine Unterspannung vorliegt, kann das Wolfram nicht mehr regeneriert werden!

Bei normalen Glühlampen ist das nicht viel anders:
Der einzige Unterschied besteht hauptsächlich darin, das ein minderwertigerers Gas eingesetzt wird. Die Glühfadentemperatur ist bei normaler Betrieb nicht so hoch wie bei einer Halogenlampe! Das bedeutet weniger Reserven bei der Regenerierung des Glühfadens. In ungünstigen Fällen (Unterspannung) setzten sich die Glühfadenbestandteile an der Innenseite des Glases ab!

Welche Glühfadentemperatur durch den gezielten Spannungsabfall entsteht, kann ich nicht sagen. Meine KFZ-Elektrikunterlagen gehen in diesem Fall von einem Spannungsabfall durch schlechte Verkabelung, Oxidation, ... u.s.w. aus!

Rainer

ok!
ich kannte das vorher nur von halogenlampen. nun weiß ich es besser

Hi,

das Thema ist zwar schon etwas älter aber bei einem
ersten durchstöbern des Board´s bin ich darauf gestossen.

In einem meiner früheren US-Cars hatte ich für vorne
kombinierte Blink- und Parkleuchten mit orangenen
Birnchen mit 2-Glühfäden 21/5W drin.

Also schau doch mal zu einem US-Car Zubehör Händler, vielleicht hat der was.

So Long
Thinkman

Du meinst seitenbregrenzungsleuchten? dann nimmste am besten die von Hella, das sind die meist benutzten und sehen mit abstand am besten aus .

Hellas kosten meines wissens nach so um die 53-57 € .
D und W,oder ATU zb.
Tja , im moment hab ich frei. da bin ich schon mal überall und muss meinen senf dazu geben