DC - Ladeflächenverlängerung für Motorradtransport

Es gibt 18 Antworten in diesem Thema, welches 19.997 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ditsche.

  • Hallo Leute,


    mein Händler sagte mir, dass es im Zubehörbereich einen Motorradtransportsatz für zwei Motorrad gibt. Damit sollte man bei einem DC die Ladefläche verlängern können und dort dann zwei Motorräder transportieren können. Hat da jemand schon einmal etwas gehört?


    Ich habe eine BMW R1200GS (240 KG) und mein Motorradanhänger ist ca. 210cm lang. Die offene Heckklappe möchte ich lieber nicht mit der Last des Hinterrades auf Dauer belasten.


    Kennt da jemand eine Lösung?



    Danke und Gruß


    Axel

  • Hallo Axel,


    ich probier auch noch rum, hab die gleiche Zusammenstellung.
    Einen Transportsatz wie Du ihn beschreibst hab ich noch nicht gefunden.
    Mein Boxer-Dealer hat die GS schräg auf einen neuen Ford Ranger DC drauf gestellt, Hinterrad raus, verzurrt, Klappe zu und fertig. Ich warte noch auf meine Rampen, dann werd ich die GS mal rauf fahren. Ich hoffe das die original Aluschienen die Zurrkräfte aufnehmen können.


    Gruß Frank

  • was dein händler meinte war bestimmt die multi ramp von road ranger..
    ist ne auffahrrampe und kann als art "zaun" für die offene heckklappe verwendet werden..
    das hinterrad steht dann wohl hinten drauf..


    irgendjeman hier aus dem forum hatte mal eine lösung gefunden..
    wenn ich mich richtig erinnere war es eine art platte auf der ladefläche die hinten länger war, sodass das quad in dem fall nicht auf der heckklalppe auf lag...


    komische beschreibung
    such doch mal über die suchfunktion, wirste bestimmt fündig..


    gruß

  • Servus beinand,
    ich hab mich mit dem Thema Moped auf Pickup ebenfalls beschäftigt.
    Ich möchte meine KTM bzw. eventuell meinen diversen BMW´s auf meinem
    Navara mitnehmen.
    Ich hab mir dazu die Rampe von Roadranger gekauft und noch ne Hühnerleiter geschreinert:





    Klappt alles recht gut, wobei die EXC natürlich schon recht leicht ist, so 100 kg. Die Heckklappe hält 250 kg aus, wenn die Herrren Ingenieure bei Nissan nicht direkt Tüten sind haben sie da midestens 1,5-fache Sicherheit drin.
    Also dürfte bis 400 kg nix großartiges passieren.
    Da geht auch ne GS locker!


    Die Belastung der Zurraluschienen ist ok, ich hab jedenfalls keine plastischen Verformungen feststellen können :D


    Wichtig auf jeden Fall: Das Moped hinten runterspannen, sonst wirds lustig selbst beinem kleinen Chrash oder bei ner Notbremsung!


    Auf jeden Fall ist´s unbezahlbar, was die anderen Fahrer für ein Gschau
    veranstalten, wenn sie auf der Autobahn von dem Gespann überholt werden!

  • Also 400kg würd ich der offenen Heckklappe ned unbedingt so zutraun (Heckklappe wird mit 4 M10 Schrauben befestigt) zumal das fahren mit offener Heckklappe eh verboten ist, zumindest hier in Ö!!!


    Bin mir zwar ned sicher aber ich glaube für solche Fahrten muss die offene Heckkklappe mit solchen Sachen hier gesichert sein ...


    hier klick


    Die Aluschienen scheinen mir ned so die Schwachstelle zu sein.


    Nismo3

  • mir schwebt da auch eine Lösung mit einer Platte vor. So wird die Belastung auf die restliche Ladefläche verteilt und die Heckklappe entlastet. Nur bin ich kein Statiker um zu wissen wie dick solch eine Platte sein müsste.


    Vielleicht lässt sich der Überhang ja auch auf einer Anhängerkupplung irgendwie abstützen.


    Komisch, dass es dafür noch keine "Fertiglösung" gibt. Wie weit darf die "Ladung" denn eigentlich nach hinten raus stehen? Der Überhang über die Ladefläche wäre dann bei meiner BMW so ca. 60 cm. 210cm reicht für die Länge. Abspannseile dann vorne und hinten auf die Platte.


    So müsste es gehen...


    Als Rampe wäre solch was möglich. Bei 240cm Länge ist der Winkel nicht so stark.


    [ebayartikelnummer]200169782773[/ebayartikelnummer]


    Gruß


    Axel

  • Hallo ,
    ich fahre mit meinem DC auch gelegentlich mein Quad herum und muß
    dafür meine Klappe auflassen. Ist aber unproblematisch, da keine
    Lampen verdeckt werden und das Nummernschild lesbar bleibt.
    Eine Ladung darf ohne weiteres 1m über das Fahrzeug nach hinten hinausstehen. Bei kentlichmachung auch noch weiter.
    Die Heckklappe ist definitiv massiver ausgelegt als vom D22
    Es gibt keinerlei Anzeichen einer überlastung wenn ich mit meinem
    ca. 300kg schweren Quad rauffahre.
    Wichtiger erscheint es mir das das Fahrzeug auf der Ladefläche gut verzurrt wird. :perfekt:

  • @ Master of Disaster


    also wenn du nur deine GS rumfahren willst, brauchst dir keine Platte oder so was reinzimmern. Das Gewicht deiner GS verteilt sich ja auf beide Räder,
    da hast selbst vollgetankt nicht mehr als 130 kg auf der Heckklappe.
    Musst ja keine vollen Koffer am Moped lassen....
    Das hält die Klappe locker aus, das Teil ist echt massiv gebaut.
    Und so ne Platte muss auch ganz schön dick sein, damit sie sich nicht verbiegt bei den Spannkräften der Gurte.
    Auf jeden Fall würde ich mir so eine Wanne reinbauen.
    Die Reifen verkratzen den Lack schon sehr... :heul:
    Ich brauch auch noch eine, bin schon so rumgefahren, ist nicht schön.


    Die Ebay-Rampen schaun ned schlecht aus, ich bezweifel aber ob die 680 kg aufgeklappt in der Mitte aushalten. Aber so viel LAst brauchst du ja eh nicht....

  • @ Nismo3 das brauchst Du bei uns nicht,habe mit einem Verwanden von mir gerredet der bei den Herren mit der Mütze "Arbeitet"der hat mir folgendes erklärt,Die Klappe kam ruhig offen bleiben da nichts Verdeckt wird,Nummertafel und Lichter müssen immer sichtbar sein,wenn etwas über die Hecklappe rausschaut gut sichtbar machen,am besten mit dieser rot/weiß gestreifften Tafel
    Wichtig ist das die Ladung gut gesichert ist,denn wenn nicht wird es richtig teuer.


    @all die Klappe hinten hält locker 300kg aus,habe das bei einem Kollegen probiert der eine Landwirtschaft haben mal einen Heuballen drauf gestellt der fast 400 hatte

  • Bin mit meinem ATV auch schon über die geöffnete Heckklappe gefahren.
    Ist aber bei dem Gewicht welches bei mir mit Fahrer existiert nicht zu empfehlen.
    Einmal rauf und einmal runter gefahren und schon klemmt die Klappe jetzt beim schließen. :will-u-understand:
    Daher habe ich die Scharnierachsen modifiziert und kann die Klappe jetzt abnehmen. :perfekt:


    Das Problem sind nicht die Befestigungsschrauben, sondern das zu dünne Blech der Heckklappe sowie das zu dünne Blech an der Ladewanne.
    Selbst wenn ich mich mal auf die Klappe stütze und ein bisschen zu federn anfange, sieht man, wei sich das Blech im Bereich der Scharniere an der Ladeflächenkante nach innen verformt.
    Und bei meinem alten 99er MD22 war das definitiv stabiler, da hat sich selbst nach einigen Dutzend Verladevorgängen nichts verformt, was man vom D40 nicht behaupten kann.

  • Also meine Klappe hat sich bereits verzogen , wahrscheinlich an den Anschlagpunkten der Scharniere.
    Ich lege immer 6 Säcke a 30kg auf die Ladefläche, weil sie von da besser entnommen werden können und nun rasten die Schlösser beim schließen nur noch schwer ein .
    Also 130 kg auf der klappe und das während der Fahrt, da kommt einiges an gewicht zusammen beim federn..


    Maik

  • Oha, da kommen sie zum Vorschein, die beschädigten Klappen.....
    Hm, dann lieber keine 400 kg belasten.
    Nehm alles zurück, die Techniker von Nissan haben wohl doch keine Sicherheit eingebaut.
    Na ja, sind halt keine deutschen Maschinenbauer... ;)
    Aber meine 50 kg von der KTM (siehe oben) die stell ich weiterhin drauf.
    Das muss die Klappe abkönnen!


    P.S.:
    Meine Klappe ging von Anfang an ned besonders leicht zu, ich muss die schon anständig zuhauen.
    Liegt vermutlich aber eher an der Einstellung der Schlösser, verzogen ist da nix.

  • Ich denke wenn ihr die Motorräder in eine gekantete Aluschiene stellt sollte sich das gewicht beim Wippen ausreichend reduzieren.



    Maik

  • Aber wenn ein Motorrad mit dem Hinterrad auf der Pritsche steht, dann hat die Pritsche noch lange nicht das Gesamtgewicht des Motorrads zu tragen. So'n Mopped hat ne Gewichtsverteilung von ca. 50/50. Heisst, wenn das Teil 240kg wiegt... könnt ihr ja selber. ;)


    Und dann wird es denke ich mal noch auf das Material ankommen. So ein Motorrad - Reifen federt ja ein Stück weit ab, der beschädigt die Klappe bestimmt nicht so arg wie Sandsäcke oder sowas. Außerdem steht der Reifen nur auf einem Punkt der Klappe, nicht auf der ganzen Fläche. Ich denke, dass würde die Klappe schon mitmachen.


    Und wenn das Motorrad auf die Klappe dopst, dann würde ich schleunigst die Spanngurte wieder festziehen... :D

  • Stell dich auf die klappe und Sprunge ein bisschen darauf rum und du wirst sehen was passier, wenn du das auf einem gekanteten Profil machst welches vorne nach unten fixiert ist passiert weniger..


    Maik

  • Ist richtig. So ein Profil wäre schon besser, aber ich hätte jetzt grad keins da... :D


    Prinzipiell hast du natürlich recht. Wenn man dauerhaft oder öfters Motorräder auflädt, dann wäre sowas sicherlich sinnvoll. ;)

  • einfach ne starke multiplexplatte, oder ne starke metallplatte die etwas länger als das motorrad ist, unter die beiden reifen legen, die muss ja nur ca 30 cm breit sein, und die dürfte dann ja durch das vorderrad auch noch last wegnehmen, außer deine offene heckklappe ist höher als die pritsche, dann müssteste die platte halt unterlegen ( net auf der klappe), und vorne nen starken gurt drum machen, damitdie platte und des motorrad net nach hinten kippt, und die ganze last wäre auf der pritsche. =) oder grad ne konstruktion bauen, wo des mottorrad wie mit nem wheelie draufsteht, und dann 2 gurte um die reifen auf die konstruktion, und alles gut abgespannt, des müsste auch klappen =) oder heckklappe abmachen und aus ner stahlplatte ne heckklappe bauen, die mehr aushälkt, is ja kein großer akfwand, die muss ja net zugehn.


    Bitte vergebt mir, wenn das hier nur blöde lösungen sind

  • Hallo zusammen,
    auch ich mach mir meine Gedanken zur Befestigung meines Motorrades auf der Ladefläche.
    Hatte überlegt eine alte Leitplanke zu besorgen (die alte runde Version wo die Räder gut drin stehen) und die dann auf die notwendige Länge abzusägen, damit sie bis über die Heckklappe ragt wo das Hinterrad endet.
    Vorne und hinten wollte ich ein Flacheisen oder Profileisen anschweißen, welches bis rechts und links an die Boden - Verzurrschiene geht, wo man es dann mit den vorgesehenen Befestigungsschrauben anschrauben kann.
    So hätte das Motorrad einen guten Stand gegen Wegrutschen und die Heckklappe wäre entlastet. Das Motorrad wird an den Bodenverzurrschienen und an den Seitenschienen verzurrt. Perfekt.
    Mein Problem wäre eher die Frage wie ich das Bike (Honda X-11 / 250kg)
    hoch auf die Ladefläche bringe. Besonders wenn ich vielleicht alleine bin.
    Runter wird es vielleicht noch schwieriger!?


    Sind die Rampen, von welchen ihr im Anfang des Thread´s gesprochen habt, zweckmäßig?


    Gruß,
    Ditsche