neue Batterie

Es gibt 50 Antworten in diesem Thema, welches 19.830 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Shadowrun.

  • Hi,


    Zitat

    1. was passiert, wenn ich vergesse, die heizung abzuschalten, der motor nicht mehr läuft, die zündung aber eingeschaltet ist (brandgefahr bzw. beschädigung der schläuche)Fragezeichen


    Die Heizung sollte definitiv nicht nur über einen Schalter aktiviert werden, das Heizelement ist eine normale Glühkerze die nach kurzer Zeit ohne Kraftstofffluß den Diesel verdampfen ließe, wodurch das Gehäuse deutlich heißer werden könnte als es geplant ist. Über abschmelzende Schläuche die dann Luft an die glühende Kerze und den verdampften Kraftstoff ließen möchte ich gar nicht spekulieren. Die Konstruktion scheint mir (ich kenne aber nur die Bilder der Website) etwas luftig.... Ich würde es für möglich halten, daß bei extrem niedrigen Temperaturen der verbaute Temperaturschalter zu spät abschaltet, falls die Heizung auch bei stillstehendem Motor arbeiten kann!
    deswegen:


    Zitat

    ]2. bei der "besseren" schaltung lege ich die relaiszuleitung also nicht an das zündplus, sondern an eine zuleitung zur lichtnmaschine an (oder gibts im ixi irgendwo am sicherungskasten eine möglichkeit, "generatorplus" abzugreifen)Fragezeichen


    Richtig, bei europäischen Fahrzeugen wäre die Leitung blau und "61" benannt, die Leitung die den Generator mit der Ladekontrollleuchte verbindet.
    Ich habe gerade keinen Schaltplan vom Ixi und kann es dewegen nicht genauer beschreiben.
    Sie führt nur "+" wenn der Generator seine Arbeit aufgenommen hat, damit kann man ein Arbeitsstromrelais steuern das dann die Heizung direkt von der Batterie (Sicherung nicht vergessen) versorgt.
    Weiterer Vorteil dieser Schaltung: Die Batterie wird nicht schon beim Zündungseinschalten mit dem Strom der Glühkerze belastet! Denn solange die Kerze von umgebendem Kraftstoff gekühlt wird und nicht glüht, kommt sie auch nicht in den ansonsten "eingebauten" PTC-Regelbereich und ihre Stromaufnahme dürfte bei etwa 25A liegen.


    Frank

    Einmal editiert, zuletzt von Manicmechanic ()

  • hallo frank,


    erst einmal besten dank für die schnelle antwort. was das thema sicherheit angeht, bin ich auch gerne auf der sicheren seite, einen "flambierten" ixi möchte ich auf gar keinen fall haben. Ich werde jedenfalls die generatorlösung verbauen, weil bessser ist das . . .


    Zitat

    Die Konstruktion scheint mir (ich kenne aber nur die Bilder der Website) etwas luftig....


    ich war anfangs auch erst skeptisch, was die konstruktion angeht (heipro-website), habe dannn aber nach referenzen im www gesucht und letztendlich die seite von http://www.diesel-therm.de/diesel-therm.htm gefunden.dort heißt es :bla::


    Referenzen


    Die Firma ATG ist seit mehr als 20 Jahren im Bereich der Kraftstoffvorwärmung tätig. Diesel-Therm wird z. B. eingesetzt von: Atlas Weyhausen, Deutz, Faun, Honda, Iveco Magirus, Kässbohrer Geländefahrzeuge, Liaz, Liebherr, MAN, Mitsubishi Motors, Nissan, Toyota, uvm.




    Nach eingehender Prüfung Ihrer Dieselkraftstoffheizung haben wir uns entschlossen Diesel-Therm in unseren PistenBullys einzusetzen. Kässbohrer Geländefahrzeug AG Kässbohrer Flexmobil in der Antarktis eingesetzt.



    Wir haben Diesel-Therm zwischenzeitlich in Fahrzeugen unseres Hauses eingebaut und stellen fest, dass Ihr Produkt den Biodieselbetrieb bei extremer Kälte deutlich verbessert. Auch in unserem Interesse möchten wir Diesel-Therm unseren Kunden anbieten. PETROTEC AG, Borken


    Die Probleme mit dem Verflocken sind nicht mehr vorgekommen. Aufgrund dieser Erfahrung werden wir auch im nächsten Winter Diesel-Therm wieder anbieten.
    Fa. Claus Laackmann, Landmaschinen und Kraftfahrzeuge


    ... verschiedene Kraftstoffwärmeanlagen eingebaut und getestet. Wir haben uns dazu entschlossen, das Fabrikat Diesel-Therm zu verwenden. Die Dieselheizung arbeitet zuverlässig, die Vorwärmung wirkt innerhalb kürzester Zeit. Schon nach ca. 1 Minute entwickelte sich kein lästiger Rauch am Auspuffrohr mehr, was auch einen Beitrag zum Umweltschutz darstellt.
    Daimler-Benz-Vertretung, Adolf Söhner KG


    ... erfolgreich im Einsatz gehabt. Die Busse waren auch bei tiefen Temperaturen und Parken im Freien in Wintersportorten ohne Fliessverbesserer mit Diesel-Therm stets einsatzbereit.
    VG Kirchweihtal, Kaufbeuren


    ... in Lkw und Pkw, im Nah- und Fernverkehr durch Diesel-Therm keine Probleme mehr mit Paraffinausscheidungen gehabt.
    Bungenberg Speditions GmbH


    Basierend auf den gesammelten Erfahrungen des letzten Winters hat unsere Entwicklungsabteilung das Gerät Diesel-Therm geprüft und freigegeben. Es zeichnet sich durch ein sehr gutes Kosten-Nutzenverhältnis aus.
    Iveco Magirus AG


    Der Kraftstoffverbrauch war mit Diesel-Therm um ca. 3-5 l je 100 km niedriger, und die Rauchentwicklung ist wesentlich geringer als vorher.
    Fa. P. Hoffmann, Verkehrsbetrieb


    ... Temperaturen von -25 °C, und Ihre Kraftstoffheizung Diesel-Therm stellte unsere Anforderungen bestens zufrieden.
    Fa. Ludwig Ganserer, Omnibus- und Güternahverkehr



    von daher bin ich mir eigentlich sicher, dass das system funktioniert und sicher ist.
    was mich halt nur stutzig machte :mmmm:, war die aussage, das teil nur bei laufendem motor eingeschaltet zu haben, und bei meiner gelegentlichen schusseligkeit könnte es durchaus passieren, dass ich vergesse, den heizschalter auszuschalten. insofern ist diese doppelte sicherheit durchaus sinnvoll . . . :perfekt:



    mfg marlin :wink:

  • So, ich grab das Thema hier schonmal hervor, der Winter naht. Dann weiß man schneller, wo man schreiben soll, wenn das Auto nimmer fährt :P


    Aber um den letzten Funken Ernst zu wahren, ich tue Kunde, was die Langzeiterfahrung mit meiner Banner Running Bull angeht. Nun, vor ihrem 4. Winter werde ich sie tauschen gegen einen Berga Power Block. Zum einen eine halbwegs turnusmäßiger Tausch, zum anderen aber war im bei kalten Temperaturen (unter -10°C) nicht sonderlich zufrieden, was den Kaltstartstrom angeht. Andere Dieselfahrzeuge mit stinknormalen Batterien hatten subjektiv weniger Probleme. Ich blieb zwar nie liegen (danke dafür), aber eine Freude wars morgens nicht, das Teil mit Mühe, Not und viel orgeln anzuwerfen. Ich mutmaße, dass der Grund dafür die falsche Ladekennlinie der Lima ist/war, welche die AGM Batterie nie 100% vollbekommen hat. Zum manuellen "nachladen" war ich nur spärlich motiviert (außerdem nicht immer möglich), einen Sterling Laderegler oä einzubauen, nur um weiterhin eine AGM Batterie spazieren zu fahren...nun ja. Insofern nun der Wechsel zur "ganz normalen" (und/aber mehrfachen Testsiegerin) Berga.

  • @Delta8
    Fährst ja nun im 3. Winter die Berga Power Block 577400078.
    Wie ist die denn im Vergleich zur Banner Running Bull AGM 57001???


    Hab HIER einige Batterien zusammen gestellt, die passen - mit Preisen etc.
    Kannst du da bitte auch ein Blick drauf werfen und antworten. :]


    Danke vorab!


    P.S. Nur zur Info die Lima des T31 soll weitaus mehr Power haben als vom T30, daher sollte die Banner AGM problemlos komplett geladen werden.

  • Hi,


    die Leistung des Generators ist nicht (oder nur selten) das Problem!
    Zumindest bei Serienausstattung des Fahrzeugs reicht die Leistung für den sicheren Betrieb aller Verbraucher und für das Nachladen der Batterie normalerweise aus.


    Das Problem ist der Generatorregler! Der hat nur ein Ziel: Die Bordspannung in einem recht engen Rahmen zu halten! Die obere Grenze darf dabei die Ladeschlußspannung der Batterie nicht überschreiten.


    Um, vor allem moderne, Batterien richtig vollzuladen bedarf es aber ganz anderer Strategien. Stichwort Ladekennlinie.... ich will das hier nicht allzuweit ausführen aber es geht um planmäßiges Auf und Ab von Lade-Spannung und -Strom in Abhängigkeit vom aktuellen Ladezustand, Kapazität und, wenn möglich, sogar der Batterietemperatur. Moderne Batterieladegeräte machen das, eignen sich deswegen aber nicht mehr als Netzgeräte zum Betrieb von Verbrauchern.


    Im normalen Betrieb des Autos kann man also eine Batterie eigentlich nie vernünftig laden....


    Ein Konzept dazu ist es zwei Batterien einzusetzen. Eine Startbatterie und eine Pufferbatterie. Die Startbatterie wird nach dem Starten des Motors vom Bordnetz getrennt und über eine spezielle Ladeschaltung nach ihrer Ladekennlinie aufgeladen. Solange der Motor läuft dient die Pufferbatterie (hier reicht etwa eine Motorradbatterie in der Größe aus) zum Aufnehmen von Spannungsspitzen, zum kurzfristigen Stromnachliefern bei Lastspitzen und zum Betrieb der Fahrzeugsysteme bei Motorstillstand im "Start-Stop"-Betrieb.


    Frank

  • Zitat

    Original von Manicmechanic
    Um, vor allem moderne, Batterien richtig vollzuladen bedarf es aber ganz anderer Strategien. Stichwort Ladekennlinie.... ich will das hier nicht allzuweit ausführen aber es geht um planmäßiges Auf und Ab von Lade-Spannung und -Strom in Abhängigkeit vom aktuellen Ladezustand, Kapazität und, wenn möglich, sogar der Batterietemperatur. Moderne Batterieladegeräte machen das, eignen sich deswegen aber nicht mehr als Netzgeräte zum Betrieb von Verbrauchern.


    Das auf und ab von Spannung ... Bleiakus vertragen Konstantspannungsladen .... Nur wenn diese allzuleer sind steigt der Ladestrom. Da würde aber eine Regelung die Ladezeit verlängern und zB ein Überbrücken und losfahren unmöglich machen da eben viel länger gefahren werden müßte um wieder eine startfähige Batterie zu erhalten


    Zitat


    Im normalen Betrieb des Autos kann man also eine Batterie eigentlich nie vernünftig laden....


    Was aber an der Ladezeit liegt .... nicht an der Ladespannung. Spuckt die Lima ihre 14 Volt aus so kann das Ladegerät auch nicht mehr ( außer man fängt an mit Impulsladen ) ... da muß einfach das Streckenprofil passen



    Zitat


    Ein Konzept dazu ist es zwei Batterien einzusetzen. Eine Startbatterie und eine Pufferbatterie. Die Startbatterie wird nach dem Starten des Motors vom Bordnetz getrennt und über eine spezielle Ladeschaltung nach ihrer Ladekennlinie aufgeladen. Solange der Motor läuft dient die Pufferbatterie (hier reicht etwa eine Motorradbatterie in der Größe aus) zum Aufnehmen von Spannungsspitzen, zum kurzfristigen Stromnachliefern bei Lastspitzen und zum Betrieb der Fahrzeugsysteme bei Motorstillstand im "Start-Stop"-Betrieb.


    Frank


    Nope da kenne ich kein System. Wie gesagt wenn die leere Batterie ihre Phase mit maximaler Stromaufnahme überwunden hat kann man 14,4 Volt per Generalor / Ladegerät / Solarzelle oder sonstwas an die Batterie anlegen . Der Ladestrom bestimmt sich dann auf:


    ( Ladespannung - Batteriegegenspannung ) / Innenwiderstand der Batterie


    Erhöht man die Ladespannung also nicht über die anstehende Boardspannung so ergibt das kein schnelleres Laden.


    Es gibt zu den Standardakkus die neuen mit Start Stop System ( die mehr aktive Oberfläche haben ) um mehr Startstrom und mehr Ladestrom aufzunehmen und dann ist ein neuer Typ wo die Teilladung besser verkraftet wird um einen Energiespeicher für Bremsenergierückgewinnung anzubieten. Dort steigt dann beim bremsen die Bordspannung auf 14,4 V um im normalen Betrieb bei 13,X zu liegen.


    Alles in allem aber ein teuerer Spaß. Die StartStop Batterien kostet doppelt die für Bremsenergierückgewinnung geeigneten 3 x so viel.


    und ob die dann auch alle so lange halten sei man dahingestellt.



    Wer seine Batterie pflegen will sollte diese einfach volladen. Dazu eignet sich wie gesagt ein Konstantspannungslader und ein Widerstand in Reihe. so wird der Ladestrom nicht über unzulässig hohe Werte steigen aber nach und nach die Ladespannung bei zureckgehendem Strom langsam steigen.


    Unsere letzte Batterie war nach 10 Jahren defekt. Aktuell ist Stand 3 Jahre 6 Jahre und 8 Jahre.


    Aber wir haben eine Außensteckdose und in den Grills der Autos ein kleinen 2 poligen Stecker um mal schnell den kleinen Ladetrafo ranzuhängen. Der füllt dann über nach die letzten % nach was den Batterien sehr zu gefallen scheint

    --> Verkaufe meine (Almera) N16 Teile <--
    <-- Zündkerzen N16 1.5 ... Bremsüberholungskit N16 -->

    2 Mal editiert, zuletzt von Shadowrun ()

  • Hi,



    Shadowrun


    Worauf willst Du eigentlich hinaus ?
    Ich lege dar, warum im normalen Betrieb eine Autobatterie nie richtig geladen wird und Du zerfledderst den Artikel und schreibst am Ende, dass man seine Batterie immer schön nachladen soll. Was im Umkehrschluß heißt, dass das Auto es eben nicht schafft....


    Genau! Aber das liegt nicht an der Leistung des Generators..... sondern am Regler.... und täglich grüßt das Murmeltier!


    Frank


    PS. Ich habe nichts mit denen zu tun.... empfehle aber mal einen Blick auf diese Homepage

  • Ok wenn ich einen Generator mit dem ominösen Regler habe das 14,4 Volt ausspuckt bei einer Baterie mit Ladespannung mit 14,4 Volt


    Was kann dann das Ladegerät besser ????


    Genau nix... es hat nur einfach mehr Zeit !!


    Daher woltle ich das nochmal schreiben denn ominöse Ladelinien bringen nicht mehr als die maximale Ladespannung. Ob das ein Generator / Solazelle oder Ladegerät ist ist egal

    --> Verkaufe meine (Almera) N16 Teile <--
    <-- Zündkerzen N16 1.5 ... Bremsüberholungskit N16 -->

    Einmal editiert, zuletzt von Shadowrun ()