Peter arbeitet seit über 4 Jahren bei seinem Betrieb. Dieser hat keine Mitarbeiter-Parkplätze, sodass die gut 60 Mitarbeiter im Umkreis parken.
Peter parkt seit über 4 Jahren an einer Strasse, welche so gut wie kein Verkehr hat.
Nun hat Peter vergangen Montag sein PKW wieder an seinen Stammplatz geparkt und hat Notdient, das bedeutet er hat ein Firmenauto und sein PKW steht an der Strasse.
Am Gehweg der Strasse wurden vor ca. 1-3 Wochen Verbesserungsabreiten durchgeführt.
Heute kommt Peter durch Zufall an seinem PKW vorbei und sieht einen Strafzettel über 15€ an der Scheibe. Dort steht was von "Zone begrenzes Halteverbot". Er kontrolliert sofort die Strasse und entdeckt 500m weiter am Strassenanfang die wohl erst kurzfristig installierten Schilder, die jedoch nur Fußballgroß sind, also klein.
Nachdem Peter diese Strasse seit mehr als 4 Jahren, also über 1000mal, mit dem Auto befahren hat, hat er einfach nicht bemeklrt dass diese Schilder im Rahmen der Verbesserungsarbeiten installiert worden sind.
Hat Peter eine Möglichkeit oder ein Recht diesem Strafzettel zu wiedersprechen?
Weiter machen diese kleinen Schilder richtig den Eindruck einer Abzocke, da es sich um eine komplett unbefahrene Strasse handelt und es bekannt ist dass hier die Mitarbeiter der besagten Firma gerne parken (und niemand dabei stören)
Peter und drei Kollegen haben diese Strafzettel bekommen und sind fassungslos...Eventuell wird die örtliche Zeitung auch noch informiert da dies wirklich den Anschein einer Abzocke hat...
Peter fragt sich nur ob er eventuell durch ein Gewohnheitsrecht der Strafe entgehen kann.