Moinsen,
mein oller [lexicon]N13[/lexicon] ist etwas komisch drauf: Als ich letztes Wochenende mit eingeschaltetem Licht im Dunkeln auf die Autobahn gefahren bin, hatte ich den Eindruck, daß beim Beschleunigen die Lichtstärke etwas zugenommen hatte. Am nächsten Tag war ich "vorgewarnt" und hatte es erneut ausprobiert, diesmal war ich mir sicher, daß es so war.
Zunächst gibt es zwei Möglichkeiten für diese Wahrnehmung: Nach dem Anlassen und "normalen" Herumfahren (ich bin immer ein sehr behutsamer Beschleuniger) ist das Licht etwas schwächer als als sein müßte. Erst bei sehr viel höheren Drehzahlen (braucht mein Diesel, um einigermaßen gefahrlos auf die Autobahn zu rollen) liegen an den Scheinwerfen dann die 12 Volt. Oder anders herum: Bei deutlicher Erhöhung der Drehzahl steigt die Spannung weiter an, also über 12 Volt.
Leider hatte ich bisher noch keine Gelegenkeit, mal ein Voltmeter in den Zigarettenanzünder zu halten, um die eine oder andere Theorie zu bestätigen. Allerdings hatte ich genau das vor nicht allzu langer Zeit mal gemacht, und da war am Anfang (nach etwas längere Standzeit) die Spannung auf ca. 10 Volt, was sich dann nach einiger Zeit bei 12 Volt einpendelte. Außerdem hatte ich schon seit einiger Zeit den Eindruck, daß meine Scheinwerfer etwas dunkler ausfallen als sonst - aber ich bilde mir sowas auch gerne mal ein. Deswegen tippe ich eher auf Theorie 1: Die Spannung steigt erst bei höherer Drehzahl der [lexicon]Lima[/lexicon] auf den Sollwert.
Nun mal meine Frage: Was könnte das wohl am ehesten sein? Könnten abgenutzte Kohlebürsten dafür verantwortlich gemacht werden? Immerhin hat die Kiste 255.000km runter...
Ich werde mal sehen, ob ich vor der Winterpause (Dez.-Feb.) noch eine Fahrt mit Voltmeter hinbekomme...