Salut zusammen
Ich bin an dem Punkt, wo ich den Werkstätten nicht mehr trauen kann und erhoffe mir hier Hilfe.
Geschichte:
Juke 1.5 dci BJ2011 fährt bis km 145.000 vollkommen fehlerfrei, keine Meldungen, keine Auffälligkeiten.
Dann gibt es einen Schlag, das Turbozuluftrohr wird weggesprengt, ohne Vorwarnung.
Diagnose: AGR-Ventil war defekt, Rußpartikelfilter dicht, später dann zusätzlich: Turbo beschädigt.
Neues AGR-Ventil, RPF ausgebrannt, reparierter Turbo, neues Ansaugrohr, 2000€ nach 4 Monaten Standzeit.
Ein Tag nach der Probefahrt: Motorkontrollleuchte, Injektor defekt, 400€
Werkstattwechsel.
Kurz darauf: Vorglühanlage defekt, eine Glühkerze im Motorraum. knapp 400€
Kurz darauf: Irgend ein Sensor defekt (rote Motorleuchte): 350€ , das Teil weiss ich nicht mehr, die Rg hab ich grad nicht da.
Nach dem Abholen:
Bei Last und höherer Umdrehung (also bergauf im 3. bei 4000U/Min oder auf der Autobahn im 4. bei 4000=U/Min) passiert folgendes:
plötzlich Leistungsverlust, rote Motorkontrollleuchte kommt... geht wieder aus, ESP kommt (und bleibt bis zum Neustart)
Ausgelesener OBDII-Fehler: P1089, Antriebsstrang, halbaktiv im Hintergrund (schwebend, gelb nicht rot)
Nachdem es ein 4-Monats-Drama mit der ersten Werkstatt war, traue ich auch der nächsten nicht mehr; die seltsame Fehlerhäufung irritiert mich, der Probelauf war offenbar nur in niedrigen Touren / Laststufen erfolgt oder gar nicht?
Ich glaube, man folgt dort grad mal einem Diagnosegerät in die Irre.
Neu dazugekommen ist jetzt das ESP-Zeichen im Moment des Motorabregelns, die OBD-Fehlermeldung war auch eine andere als davor, da wurde glaub ich ein Temperatursensor als zu träge gemeldet (oder aus dem Bereich).
kann sich das jemand erklären?
Danke schon mal