Hallo!
Ich habe mir(und meiner Freundin) vor ein paar Monaten an nem Freitag nen Mercedes Smart Roadstar für ne Probefahrt übers Wochenende von nem Mercedeshändler ausgeliehen.
Soweit sogut.
An diesem Freitag Abend hat es leicht genieselt und die Fahrbahn war leicht feucht.
Meine Freundin war am Steuer und wollte das Auto auf ner abgelegenen Führerscheinteststrecke testen. Wir haben uns ins Auto gesetzt und sie fuhr los zur Hofausfahrt um auf die Hauptstraße nach Links abzubiegen.
Am besten Beschreibt die Lage das Foto, also sag ich nicht viel dazu.
Naja, auf jedenfall ist uns dann der Motorradfahrer hinten draufgefahren, als wir bereits 30km/h drauf hatten. Ich und meine Freundin haben den Motorradfahrer davor schon gesehen und waren der Meinung das wir ohne Probleme einbiegen können.
Polizei haben wir nicht gerufen, weil der Motorradfahrer das nicht unbedingt wollte, und da meine Freundin noch in der Probezeit war, war es uns auch recht. (Im Nachhinein viell. etwas blöd, aber wenn man unter Schock steht denkt man nicht mehr viel nach...)
Der Motorradfahrer war vom denken her auch recht langsam. Ich hatte irgendwie den Eindruck er war bekifft, aber ich will ja nichts unterstellen.
Diese Woche hat sich herrausgestellt, das die Versicherung des Motorradfahrers die Schuld auf meine Freundin schiebt. (Mussten 500Euro für den Schaden am Smart zahlen)
Allerdings sind die zwei Versicherungen von Mercedes anderer Meinung. Sie raten uns einen Rechtsanwalt zu nehmen. Nur leider haben wir keine Rechtsschutz und wollen auch nicht hunderte von Euro für nen Anwalt ausgeben, wenns uns dann viell. eh nichts bringt.
Was meint ihr, wer Schuld hat???