ZitatAlles anzeigenERSTES HALBJAHR DES GESCHÄFTSJAHRES 2004
NISSAN STEIGERT NETTOERGEBNIS AUF 238,8 MILLARDEN YEN
Erneut zweistellige Umsatzrendite in Höhe von 10,1 Prozent
Steigerung des Fahrzeugabsatzes um 8,8 Prozent auf 1.596.000 Einheiten
Prognose für gesamtes Geschäftsjahr 2004 unverändert positiv
Die Nissan Motor Company gab heute die Finanzergebnisse für das erste Halbjahr des am 31. März 2005 endenden Geschäftsjahres bekannt. Für die ersten sechs Monate (April bis September 2004) weist der japanische Hersteller ein Nettoergebnis nach Steuern von insgesamt 238,8 Milliarden Yen aus (2,17 Milliarden US-Dollar, 1,79 Milliarden Euro) — eine Steigerung von 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
„Viele der zu Beginn des Geschäftsjahres prognostizierten externen Risiken sind eingetroffen, wie zum Beispiel intensivere verkaufsfördernde Maßnahmen, gesteigerte Rohstoffpreise und höhere Zinssätze“, erklärte Nissan Präsident und CEO Carlos Ghosn. „Trotz dieser ungünstigen Voraussetzungen erzielten wir im ersten Halbjahr — dank guter Absatzzahlen auf dem US-Markt und unserer verbesserten Position in Europa — erfreuliche Ergebnisse.“
Gegenüber dem Vorjahreszeitraum steigerte Nissan im abgelaufenen Halbjahr den konsolidierten Nettoumsatz um 12,7 Prozent auf 4,008 Billionen Yen (36,5 Milliarden US-Dollar, 30,1 Milliarden Euro). Das Betriebsergebnis stieg in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 0,6 Prozent auf 403,4 Milliarden Yen (3,67 Milliarden US-Dollar, 3,03 Milliarden Euro). Die Umsatzrendite beläuft sich auf 10,1 Prozent. Das Ergebnis aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit steigerte der Konzern um 2,8 Prozent auf 401,4 Milliarden Yen (3,66 Milliarden US-Dollar, 3,02 Milliarden Euro).
Nissan verkaufte im Berichtszeitraum weltweit insgesamt 1.596.000 Fahrzeuge und verzeichnete damit ein Absatzplus von 8,8 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum.
Während in Japan der Nissan Absatz um 4,9 Prozent auf 368.000 Neufahrzeuge sank (einschließlich so genannter Minicars), stiegen die Verkaufszahlen im gleichen Zeitraum in den USA auf 489.000 verkaufte Einheiten (plus 16,6 Prozent) und in Europa auf 285.000 Einheiten (plus 6,6 Prozent). In den anderen Weltmärkten, einschließlich China (84.000 verkaufte Fahrzeuge) verzeichnete Nissan einen Anstieg von 15,2 Prozent auf 454.000 Neuzulassungen.
Carlos Ghosn versicherte, Nissan würde trotz der schwankenden, unsicheren Marktlage an seinen Prognosen für das gesamte Geschäftsjahr festhalten.
„Die bereits erwähnten externen Risiken und das unfreundliche Marktklima werden im zweiten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres voraussichtlich anhalten“, erläuterte Ghosn. „Dennoch halten wir an unseren Prognosen für das Gesamtjahr fest und stützen uns dabei auf eine solide Geschäftsgrundlage und die Markteinführung von neun neuen Modellen in Schlüsselmärkten rund um den Globus.“
Für das Geschäftsjahr 2004 erwartet Nissan einen Nettoumsatz von 8,176 Billionen Yen, ein Betriebsergebnis von 860 Milliarden Yen, ein Ergebnis aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 846 Milliarden Yen und einen Nettogewinn von 510 Milliarden Yen.
Erstmals beinhalten die Finanzergebnisse die Konsolidierung des 50-prozentigen Anteils an der Dongfeng Motor Co., Ltd., dem Joint Venture von Nissan in China, und die vollständige Konsolidierung der Siam Nissan Automobile Co., Ltd. in Thailand.
Weitere Highlights der Finanzergebnisse des ersten Halbjahres 2004
Verschuldung
Die konsolidierte Nettoverschuldung im Automobilbereich beläuft sich im Berichtszeitraum auf 100,2 Milliarden Yen (913 Millionen US-Dollar, 753 Millionen Euro), gegenüber 278,1 Milliarden Yen zum 30. September 2003.
Im Bereich der Absatzfinanzierung stieg die konsolidierte Nettoverschuldung bedingt durch die signifikante Verkaufssteigerung des Unternehmens auf 3,290 Billionen Yen (29,96 Milliarden US-Dollar, 24,72 Milliarden Euro). Zum 30. September 2003 hatte sie bei 2,712 Billionen Yen gelegen.
Eigenkapital
Das konsolidierte Eigenkapital beträgt 2,257 Billionen Yen (20,55 Milliarden US-Dollar, 16,95 Milliarden Euro). Dies entspricht einer Steigerung um 233 Milliarden Yen gegenüber dem 31. März 2004 (2,024 Billionen Yen).
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Hinweis: Die in dieser Pressemitteilung in US-Dollar und Euro angegebenen Beträge wurden der Einfachheit halber mit 109,8 Yen = 1 US-Dollar und 133,1 Yen = 1 Euro umgerechnet. Dabei handelt es sich um die durchschnittlichen Wechselkurse für das erste Halbjahr des am 31. März 2005 endenden Geschäftsjahres.
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Schöne, schöne Zahlen, aber speziell in D einen Markteinbruch von ca. 10 %!
Ich frage mich wie die in Europa auf 6,6% Plus in den Verkäufen kommen!?
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Wird wohl schon stimmen, aber WO die speziell in Europa herkommen sollen ist mir auch nicht bekannt. Zumal dann die "Gewinnderländer" ja auch den Rückgang Deutschlands plus den genannten Zuwachs on top schaffen mussten.
Na ja, so rein Stückzahlvertriebstechnisch scheint die Strategie vom Ghosn ja wenigstens aufzugehen!
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Letztens auf Kreta laufen echt viel K12's und Pick Up's.
Sogar die Exoten wie N16 Stufe ( von der Schiene N13-N16 Stufe sogar ne Menge. Alles die Stufen!) und P12 waren vertreten!
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Es läuft halt ned überall so wie in D!!!
Die Briten kaufen den K12 auch wie wild ,Briten eben
Grad die Deutschen waren ja eigendl. schon immer irgendwie anders
Nismo3