Zeitungsmeldung
http://www.welt.de/motor/artic…ei_besser_nicht_sagt.html
Gruss
Rene
Was man der Polizei besser nicht sagt
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- [News]
- Rellem
Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 5.235 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Trecker.
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Hallo Rene,
was ist denn deine Meinung zu dieser Meldung? Ich finde es nicht grade toll von dir, einfach nur mit Links um dich zu werfen.
Die Tipps die dort gegeben werden sind sehr allgemein und oberflächlich, wie man es von einem Ableger der Bild Zeitung erwarten kann.
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Wer Unfallflucht begangen hat soll es auf gar keinen Fall zugeben. Toller Tipp! Was anderes hab' ich von der Bild echt nicht erwartet...
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@ Dominic
Meine Meinug ist das, man am Unfallort gar nichts sagt und der Polizei grundsätzlich nur die eigenen Personalien mitteilt.
Man kann gar nicht oft genug daraufhinweisen. Viele verplappern sich in der Aufregung, ist zwar menschlich, gereicht einem allerdings komplett zum Nachteil.
Gruss
Rene -
Zitat
Original von Rellem
@ Dominic
Meine Meinug ist das, man am Unfallort gar nichts sagt und der Polizei grundsätzlich nur die eigenen Personalien mitteilt.
Man kann gar nicht oft genug daraufhinweisen. Viele verplappern sich in der Aufregung, ist zwar menschlich, gereicht einem allerdings komplett zum Nachteil.
Gruss
ReneAlso, hätte ich im Dezember der Polizei auch nicht sagen dürfen, daß ich bei dem VU bei Grün und mein Unfallgegner vermutlich bei Rot in die Kreuzung eingefahren ist???
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das brauchst du alles der polizei nicht erklären. die sind ausschließlich dazu da die daten am unfallort aufzunehmen.
rechtfertigen musst du dich erst beim staatsanwalt -
Mumpitz!
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erzähl das mal den Polizisten bei uns im ort.
nach meinem unfall wollte ich ihm sagen was überhaupt los ist und er meinte zu mir wörtlich "vor mir brauchst du dich nicht rechtfertigen. ich nehme nur den unfall und die anzeige auf"EDIT BY MOD
B***** will ich hier nicht lesen! -
Manche Dinge lassen sich ohne großen Arbeitsaufwand und kostspielige Rückfragen durch die Staatsanwaltschaft klären!
Den Zeugenfragebogen bekommen schließlich auch die Ermittlungsbehörden!
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Was für ein Dummgebabbel!
Wenn ich einen Unfall hätte, würde ich auf Nachfragen völlig wertfrei der Polizei den Unfallhergang schildern. Nicht mehr und nicht weniger. So wie Fossie es z.B. bei seinem Unfall tat.
Aussagen darüber, was man im Falle einer Unfallflucht am besten sagt, sind schon deswegen schwachsinnig, weil
1. ein vernünftiger und verantwortungsbewußter Autofahrer niemals Unfallflucht begeht.
2. ein Unfallflüchtiger mit aller Härte des Gesetzes bestraft gehört.
Zum Thema Staatsanwaltschaft: Die wird nur dann aktiv, wenn ein Unfall aufgrund einer strafbaren Handlung passiert, oder es Personenschäden gibt. Und dann von Amts wegen.
Ein Unfall aus einer Unachtsamkeit heraus wird - sofern es bei Blechschäden bleibt - ausschließlich für die Versicherungen interessant.
Staatsanwälte verfolgen STRAFTATEN, keine Ordnungswidrigkeiten.
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Danke Yeti!
Tolle Antwort. Genauso ist es.
Wenn keiner mehr irgendwelche informatorischen Fragen beantwortet hauen sich nur noch die Versicherungen oder Gerichte mit den meist klaren Sachen um die Ohren....
Solche Tipps kommen immer von Leuten die wie Rechtsanwälte oder wie beim ADAC Rechtsschutzversicherungen davon profitieren können.
Es kann für den Betroffenen zwar manchmal besser sein, aber wenn keiner vor Ort mehr irgendetwas sagt wird das eine tolle Ermittlungsarbeit.
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Zitat
Original von Busfred
Danke Yeti!Tolle Antwort. Genauso ist es.
*Sich diese Antwort ausdruckt, einrahmt und über sein Bett hängt*
*Diesen Tag im Kalender eintragen und künftig alljährlich mit einem großen Fest feiern wird*
*Dazu alle seine Freunde einladen wird...
...wirklich alle beide!*
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Zitat
Original von Busfred
Es kann für den Betroffenen zwar manchmal besser sein...Nichts anderes sagt der Artikel aus. Über "richtig" und "falsch" wird doch gar keine Aussage getroffen.
ZitatOriginal von Busfred
...aber wenn keiner vor Ort mehr irgendetwas sagt wird das eine tolle Ermittlungsarbeit.Gibt aber nur das gesetzlich verankerte Recht wieder, auch wenn das Unwissen darüber gelegentlich zu eurem Vorteil gereicht.
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Zitat
Es kann für den Betroffenen zwar manchmal besser sein, aber wenn keiner vor Ort mehr irgendetwas sagt wird das eine tolle Ermittlungsarbeit. Augen rollen
NAJA ! Mir hat schon vor xx Jahren ein sehr guter Anwalt eingebleut:
Den Polizisten grundsätzlich NUR Name, Adresse und die Dokumente (FZ Schein und Führerschein geben) und NIE Aussagen zur Sache machen.
O-TON Anwalt:
Denn es sollen wohl einige Hobbyjuristen bei den Polizisten sein, die nach einem Wochenendkurs sich dann aufspielen und den Leuten die Wörter im Mund umdrehen. Oder man verhaspelt sich selbst und belastet sich unnötig.
Daher kann ich jedem nur raten die Schnauze zu halten. Das hat mich bei meinem letzten Malheur vor größeren Schäden bewahrt.
Ein Anwalt kann vieles später deutlich eleganter lösen (sofern überhaupt einer benötigt wird).
Wie gerade xx mal gesagt: Man ist nur verpflichtet seine Personalien anzugeben. Mehr nicht ! Und von diesem Recht sollte man Gebrauch machen.
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Was für ein Ausdrucksweise... mann oh mann.
Zum einen kommt es immer auf die Situation an, deswegen würde ich mit einer solchem Pauschlisierung vorsichtig sein.
Bisher war es bei mir so (2x), dass die Aussage protokolliert wird und man das Protokoll lesen und unterschreiben muss.
Ich denke doch mal, dass sowas normal ist, oder?
Wenn man hier versäumt Fehler zu bemerken ist man selbst schuld.Und bei mir war es nicht nachteilig.
Wer natürlich nervös ist, sollte m.E. durchaus erstmal nichts sagen.
Der Artikel ist einfach zu oberflächlich um eine diskussionswürdige Grundlage zu bieten.
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NICHTS zu sagen kann NIE verkehrt sein.
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@ Adam
Blödsinn.
Story:
Unfall. Fahrzeuge stehen kreuz und quer. Du gibts nur Personalien an und sagst sonst kein Wort. Und das machen dann alls so.
Großes Kino!
@ Mike
Genauso ist das. Es wird immer gegengelesen. Und nur diejenigen die was falsch machen können sich auch zumeist belasten. Das sagt auch was aus.
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Zitat
Du gibts nur Personalien an und sagst sonst kein Wort. Und das machen dann alls so.
Großes Kino!
Für irgendwas müssen die doch da sein. Sollen sie sich mal etwas Mühe geben.
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Zitat
Original von adam.p
NICHTS zu sagen kann NIE verkehrt sein.Doch, sehr wohl. Wenn dein Unfallgegner zuerst Angaben macht, diese zwar unwahr sind, du sie aber nicht widerlegen kannst zum Beispiel.
Hast du irgendwie schlechte Erfahrungen mit der Polizei gemacht?
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Zitat
Hast du irgendwie schlechte Erfahrungen mit der Polizei gemacht?
Mehrfach !
Beim letzten mal (letztes Jahr) war es das einzig Richtige NICHTS zu sagen.
Man hat mir versucht eine Unfallflucht in die Schuhe zu schieben obwohl ich die Sache schnellstmöglichst klären wollte und selbst bei der Polizei vorstellig wurde.
Mein Anwalt hat es dann beim Staatsanwalt wieder gerade gebogen. Habe für die Einstellung des Strafverfahrens nicht mal etwas bezahlen müssen.
Hätte ich eine Aussage bei den gemacht, dann hätten sie mich durch den Wolf gedreht.