Überführung eines Diebes

Es gibt 33 Antworten in diesem Thema, welches 3.653 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von moxon.

  • Hallo,


    wenn ich mir sehr sicher bin, dass mir mein Mitbewohner Geld aus der Brieftasche klaut...wie kann ich den überführen?
    Ich komme abends nach Hause, hänge meine Jacke an die Gaderobe und hau mich ins Bett...morgens aufgewacht, unter die Dusche, fahr zur Arbeit...Geld weg! Es kann also nur der Mitbewohner sein! Wenn ich grad schlafe oder unter der Dusche stehe ists schwer mit...auf frischer Tat...habt ihr ne idee?

  • Egal was Du unternimmst, gerichtlich verwertbar wäre da vermutlich nur wenig bis gar nichts.


    Hast Du kein abschließbares Zimmer? Wer ist Hauptmieter?

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    "Leuten bei einer Dinner-Party zu erzählen, dass du einen Nissan Almera fährst, ist ungefähr so, als würdest du ihnen sagen, dass du Ebola hast und gleich niesen musst."
    Jeremy Clarkson, Top Gear

  • Es gibt keinen, wir sind beide gleichberechtigt. Abschließbares Zimmer gibts nicht, nur die möglichkeit, kein Bargeld in der Brieftasche zu haben. Aber ich seh einfach nicht ein, kein Bargeld einzustecken, damit es mir mein Mitbewohner nicht klaut! Das kanns doch nicht sein!

  • Kameraüberwachung oder auf die Lauer legen und so tun als würde man duschen

  • Ne gut versteckte WebCam würde da ggf. helfen.


    Ansonsten: Wenn ich einen Mitbewohner in einer WG ohne abschließbares Zimmer hätte, den ich als Dieb verdächtigen müsste, wäre mein Vertrauen zu ihn und damit das gesamte Verhältnis zu im so nachhaltig gestört, dass ich mir ein weiteres Zusammenwohnen nur noch solange antäte, wie die Suche einer neuen Bleibe dauerte.

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    "Leuten bei einer Dinner-Party zu erzählen, dass du einen Nissan Almera fährst, ist ungefähr so, als würdest du ihnen sagen, dass du Ebola hast und gleich niesen musst."
    Jeremy Clarkson, Top Gear

  • Wenn das nicht nur einmal passiert ist, und man sich sicher sein kann, daß man das Geld doch nicht ausgegeben hat, dann sollte man auch eine Strafanzeige bei der Polizei in Erwägung ziehen. Evtl. stellt die Polizei dem Dieb sogar mit präparierten Scheinen eine Falle.

    "Der macht nur 160 Sachen, da schalte ich bei meinem gerade mal in den Ersten."

    Einmal editiert, zuletzt von Fincki ()

  • Kleine Scheine in die Brieftasche.
    Geldscheinnummern aufschreiben.
    Öfters die Brieftasche ansehen, wenn was fehlt, dann fragst Du den Mitbewohner ob er Dir mal wechseln kann.


    Wenn dann ein Schein dabei ist, zeigst Du ihm die Liste mit den Nummern.


    Und dann mal auf die Reaktion gespannt sein.

    Komma her, Satzzeichen liegen mir nicht. :duden:

  • Das Mietverhältnis ist auch gekündigt. Wohne nur noch bis Ende Juni mit dem zusammen.
    Ich hatte letztens (2x) das Erlebnis, dass ich an der Kasse stand, mit dem gedanken, kann ich ja bar zahlen...hab ja noch was einstecken...hatte dann doch nichts in der Brieftasche. Kam mir schon komisch vor, aber ich dachte mir...ich bin so scheiße vergeßlich, wer weiß, wofür ichs dann doch ausgegeben hab. Dann hab ich mir aber gesagt...opferst du noch nen 5er, dann bist du dir sicher. Jedenfalls hatte ich in den letzten Tagen immer einen Fünfer in der Brieftasche...heute früh hat er gefehlt! Also kann es nur so sein. Es ist also schon mehrmals aufgetreten!


    Webcam hab ich die Befürchtung, dass ers mitbekommt!

  • Wie hoch ist Dein bisheriger Schaden insgesamt?

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    "Leuten bei einer Dinner-Party zu erzählen, dass du einen Nissan Almera fährst, ist ungefähr so, als würdest du ihnen sagen, dass du Ebola hast und gleich niesen musst."
    Jeremy Clarkson, Top Gear

  • Schätzungsweise 50

  • Zitat

    Original von LESV
    Schätzungsweise 50


    Super!


    Kameradenschwein!


    Wie lange wohnt Ihr schon zusammen?

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    "Leuten bei einer Dinner-Party zu erzählen, dass du einen Nissan Almera fährst, ist ungefähr so, als würdest du ihnen sagen, dass du Ebola hast und gleich niesen musst."
    Jeremy Clarkson, Top Gear

  • Ein Jahr

  • Zitat

    Original von B11-Gott
    Der fiktive "Peter" sollte den Dieb zur Rede stellen.


    Ist in diesem Zusammenhang fiktive Körperverletzung zum fiktiven Nachteil des fiktiven Täters auch strafbar???


    Aber Elfe hat Recht: Ansprechen, ggf. einen auf verständnisvoll machen: "Sag, doch, wenn es bei Dir mal finanziell knapp ist. Man kann doch über alles reden."

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    "Leuten bei einer Dinner-Party zu erzählen, dass du einen Nissan Almera fährst, ist ungefähr so, als würdest du ihnen sagen, dass du Ebola hast und gleich niesen musst."
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  • Zitat

    Original von YETI
    Aber Elfe hat Recht: Ansprechen, ggf. einen auf verständnisvoll machen: "Sag, doch, wenn es bei Dir mal finanziell knapp ist. Man kann doch über alles reden."


    Hab ich mir auch schon überlegt. Aber des ist in letzter Zeit sowas von scheiße drauf. Ich halte es für sinnfrei den darauf anzusprechen, weil ich mir ziemlich sicher bin, dass ich da keine vernünftige Antwort bekomme. Lieber würde ich den ehrlichgesagt ins offene Messer laufen lassen!

  • Muß Peter doch bestimmt beweisen können!

    • Offizieller Beitrag

    Lasse der Phantasie freien Lauf... :D


    KLICK

    DASS = Konjunktion, "A" kurz gesprochen


    DAS = Artikel oder Pronomen, "A" lang gesprochen


    DASS DAS = nur in dieser Reihenfolge

  • Zitat

    Original von LESV
    Muß Peter doch bestimmt beweisen können!


    Wie schon geschrieben, notierte Nr. der Scheine oder präparierter Geldschein und das ganze mit Zeugen vorbereiten. Wobei das ganze sich sicher nicht lückenlos beweisen ließe da der Zeuge ja nicht immer neben Peter bzw. dem Dieb steht.


    Aber evtl. reichts ja schon dass der Dieb, damit konfrontiert, die Klauerei sein läßt.

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    Wer kein altes Auto fährt, lebt verkehrt! ;)

    Einmal editiert, zuletzt von arne_P10 ()