Endlich drauf - General Grabber AT² - Fotos

Es gibt 181 Antworten in diesem Thema, welches 47.554 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von marco.m.

  • bin gerade heute über diese Felgen gestoßen:


    [ebayartikelnummer]271092245242[/ebayartikelnummer]Nabend,


    haben ne ABE / Gutachten für folg. fahrbare Reifengrößen


    Reifengrößen: 235/65R17 - 245/70R17 - 255/60R17 - 255/65R17 - 265/60R17 - 265/65R17 - 275/55R17



  • Hallo,
    zuletzt gings um 18" Felgen und Reifen, oder?

    Erfahrung ist eine nützliche Sache.
    Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte.

  • Nabend,
    nachdem ich mich nun Ordnungsgemäß Hier angemeldet habe, sage ich nochmal Tach in die Offroaderrunde :hi:


    Ich habe mich nun ebenfalls dazu durchgerungen, auf 265/70 R17 umzurüsten. Na ja, das hört sich jetzt irgendwie so gequält an – Eigentlich warte ich nun schon seit Monaten darauf, die originalen Bridgestone Dueler gegen ein ordentliches Format tauschen zu können.


    Anfangen tue ich jetzt mit den Winterreifen, die ich auf die originalen Alufelgen aufziehen lasse. Hierbei halte ich mich an das Gutachten der Firma Mayerosch, worin aufgeführt ist, dass die Freigabe nur in Verbindung mit dem Serienrad gelten, welches ja die Dimension 7J x 17 ET30 hat.


    Und hiermit komme ich schon zu meinem Problem…


    Kommenden Sommer möchte ich mir einen zweiten Radsatz mit AT Bereifung (ebenfalls 265/70 R17 ) anschaffen. Wie sieht es denn jetzt mit den Felgen aus? Muss ich mir jetzt tatsächlich einen weiteren teuren Satz Originalfelgen kaufen, oder kann ich auf Zubehörfelgen ausweichen?


    Im Fokus stehen hier die Stahlfelgen der Firma Dotz (Typ Dakar), die allerdings für diese Reifengröße (in Verbindung mit dem Fahrzeug) keine Freigabe hat.
    Wie haltet ihr es bei der 265/70 R17 Bereifung mit den Felgen?


    Gruß Marko

  • Hi Marko,


    um das ganze legal zu betreiben gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten:
    1.
    als zweiten Satz auch wieder Originalfelgen nehmen (was relativ teuer ist, wie wir das ja von den NISSAN-Preisen her kennen...)


    2.
    Bei den diversen Umrüstern/Anbietern suchen, ob es eine Freigabe für eine andere Felge mit der gewünschten Bereifung gibt, wobei da wenn überhaupt- die Auswahl nicht sehr groß sein wird.
    Denn wenn bei Mayerosch schon nix zu finden ist, wird es schwierig.
    aber trotzdem mal schauen....
    z.B.:
    www.excentric.de
    www.off-road-reuter.de
    http://gwtec.de
    www.taubenreuther.de


    Ich selbst habe 2005 gleich nach dem Kauf einen zweiten Felgensatz beim :D gekauft (schweineteuer) und fahre damit seitdem problemlos.

    Bodenfreiheit und Drehmoment :perfekt:
    statt Tieferlegung und Spoiler


    Gruss Dietmar

    Einmal editiert, zuletzt von dietmar_pf05 ()

  • Hallo Dietmar, hi Holger.


    Diese Antworten habe ich fast befürchtet. Ich hab den halben Sonntag damit verbracht, Alternativen zu suchen - Hab aber leider nix mehr gefunden...


    Also hab ich mir jetzt in der Bucht einen Satz Originalfelgen geschossen. Somit ist das Weihnachtsgeld dann auch schon verplant...


    Egal - So geh ich auf Nummer Sicher. Und was freue ich mich schon auf die Optik :spring:


    Danke für die Hinweise!


    Gruß Marko

  • Hi Marco,


    Ich habe gerade mal geschaut und gesehen, das es die Dakar auch 7 X 17 ET 30 haben - also genau wie die Serienfelge.
    Mit dem Gutachten zur Serienfelge, könnte man die Dakar dann sicherlich per Einzelabnahme eingetragen bekommen, wenn die Dakar wiederum ein Gutachten hat, bei dem die Verwendung auf dem Pathfinder bezüglich Festigkeit geprüft ist.
    Also würde man quasi die Verwendbarkeit von 265/70 17 auf die Dakar übertragen, da diese Felge identische Maße zur Serienfelge hat.


    Zumindest sind die Aussichten nicht schlecht :D


    Aber ich bin wohl zu spät dran :)


    Olli

  • Zitat

    Original von 2-Zylinder-Joe
    ... also da wo die DOTZ Dakar wachsen gibts auch ein Gutachten:
    http://www.aez-wheels.com/certificates/00039914/39914501.pdf


    Gruß


    Joe


    Ja - aber da steht auch nix von 18 "-Reifen drin, für ein TG gesucht wird ....
    und Marko wollte wohl auch etwas dickere Reifen, als da freigegeben sind...

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    statt Tieferlegung und Spoiler


    Gruss Dietmar

    Einmal editiert, zuletzt von dietmar_pf05 ()

  • Genau, dass Gutachten + Nissan Gutachten für Verwendung von 265/70 17 auf Serienfelge mit 7X17 ET 30


    Da sollte der Gutachter doch unbedenklich seinen Segen geben können!?


    Gutachten ist zwar Tüv Austria, aber die werden wohl EU weit gültig sein !?


    Olli

  • Zitat

    Original von Z33Olli
    Genau, dass Gutachten + Nissan Gutachten für Verwendung von 265/70 17 auf Serienfelge mit 7X17 ET 30
    Da sollte der Gutachter doch unbedenklich seinen Segen geben können!?
    Gutachten ist zwar Tüv Austria, aber die werden wohl EU weit gültig sein !?
    Olli


    Im Prinzip sollte es der Gutachter so tun können...
    Aber da würde ich vorher mit den TG hingehen und das abstimmen und absprechen.
    Denn fast jeder von denen tickt ja bekanntermaßen anders - und wenn Du da keinen "Stammprüfer" hast bzw. an einen kommst, der keinen Draht zu den "besonderen Wünschen" von Geländewagenfahrern hat, dann hast Du im schlimmsten Fall umsonst gekauft oder Du rennst von Prüfstelle zu Prüfstelle, bis Du einen verständigen Prüfer gefunden hast.

    Bodenfreiheit und Drehmoment :perfekt:
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    Gruss Dietmar

  • Nabend,
    ich hab das Gutachten für das Dotz-Stahlrad auch gesehen. Leider gibt es die Freigabe dort nur für die derzeitige Serienbereifung und auf eine eventuelle Einzelabnahme (trotz gleicher Felgendimension) hatte ich keine Lust.


    Vor einem Jahr habe ich diese Prozedur hier vor Ort mit meinem Motorrad durchgeführt. Hier wollte ich lediglich meine Bereifung von Inch- auf Metrisch umrüsten, weil die Reifenauswahl einfach besser war.


    Der TÜV-Prüfer hat sich wirklich alles vorkauen lassen. Nach Vorlage zweier Gutachten (Reifenfirma und Verband der Reifenhersteller) hat der Oberbedenkenträger dann zähneknirschend sein Okay gegeben. Unterlagen hatte der zu diesem Thema übrigens keine.

    Ich wäre gerne zur Dekra gefahren, aber die dürfen diese Fahrzeugabnahmen „im Westen“ angeblich nicht durchführen.


    Wie lange ist der Mauerfall jetzt her…? :mmmm:


    Gruß Marko

  • Ich hatte in der Vergangenheit eigentlich auch eher schlechte Erfahrungen hinsichtlich Eintragungen gemacht - ich hatte immer das Gefühl Bittsteller zu sein. Das ging sogar einmal soweit, dass ich meine Papiere zurückverlangt hatte.


    Doch zu meiner grossen Überraschung, bemerkte ich vor 4 - 5 Jahren , dass sich da beim Tüv ( zumindest hier in Bremen ) alles total verändert hat - freundlich und Kundenorintiert/ interessiert.
    Wirklich schon fast erstaunlich nett :)


    Aber ansprengend und zeitraubend bleibt es und ich kann nur zu gut verstehen, wenn man da kein Bock drauf hat ;)


    Olli

  • Das beste ist wirklich (wenn man kann), Umbauten / Umrüstungen usw., die evtl. etwas knifflig sind, vorher zu besprechen.
    Das erleichtert vieles.
    Noch besser ist es, wenn man einen Prüfer erwischt, der ein entsprechendes "Feeling" - egal ob nun fürs Auto oder eben auch für's Mopped - hat.
    Und dann geht man eben immer zu diesem + siehe oben ;)

    Bodenfreiheit und Drehmoment :perfekt:
    statt Tieferlegung und Spoiler


    Gruss Dietmar

    Einmal editiert, zuletzt von dietmar_pf05 ()

  • Zitat

    Original von dietmar_pf05
    Das beste ist wirklich (wenn man kann), Umbauten / Umrüstungen usw., die evtl. etwas knifflig sind, vorher zu besprechen.
    Das erleichtert vieles.
    Noch besser ist es, wenn man einen Prüfer erwischt, der ein entsprechendes "Feeling" - egal ob nun fürs Auto oder eben auch für's Mopped - hat.
    Und dann geht man eben immer zu diesem + siehe oben ;)


    Wenn er das nicht hat, hat er seinen Beruf verfehlt!
    Aber mal zurück zu den Reifengrößen / Gutachten.


    Wieso glauben eigentlich einige, man könne unterschiedliche Gutachten nach Belieben "mischen".


    Das die Dotz-Felgen nur für eine gewisse Größe frei gegeben sind hat sicher seinen Grund.
    Bei größeren Reifen Größen herschen im Betrieb ganz andere Kräfte.


    Wenn ein Prüfer sich also breit schlagen läßt, eine Einzelabnahme zu machen,
    hat er entweder "nachgerechnet" und macht seinem Berufsstand alle Ehre, oder er hofft dass schon nix passieren wird,
    oder was in den meisten Fällen vorliegt, er "schreibt ab" und hofft abermals,
    dass schon nix passieren wird.


    Also nur ein "Abschreib-Prüfer". :respekt:


    Ich finde es nur ärgerlich, das die dafür auch noch Geld wollen. :wand:

  • In dem Dotz Dakar wurden Reifengrössen bis 255 begutachtet, das bedeutet ja nicht, das sie bei abweichenden ( z.b. Kleineren Reifengrössen ) zu Staub zerfallen - sie wurden halt nur nicht begutachtet.


    Wenn nun in dem Felgengutachten die Verwendbarkeit in Bezug auf Tragfähigkeit mit dem Pathfinder attestiert ist und in einem anderen Gutachten von Nissan die Verwendbarkeit von grösseren Reifen in Bezug auf Freigängigkeit, in Verbindung mit einer bestimmten, im Gutachten erwähnten Felge erbracht worden ist, ist es doch nur logisch, dass dies auf Felgen mit gleichen Maßen, deren Verwendbarkeit ja wiederum auf dem Pathfinder begutachtet ist, übertragbar ist und auf teure und aufwendige Materialtests verzichtet werden kann.



    Einzelabnahmen werden oft von Nöten, wenn z.B - wie bei mir - zwei oder mehrere technische Änderungen ineinandergreifen Da muss man niemanden zu breitschlagen - das ist ein ganz legaler Vorgang !?
    Wie sonst werden Felgen eingetragen für die es überhaupt kein Gutachten, nur Festigkeitsgutachten gibt ?
    Allerdings darf eine solche Abnahme ja auch nicht jeder Prüfer machen und es kann gewiss auch passieren, dass sich der ein oder andere Prüfer damit nicht befassen will.


    Olli

  • Hallo,
    ich habe die Dotz Hammada, da ist auch nur als max. Größe 255/65 zugelassen, 265 nur im 60-er Querschnitt und nicht im 65er oder gar 70er.
    Es steht hier was von max. Reifenabrollumfang, wobei ich nicht wieß, ob das was mit der Stabilität der Felge zu tun hat oder einfach nur mit der Freigängigkeit. Die Hammada ist auch eine 8 Zoll breite Felge, da ist es natürlich geringfügig knapper als bei der Originalfelge.
    LG Tom

  • Hallo Zusammen,


    hier mal ein kleiner Zwischenbericht und ein paar Fragen.


    Gestern Abend habe ich nun meine Winterreifen in der Größe 265/70 R17 (Cooper Discoverer M-S) montiert bekommen. Die Optik ist jetzt so, wie ich es mir erwünschte :spring:.


    Das der Reifen bei Nässe mit Vorsicht zu genießen ist, dass ist mir Bewusst. Aber Schönheit hat eben seinen Preis :D


    Jetzt geht der Wahn mit der Tachoprüfung los. Mein erster Test mit einem „Tripy2 GPS“ stimmt mich schon mal fröhlich, der Tacho geht immer noch leicht vor. Jetzt muss ich einen Tachoprüfstand für die Abnahme finden.


    Frage – Benötige ich einen Rollenprüfstand für Allradfahrzeuge oder kann ich hiermit tatsächlich auch auf einen „Normalen“ Einachsprüfstand gehen, wobei ich den Allrad / ESP ausschalte? Wird das im Differenzial nicht zu warm? Kann da was kaputt gehen ?(


    Die Boschniederlassung in Moers traut sich nicht, es mit ausgeschaltetem Allrad zu versuchen. Welche V-Max wird bei der Prüfung überhaupt genutzt?
    Hat jemand einen Tipp für mich, wo ich hier im Ruhrgebiet noch hinfahren kann?


    Danke vorab,


    Gruß Marko

  • Hi,


    Mein TÜV Ingenieur hat das ADAC Testprotokoll akzeptiert. Das ist für Mitglieder Kostenlos ( auch der Dämpfer + Bremsen Test )


    Getestet wurden 30, 50, 80, 130 km/h auf einm 1achsigen Rollenprüfstand mit ausgeschaltetem ESP - kein Problem gewesen. Zwar infernal Laut draussen, mir wurde auch ganz anders beim zuschauen, aber geht :)


    Also ADAC Prufstelle ansteuern


    Mfg


    Ps zeich mal Fotos =)