Kaltstartprobleme

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 2.797 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Phryso.

  • Servus Ferkelfreunde,
    alle Jahre wieder schnee ...was für ein Spaß und Kälte!! und da hab ich nen kleines Problem - mein Dicker stand jetzt 3Tage bei -10 bis -13 Grad .... wollte ihn starten und er ging immer wieder aus... dauerte 15 bis 20 minuten bis er endlich lief und gas annahm... und dann etwa noch 15 min Fahrt bis er beim Gas geben nicht mehr ruckelt!
    sind die Leitungen eingefrohren, der Diesel zu schlecht oder was??? oder sollt ich mal zum Freundlichen fahren??


    ich bin für jede Anmerkung DANKBAR


    bling bling.....mshorn

    wenn du zweifelst...bums es - wenn du nicht zweifelst...zweifle

  • moin,


    könnte am diesel liegen. ich hatte diese woche das gleiche problem an der arbeit. hatten einige fahrzeuge (alle bei einer tankstelle betankt) die auch eingefroren waren. der rest der flotte (woanders betankt) lief. nach einem tag aufwärmen und neubetanken läuft jetzt wieder alles.


    mit meinem ferkel hab ich keine probs, fahre aber auch täglich. das ferkel hört sich nur an wie ein alter traktor, bis er warm ist. macht aber nix! :D


    gruss

  • Die Schilderung klingt mir auch danach, dass der Diesel im Tank nicht wintertauglich ist. Wintertauglichen Diesel tanken und du hast bei den angegebenen Temperaturen wahrscheinlich keine Probleme mehr mit dem Start bzw. in der Warmlaufphase.

  • Mein :D hat mir am Telefon gesagt, dass dieses Problem mit dem Auswechseln des Treibstoffilters behoben werden kann. Angeblich sammelt sich Wasser und gefriert bei diesen Temperaturen. Ich muss am Montagmit meinem Pathi hin, wobei ich nicht glaube, dass mein Problem mit dem Filter zusammenhängt. Meiner geht beim zügigen Beschleunigen auf einmal rapide in die Knie, als wenn ein Notprogramm oder sowas laufen würde.... :heul:

  • Wenn der Filter dicht ist dann ist es auch mit zugigem beschleunigen vorbei mangels Sprit.

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  • Zitat

    Original von Madang
    Shadowrun


    ja richtig, nur müsste das dann nicht ständig so sein? Und er macht es halt nicht immer.


    Nur so eine philosophische Vermutung:
    Wenn der Filter nicht komplett zu ist, aber im Durchfluß eingeschränkt, dann kriegt der Motor bei wenig Gas ausreichend Sprit und läuft. Wenn Du aber voll aufs Gas steigst, dann wird kräftig Sprit in die Brennräume geschossen und der Filter kommt dann mit der Lieferung nichtmehr nach. Dadurch sackt der Druck im Common-Rail ab und es folgt das große Stottern.


    Wie gesagt, ist nur eine Theorie, wie ich mir die Sache vorstellen könnte, fachkundige Spezialisten vor!

    Rote Teufel werden dort eingesetzt wo es für Pinguine zu heiß ist und Fenster zu Bruch gehen.



  • Ja. Genau so stelle ich mir das auch vor und wurde mir von meinen Freundlichen damals auch bestätigt wie ich das Problem mit meinen N16 hatte. Wenn ich mehr gas gegeben hatte fing er an zu stottern weil der Diesel-Müll zu dickflüssig geworden ist und nicht mehr genug davon eingespritzt werden konnte. Tanke seit dem nur mehr Shell V-Power Diesel. Angeblich kein Bio-Treibstoff beigesetzt. Seitdem keine Probleme mehr bei extremer Kälte.


    Lg Michael


    Lg Michael

  • Also meiner steht ja jetzt im Winter schon mal öfters mehrere Tage ohne bewegt zu werden.
    Keine Probleme mit dem Kaltstart. Bei Temperaturen wie jetzt (1° C) glüh ich auch nicht vor.
    Batterie ist jetzt etwas über 5 Jahre alt und erlebt ihren 5. Winter...


    In den Tank kommt hier in D zu 98% nur Aral und das zu 80% an der gleichen Tankstelle vor Ort, wo auch der RMV (Rhein-Mosel Verkehrsverbund) seine Busse in Montabaur betankt.

    Ich bin ein Deutscher und noch dazu ein Westerwälder; das will soviel heißen wie zwei Deutsche!
    Peter Melander Graf von Holzappel