Black Pepper´s D40 Umbau Projekt

Wenn ich mir die Schlonze so anschau,
Besser nicht zurück in Motor damit

Ansonsten bekommt der Dicke so oder so
Alle 10'000 km neue feinste Suppe

Hui, da hab ich ja was losgetreten

Jop, einiges

So OK,

ich habe mich am PC niedergelassen und versuche mal meine gesammelten Werke zusammen zu suchen.
Meine PC Eigenheit ist, alles was kommt in einen Ordner zu schieben und Irgendwann vor einem Chaos dann zu sortieren.. und ich werd einfach nicht schlauer

Kurz zusammengefasst..

Meine Hifianlage war Nett aber für einen Perfektionsmensch wie mir, für mich nicht ausreichend.....

Der erste Umbau mit den Mittel und Hochtönern war in die A-Säule gesetzt.
Tonal war es Spitze ABER die Hinterlüftung zur Frontscheibe war eher schlecht als recht und somit lief mir immer wieder die Scheibe an den Ecken an.
Zudem begann der Aufbau an zu reissen... Durch das Beflocken sah man diese Stellen natürlich deutlich..

Der zweite Umbau, die Hochtöner in die A-Säulen indirekt gewinkelt traffen sich diese auf Achse über dem Schalthebel in höhe Rückspiegel.
Die Mitteltöner im Armaturenbrett indirekt gegen die Scheibe gespiegelt.

Das Problem daran ist, das man von der liegenden Membrane direkte Schallwellen und gespiegelt vonm der Scheibe indirekte Schallwellen auffängt.
Da der Weg, den der Schall zurücklegt, über die Scheibe länger zum Ohr benötigt als der direkte weg, kommt es zu Überhöhungen bzw zu Auslöschungen.
Dort kann man bedingt mit dem Equilizer eingreifen, indem man betreffende Frequenzen anhebt oder absenkt.

Die Mitteltöner wurden nur per Augenmass eingebaut, was dazu führte das sie leicht seitlich abkippten und an den Asäulen auch noch spiegelten.
es musste an einigen Frequenzen bis zu +/- 8 Dezibel gegengesteuert werden, was unschöne Peaks im oberen Frequenzband ergab.

Desweiteren wurde das Kunstleder über das vorher beflockte Armaturenbrett geklebt.. an einigen Stellen merkte man Knubbel am Untergrund und nach einem Heissen Sommertag löste sich das Leder an ein paar Stellen.

An diesem Punkt kam ich wieder zu der erkenntniss, warum einen zweiten (Fachmann) ranlassen wenn man es selber doch besser kann. ??

Ich möchte an dieser Stelle niemanden Verurteilen, da eine Lohnabeit niemals mit eigeninitiative gleichzusetzen ist..

Also hab ich den Ganzen Scheiss erst mal raus gerissen ( Schade ums Geld )

Als erstes fertigte ich Stahlringe an, welche die Mitteltöner aufnehmen sollten. Ein Kraftschlüssiger einbau der Lautsprecher ist schon mal die halbe Miete eines sauberen Klangs.

Diese Ringe Schraubte ich dann an eine Gardienenstange

Durch die Stange war dann schon mal gewährleistet, das die Ausrichtung schön nach oben und vorallen beidseitig gleich zu machen war.

Hier sieht man auch schön , in welchem Winkel die MT vorher zur Seite strahlten.

Bei der gelegenheit rückte ich die MT weiter vor zur Scheibe und winkelte diese auch noch soweit nach vorne, das von meiner Hörposition aus die Menbrane nicht zu sehen sind. dadurch erhoffte ich mir den Direkten Schall
möglichst viel zu verriengern.
In dieser Position wurde das ganze dann mit GFK fixiert.

Um dem Ring mehr Stabilität zu geben, stützte ich diesen mit einer Nylonschnur, welche dann mit Epoxidharz verklebt wurde.

Die Zeit bis das Zeug dann gehärtet war, ging ich mit dem zweitakter spielen

Das Plastik um den Ring herum wurde dann mit einigen Löchern angebohrt, um dem folgenden Aufbau mehr Haltekraft zu geben.

Die offenen stellen wurden mit GFK Matten verschlossen und dann von oben mehrmals gespachtelt und geschliffen.

Das war ein riesen spektakel bis ich der Meinung war die Form und die oberfläche glatt getroffen zu haben.

Ein riesen Respekt an Lackierer die das mal eben so machen.

die Letzte Schicht wurde dann mit Modellbau Leichtspachtel gemacht. Das Zeug klebt auch auf Kunststoff we die Pest.

Dann war alles bereit eine neue Pelle aufzukleben.

Verarbeitet hab ich dann dieses Mal Bielastisches Leder und 2 Komponenten Kleber von CHP

Mit dem ergebniss war ich dann zum ersten mal wirklich zufrieden.

Die Ausrichtung der Hochtöner machte mir dann einige Tage Kopfschmerzen, bis ich im Keller zufällig über ein paar alte Halogenlampen gestolpert bin.

Diese wurden gleich zerlegt

Für dei Hochton Aufnahme Fräste ich mir dann zwei Holzringe herraus und Klebte diese mit Füllstoff und Sekundenkleber an die Lampen.
Natürlich Schnitt ich diese vorher vorne in Form.

Mit GFK Spachtel wurde dann die Form wieder angepasst.

Beim Finish der Teile war dann erst mal wieder Pause.

Die überlegungen waren unter anderem Leder Struckturlack, Filz , Lackieren oder Wegwerfen .....

Ich entschied mich für das selbe Leder wie das Armaturenbrett.

Gute Idee aber trotzdem Schxxxxxxxxsse

Erst mal eine Nähmaschine organisiert und den ersten Versuch dann so abgeliefert.

Ziemlich Cooles Gerät so eine Nähmaschine.

Der zweite Versuch sah dann schon um einiges besser aus.

Versuch 3,4,5,6,7 erspare ich euch aber die sahen nicht besonderst besser aus.

Es hat dann doch eine Zeit gedauert bis ich den Dreh raus hatte, ist halt doch was anderes wie einen Kopf an die Hose basteln.

Das ergebniss kann sich dann aber doch sehen lassen.

Um dem ganzen Konstrukt dann noch etwas Masse zu geben, füllte ich innen ein paar Kieselsteile rein, welche dann mit Harz ein gegossen wurden.

Der Vorteil der Lampengehäuse Hochton Aufnahmen ist, das die Lautsprecher jetzt in alle Richtungen und Winkel einstellbar sind.

Nun kann man jederzeit das Strahlverhalten beeinflussen und auf den MM genau bem einmessen einstellen.

Die Höhe des Becher sind genau auf Ohrhöhe

Die Löcher in den Asäulen hab ich dann ebenfalls mit GFK geflickt und mit dem Leder bezogen.

Ich habe die Anlage jetzt nur grob eingestellt und die Laufzeiten angeglichen.

Das ergebniss ist uneingestellt um 200% besser wie vorher. Jetzt steht der Fokus genau da wo er sein soll..

Als nächstes gab es noch einiges anderes was mich störte.

punkt eins war der Subwoofer.

30er Kove xx Armageddon

wie der Name schon sagt, kann das Ding die Erde zerstören...... Da es mir aber nie um Schub ging sondern um Audiophilen Klang, musste das Gehäuse auf 30Hz getunt werden
was dann mit über 80 Liter einfach nur ein Monster war.

Also raus damit.....

Desweiteren ging mir der Radio auf die Nüsse.

Das Clarion ist ein ziemlich geiles Gerät, was der fürs Geld alles bietet und von der Haptik her einfach unschlagbar.

Dennoch... da ich ja den Alpine Prozessor dran habe, muss der Radio auf eine Ausgangsstellung gebracht werden und die Lautstärkeregelung erfolgt dann über die Bedieneinheit des PXA Prozessors.

Ziemlich blöd wenn man eine Lenkrad Fernbedienung haben möchte, denn diese Funktioniert so nicht.

Zudem kommt noch, das der Radio via chinch Anlagog den Prozzessor füttert, dieser Digital das Signal verarbeitet um es dann wieder Analog zu den Amps zu schicken.

Also entschied ich mich hier für ein älteres noch Aktuelles Modell von Alpine.

Ein w910r, weil ich Doppeldin wollte, dieses eine Navigation , AInet und Digitalausgang haben sollte.

Somit Regel ich wieder wie gehabt über das Radio / Fernbedienung . Steuer den Prozzessor über AInet und gehe vom CD Laufwerk über Lichtleiterkabel direkt Digital in den Prozzessor.

Als Ersatz für den Subwoofer kaufte ich 3 Stück 8 Zoll ( 20cm ) der neueren ARC Audio Serie.

Diese kommen im geschlossenen Gehäuse mit 8-12 Liter pro Chassie aus.

Im Endeffekt schlug ich damit auch gleich wieder 2 Fliegen mit einer Aktion.

Die Bedieneinheit benötige ich nun nur noch, um gezielt in den Prozessor einzugreifen.

Alle anderen Dinge steuer ich vom Radio aus.. Basslevel, Presets usw.

Anstelle der Bedieneinheit habe ich damit auch endlich einen Platz gefunden für die Zusatzanzeigen, welche schon lange rumliegen.
Der Ursprüngliche gedanke diese auf das Armaurenbrett zu stellen lag mir schon schlecht im Magen.

Für die Einheit entschied ich mich, diese in das obere Handschuhfach auszulagern.

Dazu fräste ich erst mal eine Frontplatte.

Passte die rechte Seite an und unten eine Auflagefläche.

Das ganze habe ich so Passgenau hinbekommen, das sich das Teil selbst festklemmt und nicht verschraubt werden musste.

Deckel Zu... Bedienteil weg

Für die Zusatzanzeichen (Mäusekino) passte ich auch aus Holz eine Platte an.

Für die bessere Ablesbarkeit wurde diese leicht schräg anstelle des Bedienteils wo vorher das Fach war eingesetzt.

Um den Spalt oben zu verschliessen wurde noch ein halbrundes Profil aufgeleimt und alles mit Leder bezogen.

Angezeigt werden Ladedruck , Öldruck und Öltemperatur

Da ich ja auch kein Krösus bin und der Navara für mich so eine Art Hobby darstellt musste ich etwas Sparen.

doch wo ein Wille da ein Ziel oder so...

Somit gab es dann von Michaelis einen Satz fette Pellen.. CW 8x17 et 10 mit 285/70/17

Die Reifen wurden gedreht, weil mir die weisse Schrift nicht so zusagte und die Felgen Matt Schwarz lackiert.

Schon ein geringfügiger Unterschied

Natürlich wurden die Teile dann gleich montiert.

Die Verschränkung ist mangels Fahrwerk ( Höhergelegt mit Bodylift und Spacer ) verständlicher Weise nicht so der Burner.