hallo und moin,
ich benötige hilfe und unterstützung bei meinem [lexicon]K11[/lexicon] (bj 2000, modell [lexicon]K11[/lexicon], 1,0 liter, automatik benziner, 40kw/54ps). habe bereits durch befragung sachkundiger bekannter und internet suche verschiedenes herausgefunden und einiges probiert. hier die anfänglichen symptome, die quasi von einem tag auf den anderen aufgetreten sind:
- unruhiger lauf im standgas, man hat angst, dass er einfach ausgeht
- abgase stinken extrem (unverbranntes benzin?)
- russiger nasser auswurf am auspuff, etwas schmierig (auch unverbranntes benzin?)
- bei gleicher drehzahl während der fahrt so eine art zündaussetzer, nicht bei allen drehzahlen
was ich bis jetzt unternommen habe:
- neue kerzen
- ölwechsel
- lufi wechsel (der war tot...asche auf mein haupt)
- vergaser/lmm einheit demontiert und die drosselklappe entkeimt (war ziemlich zu, stadtbetrieb)
danach ging es etwas besser. besonders nach den neuen kerzen und der saubereren drosselklappe hatte ich den eindruck, ich hätte das problem im griff. aber der zeitpunkt der symptome hat sich scheinbar nur etwas nach hinten verschoben (wärmerer motor). ich habe dann durch recherche im netz von dem problem mit dem [lexicon]LMM[/lexicon] erfahren und habe dann die vergaser/lmm einheit erneut demontiet, die platine nachgelötet, den [lexicon]LMM[/lexicon] mit [lexicon]LMM[/lexicon] reiniger (9eur die dose) gesäubert und die drosselklappe nochmals gereinigt. da waren noch ein paar reste, die ich beim ersten mal nicht abbekommen habe. dann alles wieder zusammengebaut und getestet.
nun scheint der motor runder zu laufen, auch der gestank ist weg. allerdings will der motor nicht anbleiben, er geht immer wieder von alleine aus. ich muss dauernd mit dem gaspedal spielen, damit er an bleibt. selbst bei höherer konstante drehzahl droht er auszugehen (im stand, fahren geht nicht). ich hatte daraufhin den kraftstoffilter im verdacht und habe mir einen neuen zugelgt, leider war es das auch nicht.
nun habe ich wieder den [lexicon]LMM[/lexicon] in verdacht. vielleicht habe ich ihn bei der säuberungsaktion gekillt (obwohl ich ihn nicht berühert habe). ich versuche heute abend mal den stecker vom [lexicon]LMM[/lexicon] abzuziehen, um zu sehen, ob sich das verhalten ändert. wenn mit stecker das gleich verhalten wie mit gezogenem stecker auftritt, könnte das ein hinweis auf einen toten [lexicon]LMM[/lexicon] sensor sein. da fällt mir ein: kann man den irgendwie messen? es handelt sich ja um einen widerstand, oder? welche werte müsste der denn liefern?
beim kraftstofffilter wechsel habe ich an der spritzwand zum cockpit noch einen schwarzen zyliner gefunden, den irrtümlich für den kraftstoffilter hielt. handelt es sich hierbei um diesen aktivkohle filter? ich konnte keine doku finden, mit der ich ihn identifizieren konnte. wäre es möglich, dass dieser futsch ist und die beschriebenen probleme verursacht? die sache, dass sich die symptome nicht lngsam eingeschliechen haben (wie bei zunehmender verschmutzung) lassen auf einen defekt einer oder mehrerer komponenten schliessen.
sonst bin ich für jeden sachdienlichen hinweis dankbar. in der werkstatt war ich aus kostengründen natürlich noch nicht, mein verhältnis zu werkstätten (damals bei vw) ist etwas vorbelastet...stolz und geldbeutel haben mich bis jetzt vom weg zur vetragswerkstatt abgehalten ;o)
danke im vorraus für eure tips und hinweise
armleuchter