Plattenspieler an PC anschließen - wie genau?

Es gibt 20 Antworten in diesem Thema, welches 1.507 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Sumpfbulle.

1. offizieller Beitrag

    Hello.


    I want machen the Plattendreher anschließen to the
    Computermaschine, so that I can spiel my Vinyl on
    CD with a software, welche ich noch nicht weiß.
    I have Platten with Schlümpfe, Rolfs Verkehrshitparade
    aber auch viel Techno and other krimskrams. I want to
    play it from CD. For me, my darling and my little Sohn.


    1. Was muss ich beachten?
    2. Was muss zwischen Plattendreher und PC?
    (Evtl. ein Ebay-Beispiel bitte)
    3. Welche Software ist für sowas ideal und günstig?
    4. Welche günstigen Rohlinge sind sehr zuverlässig?


    Viele gracias pur le Antworten to my Quetschn !!!


    :clown:

    • Offizieller Beitrag

    Viel einfacher, wenn auch nicht so hochqualitativ.


    Deine Soundkarte hat einen Line In
    Dein Plattenspieler (an der Stereoanlage) bestimmt einen Kopfhörerausgang (die Anlage hat garantiert einen).


    Da nutzt er ein Klinke - Klinke Kabel und nimmt dann mit dem Windowseigenen Recorder auf.


    Dieses WAV kann er dann mit beliebigen Codec komprimieren oder weiterverwenden.


    Andere Möglichkeit ist ein EXT Ausgang an der Stereoanlage, dann brauchst du Cinch - Klinke. :D


    Für Hochqualitative Alternativen geb´ ich das Wort gern weiter.


    Edith heisst die Tante:


    Rohlinge: Aldi! Noch nie einen verbrannt und recht günstig sind se auch.

    Nissan Maxima - Enjoyed the Ride - Was a very good time


    ..:: [lexicon]A32[/lexicon] <> VQ30DE <> 220.000km <> Schalter ::..


    Toyota Prius - A new experience


    ..:: NHW20 <> HSD <> 118.000km <> [lexicon]CVT[/lexicon] ::..

    Einmal editiert, zuletzt von Dominic ()

    ALDI-Rohlinge hatte ich bislang auch. Prima.


    Plattenspieler steht alleine, ohne weitere HiFi-Bauteile.


    Und qualitativ gut (bestmöglich) sollte doch schon sein.
    ;)

    Aufnahmen von Schallplatten klingen ohne aufwändige Nachbearbeitungen echt mieß von CD. Die Automatiken diverser Programme können dort auch nicht wirklich helfen, obwohl diese gute Vorarbeit leisten können. Selbst bei guterhaltenen Platten hört man dann auf CD irgendwelche Störgeräusche die stören.


    Der Anschluss des Plattenspielers hängt davon ab, ob du einen Vorverstärker im Plattenplayer eingebaut hast (das haben nur alte Geräte). Sonst brauchst du einen externen Vorverstärker, und wenn du Qualität willst, dann ist der auch nicht billig. Aber ohne gute Nadel wird das eh nichts. Alte Platten sollte man evtl. erst säubern lassen


    Software zum konvertieren und zum Knackser beseitigen gibt es wie Sand am Meer. Mit kostenloser Software kann man auch zu einem optimalen Ergebnis kommen, aber dafür muss man einige Tools kombinieren und auch eher wissen, was man will. Komplettlösungen kosten i. d. R. Geld und ohne Nacharbeit, die einige Stunden kosten kann, geht allgemein nichts.


    Ich hab meine Versuche derart vor Jahren aufgegeben und spiele lieber die alten Platten laut! (Vielleicht ist das heute alles einfacher, aber ich glaube, ohne ein gutes Ohr und ordentlich Erfahrung in Nachbearbeitung ist da nicht viel zu erwarten, das ist sonst eher entäuschend.)

    "Der macht nur 160 Sachen, da schalte ich bei meinem gerade mal in den Ersten."

    So mies klingt das allerdings nicht. Ich habe mir vor einigen Jahren die Arbeit gemacht und habe mir meine alten LP's auf den PC überspielt. Zur Aufnahme und Nachbearbeitung habe ich das alte 6er-Nero verwendet. Die Aufnahmen sind qualitativ recht hochwertig. Natürlich kann es vorkommen, dass man bei ruhigen Abschnitten einen Knackser oder Knistern hört. So sind halt eben Schallplatten. Und daran stosse ich mich auch nicht. Die Plattenspielernadel reinige ich immer mit etwas Druckluft aus der Dose und Isopropylalkohol. Die LP's habe ich nass abgespielt.


    Am einfachsten ist es wirklich, den Plattenspieler an die Stereoanlage anzuhängen und das Signal entweder vom Kopfhörer oder (wenn vorhanden) über Chinch-Anschlüsse über die Soundkarte des PC's abzugreifen. Ich habe mir allerdings noch so einen Filter zwischen HIFI und Computer dazwischengeschaltet der Brummschleifen eliminiert.


    Viele Grüße, v-max !

    Die Entstehung des Lebens auf der Erde mit dem Zufall erklären heißt,
    von der Explosion einer Druckerei das Zustandekommen eines Lexikon zu erwarten.

    Als DJ benutze ich ein Mischpult wovon der Masterout in den LineIn der Soundkarte geht. Mit Wavelab oder ähnl. kann man das dann aufnehmen. Nero, meine ich, hat auch diese Aufnahmemöglichkeit.


    Klanglich wird sich da etwas ändern, da Vinyl und Nadel andere Frequenzen erreicht, die man mit MP3 oder CD nicht erreicht. Aber hörbar ist das nicht direkt

    Hallo MaximaV6,


    wenn Deine LP's klanglich und von den Störgeräuschen her für Dich in Ordnung sind, reicht ein Entzerrer-Vorverstärker zwischen Plattenspieler und PC sowie ein altes Nero 5 oder 6 zum Schneiden der überspielten Platte in einzelne Tracks völlig aus.


    disconizer:

    Zitat

    Klanglich wird sich da etwas ändern, da Vinyl und Nadel andere Frequenzen erreicht, die man mit MP3 oder CD nicht erreicht. Aber hörbar ist das nicht direkt


    Ein Mischpult allein hilft Dir da nicht viel, weil das sehr schwache Phono-Signal des Plattenspielers einen naturgemäß völlig verbogenen Frequenzgang hat (Viel Höhen, fast null Bass), der erst einmal begradigt und für einen Line-Eingang verstärkt werden muss... Und wenn sich klanglich was ändert solltest Du es auch hören ?(


    Wenn Du zunächst etwas mehr machen möchtest, als nur die Platten zu überspielen, lädst Du Dir meine persönliche Lieblingssoftware zum Restaurieren Cool Edit herunter und fängst einfach mal an, nachzubearbeiten, doch:
    Fincki hat völlig recht - Das Überspielen von Vinyl auf CD kann ab einem bestimmten Qualitätsanspruch zu einer sehr zeitintensiven Beschäftigung werden, da die Automatiken in allen Programmen, die ich bis jetzt kennengelernt habe, nicht haarscharf zwischen Störgeräusch und Musik unterscheiden können.


    Entweder knackt und knistert es immer noch oder alle Störgeräusche sind weg und die Musik klingt wie über das Telefon in einer Tiefgarage abgemischt.


    Dummerweise gibt es auf Platten grundsätzlich drei verschiedene Störgeräusche: Rumpeln, Knistern und Knacken, und jedes Geräusch erfordert einen eigenen Arbeitsgang, der mit Probehören, weniger oder stärker filtern und wieder probehören zwangsläufig ein Mehrfaches an Zeit erfordert als die zu bearbeitende Musik dauert.


    Je nach Ausgangsmaterial und Erfahrung im Umgang mit Deiner Hard- und Software solltest Du dann mindestens 3 Minuten (Techno, Heavy Metal) pro Minute Musik einkalkulieren. Mein "Rekord" liegt bei einer Stunde Aufwand pro Minute "Musik"...Motor- und Fahrgeräusche aus 100 Jahren Automobilgeschichte...


    Eine ausführliche Doku zum Thema einschließlich Tipps zum Plattenreinigen findest Du hier:
    http://www.joergei.de/lp2cd/index.html


    Viel Spaß =)
    oelbrenner

    Ich habe es vor einigen Monaten mit Magix Cleaning Lab 2006 Deluxe gemacht, allerdings von MC. Aber da sind auch Plattenknister drauf, da es Live DJ Sets sind. Einfach das Kasettendeck über Chinch/Klinke am Line in vom PC.


    Ansich war das rauschen weg, auch knistern, aber ein Blecherner Ton bei jeden Base Drum, und dann bei ca. 140 BPM... :rolleyes:


    Und das Programm kostet ein haufen und nichtmal damit ist es relativ perfekt.

    Steinberg?!

    There are 10 types of people in the world;
    those who understand binary, and those who don't

    Steinberg Clean ist auch ganz vernünftig, glaube ich.


    Ja, Kassettendeck anschließen ist einfach, aber ein
    Plattenspieler hat ja eine völlig andere Ausgangsleistung
    und dazu muss er noch geerdet werden.


    Ich komme wohl über einen kleinen Vorverstärker
    nicht herum.

    So, Aufnahmesoftware läuft, Plattendreher (Numark)
    ist über einen kleinen Vorverstärker angeschlossen
    an den PC und die Aufnahmen klingen auch ganz ok.


    Aber es wäre ja zu schön gewesen, wäre da nicht
    doch ein Problem gekommen.


    Ein tieffrequentes Brummen (Strom?) untermalt
    das Ganze auf widerliche Art und Weise.
    Und das auch gut hörbar. Sehr ärgerlich.


    Wie bekomme ich das weg? Wo ist der Fehler?


    Und warum gibt es bei den kleinen Vorverstärkern
    keine Schraube, wo das Erdungskabel vom Platten-
    spieler befestigt wird? Ein Mixer oder ein alter Amp
    hat sowas doch auch nicht ohne einen Sinn, oder?

    Das Brummen kann von unzureichender Erdung des Plattenspielers kommen, weil Du das Kabel nicht angeschlossen hast. Halte es mal an das PC-Gehäuse, mit einiger Wahrscheinlichkeit ist es dann verschwunden.


    Eine andere Ursache kann trotz ausreichender Erdung eine Einstreuung vom Netzkabel ins Audiokabel sein, diese Ursache kannst Du eingrenzen, wenn Du die Kabel des Plattenspielers etwas anders verlegst (Strom immer möglichst weit weg von Audio).

    Bedauerlicher Weise ist das Brummen in dieser Konstellation nicht ganz so einfach auszumerzen.....es kommt nämlich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht vom Plattendreher sondern vom PC.


    Problem hierbei ist, dass Soundkarte, PC-Netzteil und Plattendreher galvanisch getrennte Massen haben.......da hilft eigentlich nur eine künstlich zusammengeführte Masse, die du dann aber auch über den Erdungskontakt der Schuko-Steckdose ableiten musst.


    Das heisst im einzelnen, dass du das Erdungskabel deines Drehers an die Masse der Soundkarte (Slotblech) bringen musst und dies dann noch mit der Masseleitung des Stromeinspeisung verbinden musst.


    Aber vorsicht, du hantierst da immerhin mit 230V~, das kann brandgefährlich werden, wenn du keine Ahnung davon hast.


    Wenn du nicht ganz so bewandt in der Bastelei bist, dann hilft gegebenfalls noch ein Trennübertrager (Trafo 1:1 speziell für Musikübertragung, kostet ein paar € bei Conrad ELV und so). Noch besser ist natürlich sowas....
    Optischer Trennverstärker

    Gott gebe mir:
    die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
    den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann
    und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden

    Einmal editiert, zuletzt von Sumpfbulle ()

    Ich hab da von Steinberg extra so nen Adapter... Der wird an LineIn und Gameport der Soundkarte angesteckt und ist speziell für sowas entwickelt worden...

    Oins isch Fakt: Hosch oin vor Dir mit BC, isch's Leba nemme schee... :)

    Kannst Du vielleicht im Internet
    ein Bild von dem Ding raussuchen?


    Das interessiert mich schon.


    Vermute aber, dass es sich um Midi-Adapter
    handelt, weil was soll das Teil sonst am
    Gameport?

    Zitat

    Original von Sumpfbulle


    Wenn du nicht ganz so bewandt in der Bastelei bist, dann hilft gegebenfalls noch ein Trennübertrager (Trafo 1:1 speziell für Musikübertragung, kostet ein paar € bei Conrad ELV und so).


    Magst Du mir bei Conrad.de mal sowas zeigen?
    Hab eben schon geguckt, aber sowas nicht gefunden.

    Oder für 169 €uro, diesen Online Kaufen Plattenspieler MIT USB Anschluss



    Hast ja evtl. 14 Tage zum Testen ;)


    :wink:






    LINK zur einfachen Version ECHTE Audio-Profi's würden sooooo was Niiiieee tun :tongue:


    Gibt's bestimmt in jedem zweiten grösseren Kaufhaus, in Car-Hifi Geschäften usw. Preis von wenig bis schEISse teuer weil bessere BAuteil und ein BEKANNTER Name auf dem Gehäuse



    8) 17/175

    Kuckst Du beim Emüll nach der Artikelnummer


    200071435330


    oder auch


    110073164649




    Da dran dann den Line in Eingang der Soundkarte anschließen, voila.


    Es gab auch mal so ein Kästchen wo der Plattenspieler direkt an USB angeschlossen wurde, samt Sampling Software etc, wurde von terratec aber wieder aus dem Programm genommen. Mit etwas Glück hat ein HiFiVerramscher wie Märchenmarkt oder HeilDemGeiz sowas noch im Regal.