Es gibt 40 Antworten in diesem Thema, welches 6.962 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von xordinary.
Pflanzenöl als Sprit Umweltfreundlicher?!? Wie naiv. Da denkt wieder jemand nur ab der Zapfsäule bis zum Auspuff. Die Nutzung von PÖL ist wesentlich klimaschädigender als der Diesel aus der Tanke.
Grund, um Pflanzenöl anzubauen wird sehr viel Gedüngt, was wiederum zu einer erhöhten Stickoxideproduktion führt, durch diverse Zersetzungsprozesse. Und diese sind wesentlich schädlicher für das Klima als das was man einsparen würde.
Naja, egal wie mans dreht. Autofahren ist nicht Umweltfreundlich.
ZitatOriginal von chrissy
Das ist nur beim Benzin richtig, beim Diesel ist der Mehrverbrauch von "Billigmarken" minimal. Was sich aber in der "Wintereigenschaft: Versulzen" gravierend auswirkt.
Meine Erfahrungen sprechen eindeutig gagegen 
Sehr gut nachvollziehbar im Wowabetrieb mit 1,6 t am Haken.
ZitatOriginal von benkly
Pflanzenöl als Sprit Umweltfreundlicher?!? Wie naiv. Da denkt wieder jemand nur ab der Zapfsäule bis zum Auspuff. Die Nutzung von PÖL ist wesentlich klimaschädigender als der Diesel aus der Tanke.
Grund, um Pflanzenöl anzubauen wird sehr viel Gedüngt, was wiederum zu einer erhöhten Stickoxideproduktion führt, durch diverse Zersetzungsprozesse. Und diese sind wesentlich schädlicher für das Klima als das was man einsparen würde.
Naja, egal wie mans dreht. Autofahren ist nicht Umweltfreundlich.
Ich glaube eher das wird bezgl. Umweltverträglichkeit eine "Nullnummer". Denn die Rechnung funktioniert ja nur, wenn die Flächen ohne Rapsanbau (z.B.) sonst brach liegen würden. Aber das sind nur die wenigsten - und alle anderen Gewächse werden auch gedüngt (mehr oder weniger). Insofern spielt eher der moralische Aspekt eine Rolle - das gilt natürlich erst Recht in Entwicklungsländer (Brasilien und die Ethanolproduktion - obwohl dort noch Menschen sich nicht ausreichend ernähren können). Fakt ist, dass die Erde zu klein ist, um alle Menschen zu ernähren und unseren heutigen Spritverbauch mit nachwachsenden Rohstoffen zu erzeugen. Dazu bräuchten wir wohl alle 1-Liter-Autos...
ZitatOriginal von anton59
Fakt ist, dass die Erde zu klein ist, um alle Menschen zu ernähren und unseren heutigen Spritverbauch mit nachwachsenden Rohstoffen zu erzeugen. Dazu bräuchten wir wohl alle 1-Liter-Autos...
Entschuldige bitte, aber das ist Unfug!
Die Erde ist nicht zu klein. Die Verteilung von Nahrung und Rohstoffen stimmt nur nicht.
Wobei ich nicht verhehle, dass der Umstand, dass ich in einer reichen Industrienation in einigermaßen Wohlstand lebe, mich das hier und da auch vergessen läßt.
Dass wir natürlich irgendwann aufgrund der Endlichkeit fossiler Brennstoffe Alternativen zum klassischen Diesel oder Benzin brauchen, ist auch klar. Aber das tangiert uns Verbraucher erst, wenn es mal soweit ist. Und die Wahrscheinlichkeit, dass ich alter Sack das noch miterleben werde, ist wohl auch eher gering.
Erneuerbare Energien - Ja, bitte, aber mit ausgereifter Technik.
ZitatAlles anzeigenOriginal von anton59
ZitatOriginal von benkly
Pflanzenöl als Sprit Umweltfreundlicher?!? Wie naiv. Da denkt wieder jemand nur ab der Zapfsäule bis zum Auspuff. Die Nutzung von PÖL ist wesentlich klimaschädigender als der Diesel aus der Tanke.
Grund, um Pflanzenöl anzubauen wird sehr viel Gedüngt, was wiederum zu einer erhöhten Stickoxideproduktion führt, durch diverse Zersetzungsprozesse. Und diese sind wesentlich schädlicher für das Klima als das was man einsparen würde.
Naja, egal wie mans dreht. Autofahren ist nicht Umweltfreundlich.
Ich glaube eher das wird bezgl. Umweltverträglichkeit eine "Nullnummer". Denn die Rechnung funktioniert ja nur, wenn die Flächen ohne Rapsanbau (z.B.) sonst brach liegen würden. Aber das sind nur die wenigsten - und alle anderen Gewächse werden auch gedüngt (mehr oder weniger). Insofern spielt eher der moralische Aspekt eine Rolle - das gilt natürlich erst Recht in Entwicklungsländer (Brasilien und die Ethanolproduktion - obwohl dort noch Menschen sich nicht ausreichend ernähren können). Fakt ist, dass die Erde zu klein ist, um alle Menschen zu ernähren und unseren heutigen Spritverbauch mit nachwachsenden Rohstoffen zu erzeugen. Dazu bräuchten wir wohl alle 1-Liter-Autos...
Da liegst leider Falsch! Speziell dieser Raps benötigt besondere Düngung bzw. besonders viel davon. Also allgemein ist Raps anzubauen nicht so verträglich für die Umwelt wie andere Sachen, Getreide oder so. So ganz genau kann ich das aber nicht erklären, bin kein Bauer. Aber vielleicht ist ja einer unter uns der da genau die Zusammenhänge kennt.
Gruß, Benny.
Vielleicht kann ich helfen. Es wird massig Stickstoff beim Düngen erzeugt, und das ist so weit ich gelesen habe 300 x so klimaschädlich wie CO2. Das ist wieder mal typisch unsere Politiker (und ich stehe nicht so auf Pauschalurteile, aber in diesem Fall stimmt's): Die können nicht zugeben, dass sie keine Ahnung haben und glauben dann unglücklicherweise dem ersten Gutachten, das ihrer Interessenslage entgegenkommt. 
ZitatAlles anzeigenOriginal von YETI
ZitatOriginal von anton59
Fakt ist, dass die Erde zu klein ist, um alle Menschen zu ernähren und unseren heutigen Spritverbauch mit nachwachsenden Rohstoffen zu erzeugen. Dazu bräuchten wir wohl alle 1-Liter-Autos...
Entschuldige bitte, aber das ist Unfug!
Die Erde ist nicht zu klein. Die Verteilung von Nahrung und Rohstoffen stimmt nur nicht.
Wobei ich nicht verhehle, dass der Umstand, dass ich in einer reichen Industrienation in einigermaßen Wohlstand lebe, mich das hier und da auch vergessen läßt.
Dass wir natürlich irgendwann aufgrund der Endlichkeit fossiler Brennstoffe Alternativen zum klassischen Diesel oder Benzin brauchen, ist auch klar. Aber das tangiert uns Verbraucher erst, wenn es mal soweit ist. Und die Wahrscheinlichkeit, dass ich alter Sack das noch miterleben werde, ist wohl auch eher gering.
Erneuerbare Energien - Ja, bitte, aber mit ausgereifter Technik.
Ich entschuldige gern 
- man soll ja eh nur Statistiken glauben, die man selbst gefälscht hat. Diese war nicht von mir, aber irgendwo habe ich gelesen, dass die zur Verfügung stehenden Fläche auf der Welt nicht reichen würde, alle Menschen dieser Erde (und es werden ja immer mehr) auf unserem Niveau zu ernähren und gleichzeitig den Kraftstoffverbrauch auf unserem Pro-Kopf-Niveau mit pflanzlichen Rohstoffen zu decken - ohne ökologischen Raubbau zu betreiben (d.h. die vorhandenen Wälder zu roden - wie leider immer noch in Brasilien). Nachgerechnet habe ich es nicht.
Zur ungerechten Verteilung - volle Zustimmung.
Trotzdem war die PÖL-Umrüstung für mich zu Terrano-Zeiten (2,7 l TD mit Wirbelkammer) eine mögliche Alternative, die aber aufgrund des Pendelverkehrs eine Nachrüstung mit einem großen Zweittank (Long Range) für den Diesel erforderlich gemacht hätte (teurer) und das Rückschalten auf Diesel fand ich - in meinem Alter 
- ziemlich riskant.
Bei einem CommonRail-Diesel (QQ) würde ich es nicht machen - Risiken durch Garantieverlust sind einfach zu groß.
ZitatOriginal von xordinary
Vielleicht kann ich helfen. Es wird massig Stickstoff beim Düngen erzeugt, und das ist so weit ich gelesen habe 300 x so klimaschädlich wie CO2. Das ist wieder mal typisch unsere Politiker (und ich stehe nicht so auf Pauschalurteile, aber in diesem Fall stimmt's): Die können nicht zugeben, dass sie keine Ahnung haben und glauben dann unglücklicherweise dem ersten Gutachten, das ihrer Interessenslage entgegenkommt.
Da ich aus Berlin komme, habe ich natürlich keine Ahnung :D. Aber andere Pflanzen werden auch gedüngt - z.B. benötigt auch Weizen eine intensive Stickstoffdüngung in mehreren Durchgängen (ob da mehr oder weniger kg/ha eingesetzt werden - wer kann es sagen?).
Durch die Düngung wird allerdings kein Stickstoff freigesetzt (der wird ja ausgebracht), sondern es wird Lachgas frei (Distickstoffoxid), auch wenn die Folgen nicht zum Lachen sind - darüber sind wir uns ja einig.
ZitatOriginal von anton59
ZitatOriginal von xordinary
Vielleicht kann ich helfen. Es wird massig Stickstoff beim Düngen erzeugt, und das ist so weit ich gelesen habe 300 x so klimaschädlich wie CO2. Das ist wieder mal typisch unsere Politiker (und ich stehe nicht so auf Pauschalurteile, aber in diesem Fall stimmt's): Die können nicht zugeben, dass sie keine Ahnung haben und glauben dann unglücklicherweise dem ersten Gutachten, das ihrer Interessenslage entgegenkommt.
Da ich aus Berlin komme, habe ich natürlich keine Ahnung :D. Aber andere Pflanzen werden auch gedüngt - z.B. benötigt auch Weizen eine intensive Stickstoffdüngung in mehreren Durchgängen (ob da mehr oder weniger kg/ha eingesetzt werden - wer kann es sagen?).
Durch die Düngung wird allerdings kein Stickstoff freigesetzt (der wird ja ausgebracht), sondern es wird Lachgas frei (Distickstoffoxid), auch wenn die Folgen nicht zum Lachen sind - darüber sind wir uns ja einig.
Scheiß Weizen!
Es lebe das Roggenbrot!
ZitatOriginal von YETI
Scheiß Weizen!
Es lebe das Roggenbrot!
Hmm, hat jemand Infos darüber, ob man den 2,0 cDi auch aufRoggenbrotantrieb umrüsten kann? Falls ja, wieviele Scheiben braucht man auf 100km?
Könnte man das CO2 nicht irgendwie in C und O2 aufspalten? Oder braucht das wieder mehr Energie als man Nutzen daraus hat?
Aber ich bin eh der schlimmste. Ich kaufe extra CO2 Flaschen um die dann in mein Aquarium zu entlüften. Na hoffentlich besuchen mich nicht bald die Greenpeace Leuts.....
Dann wären wir auch wieder bei der Lachplatte mit den Kuh-Fürzen …
Hm auch wenn es nicht gerade zu diesem thema passt, aber kuh-fürze sind nicht zum lachen sondern tragen erheblich zum treibhauseffeckt bei...
kleines beispiel aus der realität um zu zeigen wieviel gase eine kuh produziert...
beispiel:
kuh hat eine darmverstopfung. dementsprechend bläht sie sich dann auf. ein tierarzt kommt und legt einen schlauch um das gas entweichen zu lassen. dabei zündet er sich eine kippe an. gas entzündet sich, kuh erschrickt läuft mit einem feuerschweif an der seite durch den stall und fackelt ihn damit ab. (das ist kein scherz, das ist wirklich passiert)
dieses beispiel soll nur verdeutlichen das kuh fürze wirklich ein treibhausproblem darstellen. wenn man bedenkt wieviele kühe es gibt und wie oft eine kuh am tag furzen muss, kann man sich vorstellen was für auswirkungen das auf die umwelt hat.
Ich kann mit meinen Fürzen auch ne ganz ordentliche Stichflamme erzeugen! Das ist aber definitiv nicht das Thema. Denn wollte man einfach nur ALLE CO2-Verursacher abschaffen, könnte man doch einfach jedweden Verkehr und die Industrie verbieten; Autos, Schiffe, Flugzeuge, … (und nicht zu vergessen: offene Kamine und Grillen im Garten ist auch verboten!)
Dann gehen wir wiede zu Fuß und der Planet ist gerettet!
Da Du aber wahrscheinlich auch ganz gerne mal nen BigMac isst, kann man die Kühe nun mal nicht abschaffen! 
Es stellt sich doch ernsthaft eher die Frage welche VERMEIDBAREN CO2-Verursacher man abschaffen kann.
Die Rinder-Diskussion ist sowas von realitätsfern …
Zurück zum Thema!
Ich würde den QQ nicht auf Pöl umrüsten.
25T€ und mehr ausgeben und dann Frittenfett einschütten.... 
ich wollte damit auch keine rinder diskussion beginnen, nur damit zeigen das es keine lachnummer sondern ein problem ist... 
ausserdem wenn es keine rinder mehr gäbe währe ich meinen job los 
gruß vom metzgermeister...
ZitatAlles anzeigenOriginal von xordinary
Ich kann mit meinen Fürzen auch ne ganz ordentliche Stichflamme erzeugen! Das ist aber definitiv nicht das Thema. Denn wollte man einfach nur ALLE CO2-Verursacher abschaffen, könnte man doch einfach jedweden Verkehr und die Industrie verbieten; Autos, Schiffe, Flugzeuge, … (und nicht zu vergessen: offene Kamine und Grillen im Garten ist auch verboten!)
Dann gehen wir wiede zu Fuß und der Planet ist gerettet!
Da Du aber wahrscheinlich auch ganz gerne mal nen BigMac isst, kann man die Kühe nun mal nicht abschaffen!
Die Rinder-Diskussion ist sowas von realitätsfern …
Warum? Von mir aus können se mir au nen Schweinehack Fladen in meinen BicMac stecken. Die Schweine sind glaub nicht so furzfetischistisch veranlagt....
Mein Schwager hat ne Schweinezucht. Warst Du schon mal in nem Schweinestall? Wie es da stinkt? Ich sag nur: Biogas!
ZitatAlles anzeigenOriginal von YETI
ZitatOriginal von anton59
Da ich aus Berlin komme, habe ich natürlich keine Ahnung :D. Aber andere Pflanzen werden auch gedüngt - z.B. benötigt auch Weizen eine intensive Stickstoffdüngung in mehreren Durchgängen (ob da mehr oder weniger kg/ha eingesetzt werden - wer kann es sagen?).
Durch die Düngung wird allerdings kein Stickstoff freigesetzt (der wird ja ausgebracht), sondern es wird Lachgas frei (Distickstoffoxid), auch wenn die Folgen nicht zum Lachen sind - darüber sind wir uns ja einig.
Scheiß Weizen!
Es lebe das Roggenbrot!
Auch hier muss ich widersprechen - aus Weizen wird schließlich Wodka gebrannt... (Empfehlung: Nemiroff - gibt es in vielen russischen Läden).
Schluß jetzt!
