Steuerkette (Freiläufer?)

Es gibt 51 Antworten in diesem Thema, welches 16.907 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von flyman88.

  • Hi,


    brauch dringend Rat und Hilfe mit meinem Maxima QX (A32), EZ 11/97 , 3.0l, 118000km. (Motorcode:VQ30DE)
    Er läuft nicht rund und lauter aus gewohnt. Die Leerlaufdrehzahl ist bei 500-550, normal sind 650. Leistungsverlust ist festzustellen, allerdings nicht drehzahlgebunden, bei allen Drehzahlen gefühlt derselbe Leistungsverlust.
    Beim Auskuppeln bzw. Schalten in den Leerlauf bzw. zu langem Schaltvorgang fällt die Drehzahl so weit in den Keller, dass der Motor abwürgt oder auf 200 Umdrehungen fällt, von selbst auf 1500 hochgeht und langsam auf 550 fällt. Motorkontrollleuchte NICHT an.
    Fehlerspeicher zeigt Klopfsensor an, ist auch logisch bei den Vibrationen. Zündanlage kann als Fehler ausgeschlossen werden, ist getestet.
    Den Klopfsensor halte ich als Fehlerquelle auch für unwahrscheinlich.
    Ich denke, dass die Steuerkette einen oder (hoffentlich nicht) mehr Zähne übersprungen hat.
    Daher meine Frage:
    Ist mein Motor ein FREILÄUFER (denn dann könnte ich Steuerzeiten überprüfen lassen fahren und dann die Steuerkette austauschen bzw. neu aufziehen lassen) oder ist es KEIN FREILÄUFER und somit mein Motor so gut wie hinüber? Dann wären nämlich die Ventile im Eimer...
    Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und vllt. hat ja einer Erfahrung mit dem Problem und Tipps für mich. (Fotos immer gern gesehen).
    Ich werd meinen Maxima auf jeden Fall mal zunächt nicht starten...


    flyman

  • ich habe freiläufer erst mit toyota 3sge kennengelernt, vorher nicht, ich würde mal nein sagen, bin mir aber nicht sicher.


    hab gerade noch ein bisschen gegoogled, nach VQ30DE non intereference, aber kommt nix bei raus


    Können Ketten wirklich springen?


    grüsse

  • Zitat

    Original von PoeK
    Können Ketten wirklich springen?


    Ja, können sie. Das passiert vor allem dann, wenn der Kettenspanner nicht mehr richtig funktioniert.
    Bei einem V6 ist allerdings die Frage, WO die Kette überspringt. Wenn sie an der Kurbelwelle überspringt, dann sind alle Steuerzeiten verstellt. Es kann aber durchaus vorkommen, dass die Steuerkette an einem der Nockenwellenräder überspringt. In dem Fall ist dann nur die eine Zylinderbank betroffen, an der anderen dagegen stimmen die Steuerzeiten weiterhin.


    Einem Arbeitskollegen ist letzteres mal bei einem VR6-Motor von VW passiert. Er hatte schlechten Motorlauf und hat festgestellt, dass bei den drei Zylindern der einen Zylinderbank die Zündkerzen total schwarz waren, an der anderen Bank dagegen vollkommen in Ordnung.
    Ein Blick auf alle 6 Zündkerzen kann daher sehr aufschlussreich sein.

  • Ich würde da bei den geschilderten Symptomen aus eigener Erfahrung eher mal auf den Klopfsensor tippen.....hab den bei mir auch gewechselt und gut war es wieder.....


    Wenn der Fehlerspeicher schon den Klopfsensor angibt, warum zweifelst du an dieser Auswertung? Hast du ernsthaften Grund für die Annahme, dass deine Kette gesprungen ist?

    Gott gebe mir:
    die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
    den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann
    und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden

  • Hallo,


    erstmal danke für die Antworten.
    Die Zweifel kommen daher, dass dieselben Symptome, so weit ich gelesen hab, bei einer gesprungenen Steuerkette auch auftauchen können und der Meister bei Nissan mir gesagt hat, dass er erst ein Mal in den letzten 10 Jahren einen Klopfsensor hat bestellen müssen, hingegen er das mit der Steuerkette schon bei einem A 32 gesehen haben will. Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass das mit der Kette passiert ist, allerdings ist es scheinbar nicht unmöglich.
    Das mit den Kerzen war bei mir nicht festzustellen. Das spricht schon mal gegen Steuerkette. MUSS das mit den Zündkerzuen auftreten, wenn die Steuerkette gesprungen ist?
    Der Fehlerspeicher sagt bei einer gesprungenen Steuerkette angeblich auch "Klopfsensor". Natürlich werde ich zunächst den Klopfsensor austauschen, bevor ich den Motor für nen Haufen Geld zerlegen lass.
    Letzte 3 Fragen:
    Könntest du beschreiben, wo der Klopfsensor ist und muss man den wirklich mit einem bestimmten Drehmoment anschrauben, wenn ja mit welchem?
    Ich halt euch auf dem Laufenden.


    Gruß,
    flyman

  • Zitat

    Original von flyman88
    MUSS das mit den Zündkerzuen auftreten, wenn die Steuerkette gesprungen ist?


    Nein, es MUSS nicht, es KANN auftreten. Siehe oben. Nur wenn die Steuerkette an einem der Nockenwellenräder überspringt, beobachtet man von Bank zu Bank unterschieldiche Zündkerzenfärbung. Springt sie an der Kurbelwelle, sehen alle 6 Kerzen gleich aus.


    Das Problem ist hier wirklich, Ursache und Wirkung zu unterscheiden.
    Es ist durchaus möglich, dass ein Elektronikproblem (Klopfsensor, Kabelbruch auf dem Weg zum Klopfsensor, aber auch defektes Steuergerät) für den schlechten Motorlauf verantwortlich ist, was sich direkt oder indirekt in dem Fehlerspeichereintrag äußert.


    Es kann aber auch sein, dass der Klopfsensor und die gesamte übrige Motorelektronik vollkommen OK ist und die Steuerkette übergesprungen ist. Dann läuft der Motor wegen verkehrter Steuerzeiten äußerst schlecht und unrund. Der Klopfsensor registriert den unrunden Motorlauf, das Motorsteuergerät versucht gegenzuregeln, schafft es aber innerhalb seiner Regelgrenzen nicht, den Motorlauf rund zu bekommen. In dem Fall ist der Fehlerspeichereintrag nur ein sekundärer Effekt eines mechanischen Problems.


    Abschließende Klarheit schafft da nur ein Überprüfen der Steuerzeiten. Kurbelwelle auf OT-Stellung drehen, Ventildeckel abschrauben und Nockenwellenstellung kontrollieren. Wo die OT-Markierung an der Kurbelwelle beim VQ30 ist und wie man die Nockenwellenstellung überprüft, weiß ich aber leider nicht. Bei VW gibt es zu letzterem Zweck ein sogenanntes Nockenwellenlineal.

  • Hi,


    richtig, Ursache und Wirkung müssen definiert werden. Daher ist die Fehlermeldung "Klopfsensor" nicht gleichbedeutend mit einem defekten Klopfsensor. ABER: Ich hoffe er ist's. Könnte mir daher jemand helfen folgende Fragen zu beantworten:
    1.) Wo liegt der Klopfsensor?
    2.) Muss man den mit, wenn ja mit welchem Drehmoment festmachen?


    evtl.
    3.) Was kann passieren, wenn die Kette übergesprungen ist? Können die Ventile schon kaputt sein, wie kann man das prüfen?


    flyman

  • die ventile müssen nicht schrott sein.... ich hab mal an einem SR20 die Kette gewechselt, da waren die steuermarkierungen auf den neuen NW- Rädern 3 Zähne versetzt und er hat immernoch frei durchgedreht... lief halt nicht, ist aber nicht aufgesetzt... nach dem Korrigieren war alles in ordnung, kompression stimmt auch... ---> Ergo: Kompressionstest machen, wenn alle sechs einigermaßen gleich sind, kannste davon ausgehen, dass nichts aufgesetzt hat... und dann würd ich mal eine Zündlichtpistole ansetzen, da siehste zumindest für einen Block, ob die Steuerzeiten noch stimmen...

  • Hallo.
    Leute, sie haben sich SO vertieft…
    Große Steuerkette kann überspringen. Das ist möglich. Aber es wird sofort durch Knocken- und Kurbelwellensensoren gemeldet. In unserem Fall passiert das nicht. Kette zwischen Knockenwellen theoretisch kann nicht überspringen. Die sind ZU klein. Kann nur zerrissen werden. Bei 118000km? Kaum zu glauben… Und passiert nicht.
    Klopfsensor beeinflusst die Leistung fast nicht. Sie können mir glauben. Das ist meine eigene Erfahrung. Schon umgetauscht. Keine Verbesserungen. Nur Orchester ist weg.


    Von Anfang an haben wir keine vollständige Beschreibung des Problems. Hieraus folgen Fragen an den Topicstarter:
    - Ist Auto fahrbereit?
    - Wird Auto immerhin regelmäßig benutzt?
    - Wie hat sich Kraftstoffverbrauch geändert?
    - Was kriegt man aus Endrohr? (weiß, schwarz, neblig?)
    - Rückt sich das Auto beim Fahren?
    - Gibt es ungewöhnliche Geräusche?
    - Leistet der Motor mehr als 3000 Umdrehungen?


    Bei Antworten auf diesen Fragen kann man was sagen.

    Vernunftmenge auf dem Planet ist Festwert,
    aber Bevölkerung nimmt zu.

  • Hallo,
    hier die Antwortenm auf die Fragen



    1.)- Ist Auto fahrbereit?
    Ja, ist fahrbereit, springt an, ist allerdings schwer zu kontrollieren, da er oft abwürgt.
    2.)- Wird Auto immerhin regelmäßig benutzt?
    Ja, das Auto wird 5-6 Mal pro Woche genutzt, zwar oft Kurzstrecke, aber 3 Mal die Woche längere Fahrten (50 km+)
    3.)- Wie hat sich Kraftstoffverbrauch geändert?
    Kann ich nicht sagen, seit das Problem aufgetaucht ist steht das Auto und wurde nicht nachgetankt.
    4.)- Was kriegt man aus Endrohr? (weiß, schwarz, neblig?)
    Keine Auffälligkeit, alles wie sonst auch.
    5.)- Rückt sich das Auto beim Fahren?
    Keine Maximalleistung, aber keine eindeutige Leistungsunterbrechungen während der Fahrt festzustellen.
    6.)- Gibt es ungewöhnliche Geräusche?
    Ja, Auto ist lauter als sonst und hört sich eher wie ein Diesel an als ein Benziner. Allerdings kein Klappern zu hören.
    7.)- Leistet der Motor mehr als 3000 Umdrehungen?
    Ja, dreht wie gewohnt hoch, Motorkontrollleuchte auch NICHT an.



    Wenn der Nockenwellensensor und der Kurbelwellensensor nichts anzeigen, dann kann die Kette nicht übergesprungen sein oder? Gerissen kann sie doch aber auch nicht sein, sofern das Auto noch anspringt, oder?
    Übrigens danke für das Bild. Wenn ich Ende nächster Woche den Klopfsensor ausgewechselt hab geb ich bescheid.


    flyman

  • Zitat

    Original von flyman88Wenn der Nockenwellensensor und der Kurbelwellensensor nichts anzeigen, dann kann die Kette nicht übergesprungen sein oder? Gerissen kann sie doch aber auch nicht sein, sofern das Auto noch anspringt, oder?


    Richtig verstanden. Diese zwei überwachen Gleichläufigkeit der Wellen. Es gibt natürlich Abweichungsbereich wegen ausgedehnter Kette. In diesem Fall korriegiert ECU Zünd- und Einspritzmomente. Wenn Signale nicht stimmen wird es in Fehlerspeicher eingetragen. Das Problem ist, dass Knockenwellensensor gibt es nur auf einem Kopf. Theoretisch kann sein, dass Kette auf anderem Kopf überspringen konnte. Ich persönlich glaube das nicht, weil zwischen Köpfen die Kette durch ganz schmalen Beruhigungsvorrichtung läuft.


    Was von dir geschrieben ist zeigt mehr auf Steuerung. Diesel statt Benziner ist natürlich schlecht. Aber diese Geräusche können auch von falscher Kraftstoffaufbereitung verursacht werden.
    Ich würde erst drei Sensoren (Knockenwelle, Kurbelwelle vorne und hintere) ausbauen, säubern und auf Risse untersuchen. Diese Dinge sterben manchmal. :(
    Zweitens: VQ-Motoren sind sehr empfindlich zum Luft-Kraftstoff-Gemisch. Deswegen Leerlaufventil und Drosselklappe muss man reinigen. Das ist einfach und kostenlos. Wenn das noch nie gemacht wurde, wirst du sich überraschen wieviel Schmutz drin gibt. Dann natürlich leerlauf und Poti richtig einstellen. Wenn du das machen willst kann ich dir kurze Anleitung schreiben.
    Und der Letzte: Luftmengenmesser. Guck mal, ob Spirale sauber und nicht beschädigt ist.


    Das war meine Meinung.


    P.S. Sorry für Fehler. Mein Deutsch ist schwach. :D

    Vernunftmenge auf dem Planet ist Festwert,
    aber Bevölkerung nimmt zu.

  • Zitat

    Original von flyman88
    6.)- Gibt es ungewöhnliche Geräusche?
    Ja, Auto ist lauter als sonst und hört sich eher wie ein Diesel an als ein Benziner.


    Hmmm, wenn ein Benziner so nagelt wie ein Diesel, dann könnte das wirklich auf eine übergesprungene Steuerkette hindeuten.


    Ich habe da vor einigen Jahren mal im BMW 7er Forum von einem Fall gelesen, wo ein Benziner nach einer Reparatur schlimmer klang als ein alter Diesel. Hier nachzulesen:


    http://www.7-forum.com/forum/5…r-alter-diesel-28352.html


    Da wurde alles mögliche vermutet, u.a. Pleuellagerschaden, aber auf Seite 3 findet sich dann des Rätsels Lösung: Der Besitzer hatte beim Zusammenbau des Motors die Steuerkette um einen oder zwei Zähne versetzt aufgelegt. Das hat zu dem lauten Nageln geführt.


    Wie hat sich das Problem bei Dir eigentlich erstmals bemerkbar gemacht? War es ein Problem, das schleichend kam und allmählich immer schlimmer wurde, oder ist er von einem Tag auf den anderen plötzlich so schlecht gelaufen?

  • Hallo,


    erstmal an maximalist: Kurze Anleitung wäre optimal, hab die von dir beschriebenen Dinge noch nie gemacht.
    An Alexx:
    Als ich losgefahren bin und noch kurz getankt habe ist er beim Auskuppeln ausgegangen. Dabei hab ich mir nichts weiter gedacht und bin dann los.
    100 km später bin ich dann in nen Stau geraten und das Auto ist 3 Mal ausgegangen, Leerlaufdrehzahl war schon ein bischen auffällig, sie war zu niedrig.
    100 km später, fast zu Hause und auf der Autobahn unauffällig, ich bin aber auch nur 140 gefahren, geht er beim Verlassen der Autobahn beim Runterschalten aus. Da hab ich angehalten und kurz reingehört ob nicht evtl. Fehlzündungen zu hören sind, war aber nicht (20 km vom Haus weg). 2 km vorm Haus läuft er immer schlechter und man muss viel Gas geben, damit er beim Anfahren nicht ausgeht. Da ist auch dieses Hämmern zu hören, Auto geht an jeder Ampel aus. Es scheint also schleichend gekommen zu sein, allerdings während 3 Stunden und etwa 200 km.


    Ich hol mir aber jetzt erst nen Klopfsensor, tue neue Zündkerzen rein und schal dann mal...


  • ich würde das nicht machen.


    wenn sich die möglichkeiten die wage halten, ist die einfachste lösung meist die richtige.


    --> du tankst und plötzlich läuft dein auto nicht mehr richtig. lass mal den sprit ab und tanke neu.
    wenn da mal nicht irgendwas mit dem sprit war. diese beschreibung von dir hört sich genau so an.


    viel erfolg. infinatio

  • Zitat

    Original von flyman88
    erstmal an maximalist: Kurze Anleitung wäre optimal, hab die von dir beschriebenen Dinge noch nie gemacht.


    Mache es gerne, aber ein paar Tage später. Muss nach Merseburg zum Geburtstag fahren. :bier2:


    Gute Idee von Infinatio. Habe nie gedacht, dass in Deutschland kann man solche Scheise tanken. 8o

    Vernunftmenge auf dem Planet ist Festwert,
    aber Bevölkerung nimmt zu.

  • Hallo,


    Infinatos Idee ist berechtigt, aber ich hab vergessen zu sagen, dass ich mit Autogas fahre und die Probleme sowohl im Benzin- als auch im Gasbetrieb auftauchen.
    Kann mir vllt jemand mit Worten oder mit einem Foto beschreiben, wie ich an den Klopfsensor komme? Ich war gerade bei einem Teilehändler, der einen ausgebauten Motor hat und wir konnten den Klopfsensor mit der Skizze, die ich hier aus dem Forum (Seite 1) habe, nicht finden.

  • Grünen Stecker weg und Ventil selber mit seiner Halterung seitwärts abbiegen. Dann hat man Zugang zum Sensor. Meine Empfehlung ist zu warten bis Motor kalt ist :D
    Bei A33 muss man Ansaugkrümmer ausbauen. (Es wäre nicht schlecht in Unterschrift einbischen mehr über das Auto lesen zu können =)) Anziehmoment ist 25Nm. Unbequem aber mit passendem Werkzeug geht es.
    Ich habe sensor von Subaru verwendet. Ist absolut identisch, kostet aber weniger. Alles funktioniert prima.

    Vernunftmenge auf dem Planet ist Festwert,
    aber Bevölkerung nimmt zu.

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  • leerlaufsteller schon mal gesäubert! Hatte vorkurzen ähnliche Symptome! Leerlaufstelelr gereinigt (war extrem verkeimt) und schon Problem behoben

  • Hallo,


    ne Leerlaufsteller hab ich noch nicht gereinigt. Drosselkappe hab ich schon mal gereinigt aber so tragisch war die nicht (laut Aussage von Bekannten, ich hab das ja zum 1. Mal gesehen).
    1.) Könntest du mir sagen wo der Leerlaufsteller montiert ist und wie man den reinigt?


    Ich hab gestern eine kleine Probefahrt gemacht und folgendes festgestellt:
    Bei etwas höherer Drehzahl läuft alles in Ordnung, im Leerlauf die genannten Probleme und das laute Motorgeräusch, starke Vibrationen, da die Drehzahl zu gering ist und der Motor fast abwürgt oder ganz ausgeht.
    Ich hab festgestellt, dass die Probleme immer stärker werden, wenn der Motor warm ist, im kalten Zustand sind die Vibrationen fast nicht zu bemerken, nur hört man ein bischen, dass der Motor nicht 100%ig rund läuft.
    2.)Kann mir jemand sagen, was dieser kleine Kasten mit Stecker ist, der auf dem Rohr sitzt, das am Luftfiltergehäuse sitzt und zur Drosselkappe führt?
    Da ist so ein rosa Aufkleber drauf. Ist das vllt. der Leerlaufsteller?


    Als ich den Stecker abgenommern hab hat der Motor (im Leerlauf) die ganze Zeit zwischen 1700 und 2200 Umdrehungen geschwankt, als ich den Stecker wieder angeschlossen hab, sind die Umdrehungen wieder in den Keller und Motor abgewürgt.


    Wenn das alles nicht hilft ist der Klopfsensor dran, danke für die Bilder jetzt hab ich ihn gefunden.



    flyman