Vodafone Datenklau...Kündigungsgrund

Es gibt 29 Antworten in diesem Thema, welches 5.926 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von moxon.

  • Moinsen...


    Wie ja alle mit bekommen aber wurde bei Vodafone wieder massig Kundendaten geklaut..


    Frage nun.. Hat der Kunde resultierend daraus ein Sonderkündigungsrecht...
    Oder was darf er oder nicht...


    MfG

  • Verletzung einer Nebenpflicht aus dem Vertrag, §241 II BGB - mal schauen, was der Anbieter dazu sagen würde. :D


    Wäre natürlich geil wenn das klappen würde

    • Offizieller Beitrag

    In dem Fall wird es schwer, da sie diesen Diebstahl nicht verhindern können. Passiert es auf diese Art ist jedes Unternehmen anfällig.


    Mal von dem Kern des Threads kurz ab: §7 BDSG ist es herzlich egal, man haftet verschuldensunabhängig. Und das ist auch gut so, denn sonst würde der Verbraucher den Black Petah bei sich sitzen haben, der nun wirklich nichts machen kann.

  • Müsste man nicht beweisen, das exakt die eigenen Daten gestohlen wurden ?



    Fällt leicht... Da sich Vodafone per Post bei den geschädigten meldet...


    @moxon...
    Was heißt denn Schäden... Immerhin sind persönliche Daten an 3. weitergegeben worden...
    Sprich Datenschutzverletzung...die vertraglich erwähnt werden das dies nicht passiert...
    Wer sagt denn das z.B Peter dadurch nicht das Vertrauen in das unternehmen verloren hat..
    Oder Petra z.B einfach weg will weil sie Angst hat das es wieder passiert und dann ihre Daten betroffen sind..



    MfG

  • @ bo wenn petra diese angst hat muss sie auch ihren Steom Kündigen und sonst alles. Es ist ja in diesem Fall nicht so, dass jemand von außen über unsichere Stellen an die Daten gekommen ist. Die Kündigung kannst du dir gerne einklagen woanders passiert es dir dann also ggf. Ebenso.
    Außerdem wurden keine Daten weitergegeben. Sie wurden entwendet ;)

  • Schlampereien mit dem Datenschutz kosten ja nicht mal nen Euro Bußgeld und selbst bei 2 Mio Geschädigten wird kaum einer nen Schaden gerichtsfest nachweisen können. Also wozu Geld für Datensicherheit verschwenden, wenn ein einfaches Enschuldigungsschreiben reicht.

  • Jo, soviel kostet auch das Porto für die Entschuldigungsschreiben. Etwas mehr hat Vodafone anscheinend durch das Outsourcen von Admins sensibler Bereiche eingespart. Und täglich grüßt das Murmeltier.

    • Offizieller Beitrag

    In dem fall wie da die datrn abgefangen wurden kann man nichts tun. Ich kann dir aberbversichern das alle telko anbieter millionenbeträge darein investieren, immerhin verdien ich mein geld damit ;)


    :D


    ...wenn man nichts dagegn tun kann, so kann man sich auch das Bezahlen deiner Arbeit sparen. :D


    Aber back to Ernsthaftigkeit: Daten werden nie sicher sein. Dennoch kann man durchaus denjenigen verantwortlich machen, bei dem jene abhanden gekommen sind.

  • Es ist völlig egal ob ein Mitarbeiter extern oder intern ist. Wenn der Daten kopiert sind sie weg. Auf die art geht das von der Arztpraxis über den Olineshop bis hin zur Bank und dem Autohaus. Was anderes ist natürlich wenn bspw. Webseiten unsicher sind und darüber Zugang zu den Daten erfolgt und Passwörter etc. Nicht verschlüsselt werden. Da kann man durchaus etwas tun und dort wird auch etwas gemacht. Das natürlich auch in dem Fall das die Lücke menchlich ist für die daraus resultierenden Schäden gehaftet werden muss ist klar. Sowas kennt man ja vom skimming bei Banken wo die Bank für verschwundenes Geld haftet.

  • Kundendaten müssen natürlich auch innerhalb eines Betriebes vor unbefugtem Zufriff und erst Recht vor massenhaftem Kopieren geschützt werden. Schon bei kleineren Unternehmen ist selbstverständlich, daß die Kundenkartei vor der Putzfrau weggesperrt wird. Warum soll man das bei Großkonzernen lockerer sehen, wenns um Millionen Daten geht.


    Jeder IT weiß, daß Kreditkarten-/Kontodaten Bares wert sind und daß -wieder mal- ein klammer Mitarbeiter auf die Idee kommen könnte, ein paar davon im Darknet zu verhökern. Besonders, wenn er von der Firma, für die er arbeitet, mit Zeit- und Werkverträgen abgespeist wird. Da sind entsprechende Sicherheitskonzepte Pflicht.

  • Kundendaten müssen natürlich auch innerhalb eines Betriebes vor unbefugtem Zufriff und erst Recht vor massenhaftem Kopieren geschützt werden. Schon bei kleineren Unternehmen ist selbstverständlich, daß die Kundenkartei vor der Putzfrau weggesperrt wird. Warum soll man das bei Großkonzernen lockerer sehen, wenns um Millionen Daten geht.


    Jeder IT weiß, daß Kreditkarten-/Kontodaten Bares wert sind und daß -wieder mal- ein klammer Mitarbeiter auf die Idee kommen könnte, ein paar davon im Darknet zu verhökern. Besonders, wenn er von der Firma, für die er arbeitet, mit Zeit- und Werkverträgen abgespeist wird

    und trotzdem wieder CDU wählt :rolleyes:


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  • Zitat

    Kundendaten müssen natürlich auch innerhalb eines Betriebes vor unbefugtem Zufriff und erst Recht vor massenhaftem Kopieren geschützt werden. Schon bei kleineren Unternehmen ist selbstverständlich, daß die Kundenkartei vor der Putzfrau weggesperrt wird. Warum soll man das bei Großkonzernen lockerer sehen, wenns um Millionen Daten geht.


    Jeder IT weiß, daß Kreditkarten-/Kontodaten Bares wert sind und daß -wieder mal- ein klammer Mitarbeiter auf die Idee kommen könnte, ein paar davon im Darknet zu verhökern. Besonders, wenn er von der Firma, für die er arbeitet, mit Zeit- und Werkverträgen abgespeist wird. Da sind entsprechende Sicherheitskonzepte Pflicht.


    Alles das trifft nicht zu und passt gar nicht zum thema. Bleiben wir bei deinem Beispiel würdest du fordern, dass man der Putzfrau den Zugang zum Putzmittel verbietet weil sie es ja zweck entfremden würde. Wie willst du einem It_ler verbieten auf Daten zu sehen dessen Aufgabe das Arbeiten mit diesen Daten ist?

  • Um bei dem Beispiel zu bleiben..
    ich würde der Putzfrau die Flasche Putzmittel geben, die sie für ihre Arbeit braucht und nicht den Schlüssel zum Putzmitteltanklaster, nur um mir die Arbeit des Abzapfens zu ersparen.

  • Um bei dem Beispiel zu bleiben..
    ich würde der Putzfrau die Flasche Putzmittel geben, die sie für ihre Arbeit braucht und nicht den Schlüssel zum Putzmitteltanklaster, nur um mir die Arbeit des Abzapfens zu ersparen.


    Sehr gut und zusätzlich würde ich dafür sorgen, daß die Putzmittelflasche da bleibt wo sie hingehört, in die Räumlichkeiten des zu reinigenden Objektes und nicht wegkommt !