H4 Leuchtmittel wechseln - der pure Hass

030 · 26. Oktober 2014

Hallo, so sehr ich meinen [lexicon]K12[/lexicon] mag, heute beim Wechseln des H4 Leuchtmittels ist mir wieder bewusst geworden, warum ich eig. kein so modernes Auto haben wollte.
In der Betriebsanleitung steht noch geschrieben, dass das Leuchtmittel ohne Ausbau des Scheinwerfers gewechselt werden kann. Ja wenn man Miniaturhände hat, dann vielleicht.
Erstmal geht der Stecker sehr schwer ab und dann kann man nicht sehen wie man den Haltebügel löst.
Bei Einbau des neuen Leuchtmittels hat man dann das Problem, dass diese festgehalten werden muss und man den Haltebügel wieder fixieren muss, wo man nicht sieht wie und wo.
Dann habe ich probiert den Scheinwerfer auszubauen und musste feststellen, dass dessen dritte Fixierung hinter dem Stossfänger ist und den Stossfänger wollte ich nicht auch noch abbauen.
Hab's dann irgendwie mit Hängen und Würgen und halb ausgebautem Scheinwerfer geschafft den Haltebügel wieder zu fixieren.
Dann nur noch schnell den Kram wieder zusammen gebaut und ab in die Wohnung was essen.
Wünsche allen dauerhafte Erleuchtung und besseres Gelingen, wenn denn doch mal ein Leuchtmittel ausfallen sollte.

MfG

feti · 26. Oktober 2014

Den Austausch des Leuchtmittels am [lexicon]E11[/lexicon] habe ich letzte Woche auch durchziehen müssen

Zuerst das Positive:
Man kommt wunderbar mit beiden europäischen Händen bei und die Gummi-Schutzkappe geht leicht runter.

Das wars aber schon, denn der Stecker rührte sich mit dem von NISSAN gewöhnten "seitlich drücken und ziehen" keinen MIllimeter
Dummerweise braucht man neben Taschenlampe (es wurde langsam dunkel) auch einen Taschenspiegel um überhaupt zu sehen, wie das Ganze genau gemacht ist.
Der Haltebügel ist dermaßen unglücklich konstruiert ("unverlierbar" nennt man das wohl), dass man ihn noch nicht einmal mit Leuchtmittel und Stecker zusammen aus dem dunklen Loch bekommt, und man dadurch gezwungen ist in Zwangslage zu arbeiten.
Mit Bruders Hilfe und einem kleinen Schraubenzieher ging der Stecker nach einer ganzen Weile ab - mittlerweile war es dunkel geworden.
Nach der Aktion war der filigrane Haltebügel aber so verbogen, dass die neue Lampe gewackelt hat wie ein Kuhschwanz.
So konnte das natürlich nicht bleiben, also nochmal raus das Ding und den Draht etwas nachgebogen.

Die Gummikappe ließ sich dann wieder überraschend leicht einbauen, und auch der Stecker fluscht jetzt besser.

Beim [lexicon]P10[/lexicon] z.B. ist das Ganze nach 2 Minuten erledigt und vergessen - beim [lexicon]E11[/lexicon] haben wir zu zweit eine 1/2 Stunde gebraucht...

feti

ReisKocherPilot · 26. Oktober 2014

Beim M20M war es ein ähnlicher Krampf (überhaupt traurig daß nach nicht einmal 15.000km / 4 Monaten ne Birne den Arsch hochreißt) - es endete damit daß ich zum Händler gefahren bin und es mir erklären lassen hab. Aber danach ging es ganz wunderbar selbst (die - noch - intakte sah nämlich auch schon arg aus).

030 · 27. Oktober 2014

Danke für das Feedback,

da bin ich ja beruhigt, dass es nicht nur mir so ergangen ist oder ich mich vielleicht dämlich angestellt habe.

Ich glaub meine Haltebügel ist auch etwas verbogen und das Leuchtmittel sitzt dadurch nicht korrekt. Ich muss das Leuchtbild der Schweinwerfer heut nochmal prüfen und ggf. nochmal ran.

MfG

SilEighty · 27. Oktober 2014

Auch wenn es keinem wirklich hilft: Beim C11 hat Nissan wirklich mit gedacht. Beide Seiten lassen sich auch mit großen Händen in (wirklich!) 5 Minuten wechseln. Ohne Schürfwunden an den Händen.

Ich habs sogar schon im Dunkeln mit Taschenlampe gemacht bevor ich zur Arbeit gefahren bin.

Gesendet von meinem Nokia 3210

MaxJ30 · 27. Oktober 2014

Ist doch wunderbar wenn man es selber machen kann.

Bei A Klasse und E90 muss man in die Werkstatt...

...bei irgendeinem Peugot muss man sogar die Stoßstange abbauen...

...öffentlich an den Pranger die Konstrukteure!!!

MaxJ30

030 · 28. Oktober 2014

Nachdem ich das Ganze am So. Abend in Dunkelheit zum ersten mal gemacht habe und gestern den Eindruck hatte, dass das leuchtmittel nicht 100%ig korrekt im Scheinwerfer sitzt, bin ich gestern nochmal rangegangen.

Wenn man es schon mal gemacht hat und gleich die drei von vier Befestigungen des Schweinwerfer löst, um diesen etwas nach oben klappen zu können, gestaltet sich die ganze Sache schon deutlich unkritischer, aber wirklich komfortabel ist es sicher nicht

Hab gestern dann den Haltebügel etwas nachgebogen und nun macht es den Eindruck wie zuvor. Näheres werde ich ja in zwei Jahren bei den nächsten HU sehen, wenn die Scheinwerfereinstellung kontrolliert wird.

MfG

feti · 28. Oktober 2014

[lexicon]btw[/lexicon].
Die Lichteinstellung wird zwar offiziell nur alle 2 Jahre bei der HU überprüft... aber du willst doch die ganze Zeit über ein gutes Licht haben ?
Es gibt Handlungen, die man nicht verstehen muss...
Das mindeste ist doch, dass man das neue Leuchtmittel in etwas so ausrichtet., dass Höhe und Abstand zur anderen Seite gleich sind.
Im Oktober gibt es noch überall die kostenlosen Lichttestwochen - wär das nix?

feti

YETI · 28. Oktober 2014

Zitat von MaxJ30

...bei irgendeinem Peugot muss man sogar die Stoßstange abbauen...

Da würde mich interessieren, bei welchem. Bei unseren drei Löwen (206, 207sw und 407sw) ist der Leuchtmittelwechsel ein Klacks und innerhalb von drei Minuten erledigt. Bei meinem 407 könnte das sogar jemand mit kompletten Wurstfingern.

030 · 28. Oktober 2014

mach dir mal keine Sorgen über mein Licht, wenn ich nicht an gutem Licht interessiert wär, hätte ich bestimmt nicht nochmal den Schweinwerfer inkl. halben Frontgrill gelöst, um das Leuchtmittel zu fixieren und dabei gleich den Haltebügel nachzubiegen...

des Weiteren schrieb ich "nun macht es den Eindruck wie zuvor", dies konnte ich nur schrieben, da ich vor eine Wand gefahren bin, um das Leuchtbild zu beurteilen...

also erst lesen und verstehen und dann meckern...

MfG

feti · 28. Oktober 2014

feti

030 · 29. Oktober 2014