Micra k11 2002 Achsmanschettenwechsel Probleme

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    • Offizieller Beitrag

    Guck Dir nochmal das Bild im Katalog an, ohne den Zapfen der Gelenkwelle hat die Nabe keinen Halt.

    D.h. wenn Du mittels Abzieher die Nabe von dem Zapfen runter hast, dann muss "nur noch" der Zapfen aus dem Lager raus.


    Das ist dann von Auto zu Auto unterschiedlich, mal geht das relativ leicht, mal musst Du zart mit dem Hammer nachhelfen.

    Jedenfalls sitzt der Zapfen bei weitem nicht so fest im Lager, wie die Nabe auf dem Zapfen.


    Klaro, denn da wird ja das Drehmoment übertragen, darf also nicht gegeneinander arbeiten, sonst zerstört sich das selbst.

    Zwischen Lager und Zapfen lässt sich ein solch harte Pressung garnicht herstellen, denn der Innenring des Lagers würde sich aufweiten und ggf die Rollen bzw Kugeln einklemmen.


    Mit anderen Worten: Wenn Du die Nabe runter hast, dann hast Du praktisch schon gewonnen.


    Wichtig ist für Dich was ganz anderes:

    Die Zentralmutter ist mit einem sehr hohen Moment festgezogen, Wert bitte nachgucken, weiss ich jetzt nicht auswendig.

    Jedenfalls knalle fest, sodass ich beim Maxima nen 3/4 Zoll Schlagschrauber bemühen musste.

    Also: Auto noch unten, Freundin tritt die Bremse, Du mit Verlängerung die Mutti lösen, dann Auto hoch und Bremsteile weg usw.


    Wichtig ist hinterher genau dieses Anzugmoment wieder zu erreichen, weil sonst die Radlager kaputt gehen, da brauchts einen Drehmomentschlüssel der das kann, beim Maxima sind da 300-355 Nm vorgeschrieben, das dürfte beim Micra nicht wesentlich drunter liegen.


    Hilft Dir das oder habe ich Dich nicht verstanden ?

  • Das hilft mir sehr!! war etwas schwer von Begriff ..

    Ist aber auch Logisch ! Jetzt habe ich es kapiert .


    Beim Micra k11 sind das Anzugsdrehmoment der Achsmutter 205 nm.


    Danie Danke Danke für diese sehr hilfreiche ausführliche Antwort! !:)

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Aber: ehrlich, auch wenn Du mit dem Hammer so genau wie möglich axial schlägst, das geht auf die Lager, die mögen das nicht, mehrfach selbst erlebt.

    Ich hab doch geschrieben: nicht mit dem Vorschlaghammer und mit Gefüüüüüühl :D ;).

    Aber im Ernst: Auch mit dem 2 kg-Hammer und durchaus kräftigen Schlägen hab ich das noch nie erlebt - ehrlich.


    Wirkt Rostlöser über Nacht überhaupt

    Er wirkt sogar besonders gut über Nacht.



    Ganz einfach Zentral Mutter lösen mit Schlagschrauber, Mutter wider drauf zwei Gewinndegänge stück Hartholz und ein Schlag drauf
    bis jetzt sind alles meine Wellen rausgeplutsch

    In der Regel geht das genau so - doch keine Regel ohne Ausnahme. Und das scheint eine Ausnahme zu sein. Ich hatte auch schon mal so ein widerspenstiges Teil.


    Die muss ja auch runter, da sind 3 Teile ineinander, die Gelenkwelle, der Achsschenkel mit dem Radlager und die Radnabe.

    Je nachdem was fester sitzt geht entweder die Gelenkwelle nach innen raus oder die Nabe nach aussen.


    Ich bin da ganz anderer Meinung als du:

    Mit dem von dir genannten Abzieher


    eBay-Art.-Nr.: 162555745527


    bleibt die Radnabe definitv drin - egal, was fester sitzt, egal, wieviel Widerstand die Verzahnung leistet - zumindest solange, bis sich der Gelenkkopf etwas bewegt hat. Die Antriebswelle hat ja im getriebeseitigen Gelenk etwas "Luft", um die Feder- und Lenkbewegungen auszugleichen. Sie ist da also leicht beweglich - ich schätz mal, dass es so um die 2 bis 3 cm sind, bevor sie dann "ansteht". Die Radnabe ist also zunächst der Fixpunkt, der Gelenkkopf das, was bewegt werden soll und diese 2 bis 3 cm auch ohne jeglichen Gegendruck im getriebeseitigen Gelenk bewegt werden kann. Erst wenn sich der Gelenkkopf incl. Antriebswelle nicht mehr weiter bewegen kann, weil die Achswelle ansteht, kommts zu einem Druck auf die Radnabe. Dann wird der Gelenkkopf zum Fixpunkt und erst dann zieht man mit dem Abzieher die Nabe aus dem Radlager. Die Radnabe muss nur dann raus, wenn man auch das Radlager wechseln will. Doch das ist dann wieder eine andere Vorgehensweise.


    Ziehe ich damit nicht die Radnabe ab?

    Wenn du es richtig machst, nicht:

    Bevor der Gelenkkopf incl. Welle im getriebeseitigen Gelenk auf Druck geht, kann sich der Gelenkkopf also mindestens 2 cm in der Nabe bewegen. Allerdings auch nicht viel mehr. Du kannst die Welle also nicht so weit ins getriebeseitige Gelenk reinschieben, dass du den Gelenkkopf ganz aus der Nabe "ausfädeln" kannst. Das geht nur, wenn du den Achsschenkel löst - entweder unten am Traggelenk oder oben am Federbein.

    Ich bevorzuge das Traggelenk, weil sich dabei der Sturz sicher nicht verstellt. Alternativ kannst du auch die beiden Schrauben aufmachen, mit denen Achsschenkel und Federbein verschraubt sind. Laut "So wirds gemacht" kann sich der Sturz dabei nicht verstellen, weil es da beim 11er gar keine Einstellmöglichkeit gibt (S. 134u) - dennoch wird beim Aus- und Einbau vom Federbein eine Vermessung empfohlen (S 110u)???

    Ich mach das immer so: Wenn sich der Gelenkkopf gelöst und etwa 1 cm in der Nabe bewegt hat - also der gröbste Kraftaufwand vorbei ist - höre ich mit dem Pressen (bzw. Schlagen) auf und hänge erst mal das Traggelenk aus. Das Federbein incl. Nabe kann sich jetzt ohne Widerstand nach aussen bewegen - es kommt beim Weiterpressen bzw. -schlagen also gar kein Druck auf die Nabe. Auf diese Weise bleibt die Nabe im Achsschenkel ganz genau da, wo sie vorher auch war.


    Wenn du nicht weisst, wie du dann den Gelenkkopf von der Antriebswelle runterbekommst, ohne dass du das innere Gelenk aus dem Differential rausziehst, dabei möglicherweise den Simmerring beschädigst und dir zudem noch das Getriebeöl rausläuft, dann meld dich einfach.



    Gute Nacht oder Guten Morgen:)


    Matthias

    Grosser Geist - bewahr mich vor Feuer, Eis und Wind und vor Autos, die voller Elektronik sind :)

    2 Mal editiert, zuletzt von reparix ()

  • Ich habe einen Gelenkkopfabzieher , den von der Antriebswelle zu lösen währe kein Problem.

    Oder wie hättest du das gemacht ?


    Ich überege nur ob es wirklich Sinn macht das ich das alleine mache.


    Ich mache ja vieles selber aber manchmal ist es besser ein bisschen Geld auszugeben und dann hat man selber keinerlei Stress..

    Habe auch keine Unterstellmöglichkeit wo ich in ruhe Arbeiten könnte.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Ich habe einen Gelenkkopfabzieher

    Ich hab so ein Teil (noch) nicht. Ich hab mir dahingehend auch nie Gedanken gemacht, weil meine Methode immer recht gut funktioniert hat und ich das auch nicht sehr oft mache bzw. gemacht habe. Ich hab einen Adapter für meinen Gleithammer, der für Antriebsgelenke passt. Dann fixiere ich die Antriebswelle so, dass eben das getriebeseitige Gelenk beim Schlagen mit dem Gleithammer drin bleibt. Für die Fixierung von der Welle (mit Spannzange und Kantholz) ists allerdings etwas einfacher, wenn man zu zweit ist.


    Wenn du sogar so einen Gelenkabzieher hast, dann ists ja ganz easy.


    Ob du es jetzt selber machst oder nicht, ist natürlich deine Entscheidung.


    Gruss Matthias

    Grosser Geist - bewahr mich vor Feuer, Eis und Wind und vor Autos, die voller Elektronik sind :)

  • Ja ich schau mal . Aber dieses tolle Forum hat mir bis jetzt sehr geholfen .


    Herzlichen Dank an allen ;););)

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin da ganz anderer Meinung als du:

    Mit dem von dir genannten Abzieher

    eBay-Art.-Nr.: 162555745527

    bleibt die Radnabe definitv drin - egal,

    Nein nein nein und nochmals nein !


    Die Radnabe sitzt auf dem Zapfen des Gelenkstücks.

    Der Abzieher drückt den Zapfen aus der Nabe raus, selbige fällt dann einfach runter.


    Und der Fixpunkt wechselt auch nicht, wie auch, das ist nämlich das Radlager im Achschenkel.


    Sorry, aber da haste Dich völlig vergaloppiert.


    Grüße

    O.

  • Sorry, aber da haste Dich völlig vergaloppiert.

    Hi oggsi,


    doch, doch, doch und nochmals doch! :)

    Auch sorry - aber vergaloppiert hab ich mich nach meinem Verständnis ganz sicher nicht. Und das ist nicht nur "meine" schöne Theorie - sondern meine reichliche Erfahrung mit den K11ern bestätigt das in der Praxis auch genau so. Ich hab das schon zigmal so gemacht, wie ich es beschrieben hab. Dabei bleibt die Radnabe im Achsschenkel bzw. im Lager an Ort und Stelle und der Gelenkkopf incl. Welle, fällt dann "einfach runter". Bei einem Schlacht-11er hab ich den Motor und die Antriebswellen ausgebaut und die Räder einfach wieder drangeschraubt. Da fällt keine Nabe raus oder runter - die Radlager haben wegen der fehlenden Verschraubung lediglich etwas Spiel. Ich hab den seither sogar schon mehrfach kreuz und quer über den Hof geschoben, ohne dass ein Rad mitsamt der Nabe abgefallen wäre. Soviel zur Praxis.


    Und der Fixpunkt wechselt auch nicht, wie auch, das ist nämlich das Radlager im Achschenkel.


    Sag ich ja, dass der Fixpunkt gleich bleibt - vorausgesetzt, der Gelenkkopf kann sich im Verhältnis zur Nabe frei bewegen. Nur wenn man den kompletten Achsschenkel einschliesslich Lager und Nabe durchs Aushängen vom Traggelenk nicht rechtzeitig frei beweglich macht, dann wechselt der Fixpunkt, weil die Welle im getriebeseitigen Gelenk dann auf Druck geht.

    Bei dem Abzieher, den du verlinkt hast, ist der Fixpunkt drucktechnisch gesehen allerdings nicht das Radlager, sondern die Radnabe. Denn auf die wird der Abzieher mittels Radmuttern draufgeschraubt. Die Nabe und die verzahnte Aufnahme für das Antriebsgelenk sind ein Stück (So wirds gemacht, S. 121, obereZeichnung, Teil 5). Und der Druck geht dann ausschliesslich auf das Gelenk. Ausser das Gelenk kann sich eben nicht frei bewegen - erst dann und nur dann kommt Druck aufs Lager (s.o.).

    Zumindest bei den K11ern ist das so. Vielleicht gibts andere Konstruktionen, wo dann die Nabe rausfällt. Da kann ich nichts dazu sagen, ausser: hab ich auch bei anderen Autos noch nie anders gesehen bzw. anders gehandhabt.


    Bleibt also nur die Frage, wer sich nun vergaloppiert hat - die Theorie oder die Praxis :D


    Gruss Matthias

    Grosser Geist - bewahr mich vor Feuer, Eis und Wind und vor Autos, die voller Elektronik sind :)

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  • Bremsenonkel


    stell doch mal ein Foto hier rein, daß wir uns ein Bild machen können wie weit du bist.

    basspower_micra


    ja, so kenne ich es auch. Aber im vorliegenden Fall scheint es entweder wo anders dran zu liegen oder wir haben es tatsächlich mit einem sehr wiederspänstiges Teil zu tun.


    @ alle

    Wie ist denn das Gelenk auf der A-Welle fest? Ich hätte da gerade nämlich eine andere Idee. Ich weiß von Gelenken die auf der Verzahnung der A-Welle nur durch einen offenen O-Ring gehalten sind. Bei der Montage wird der O-Ring in die Nut gedrückt (ähnlich dem Kolbenring ) und wenn das Gelenk über den O-Ring ist springt der raus und fixiert so das Gelenk. Wenn das hier so ist, laß die Welle in der Nabe und zieh sie aus dem Getriebe raus. Und dann die Welle aus dem Gelenk treiben.

    Also "ich" würde in dem Fall, egal wie's ausgeht Glenk und Radlager gleichfalls mit erneuern.

    Gruß

    deKoch

  • oggsi_eggdschen:


    Ich glaub, ich weiss jetzt, wo das "Missverständnis" liegt. Wir liegen beide richtig.

    Du liegst richtig, wenn das Lager ein zweiteiliges, einstellbares Lager ist.

    Und ich lieg richtig, wenn das Lager ein einteiliges, nicht einstellbares Lager ist.


    Können wir uns darauf einigen?


    :Bier:


    Gruss Matthias

    Grosser Geist - bewahr mich vor Feuer, Eis und Wind und vor Autos, die voller Elektronik sind :)

  • Die Rechte Antriebswelle ließ sich Wunderbar lösen . Die andere Seite war etwas fester aber ging auch ab .


    Haben alle Micra 1.0l K11 die selbe Achsmanschetten Größe?


    Meine bestellten Passen nicht:confused: . Fahre jetzt welche kaufen . Und nachher wird alles eingebaut . Anscheinend wirkt Guter Rostlöser Wunder .


    Danke :)


    deKoch



    Warum soll ich die Antriebswelle aus dem Getriebe treiben? Die Getriebeseitig e Manschette ist völlig intakt. Ich werde jetzt den Gelenkkopf Abziehen ,Gelenk Reinigen und danach das Fett einfüllen und mit dem Finger schön Verteilen.

    Zum Thema Radlager.


    Ich werde ganz sicher nicht das Radlager Tauschen, entweder es hat keinen Schaden genommen was ich nachher hören werde und wenn doch dann hätte es kein Radlager werden sollen...:flipa:. Im Notfall lasse ich das Tauschen.

    Aber ich denke ein bisschen Gewalt können die schon vertragen. . Habe ja kein 20 kg Hammer genommen .

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

    Einmal editiert, zuletzt von Bremsenonkel ()

    • Offizieller Beitrag

    Die Rechte Antriebswelle ließ sich Wunderbar lösen . Die andere Seite war etwas fester aber ging auch ab .

    Dann ist meine Welt wieder in Ordnung und ich kann in Frieden und beruhigt meinem Mittagsschläfchen frönen.


    Ich danke Dir für diese schöne Zeile und freue mich für Dich !


    Schönes Wochenende und weiterhin viel Erfolg !


    Grüße

    O.

  • Haben alle Micra 1.0l K11 die selbe Achsmanschetten Größe?

    Soweit ich weiss, ja. Nur der 1,3l hat etwas grössere Gelenke und dementsprechend einen etwas grösseren Manschettendurchmesser. Warum nimmst du keine alte als Muster mit bzw. misst den Druchmesser am Gelenkkopf? Dann kannst du vor Ort kontrollieren, ob sie passen.

    Grosser Geist - bewahr mich vor Feuer, Eis und Wind und vor Autos, die voller Elektronik sind :)

  • warum sollte der 1,3 Liter andere Gelenke haben?
    wo hast du es gelesen?
    ist alles gleich

    Es gibt aber verschiedene zur kaufen
    die ganz billige oder die von Febi zb. sehen massiver aus und bissl grösser als die Billige die ich mal hatte

  • wo hast du es gelesen?

    Hi Rena,


    gelesen hab ichs offen gestanden nicht. Ich hab auch schon mal versehentlich grössere Manschetten gekauft, die dann auf die kleineren Gelenke eben nicht gepasst haben. Sie hätten lt. Herstellerangabe allerdings für den K11 passen sollen. Ich habs mir dann so zusammengereimt, dass es vermutlich welche für den 1,3er sind. Denn der hat ja einiges mehr an Leistung - also erschien es mir nur logisch, dass er auch etwas grössere und stärkere Gelenke hat. Ich bin dem nicht weiter nachgegangen, weil ich nur 1,0er hab und seitdem weiss, dass der Gelenkdurchmesser so um die 73 mm ist. Die grösseren haben dann glaub ich so um die 80 mm Durchmesser.

    Es kann gut sein, dass meine Erklärung auch nicht stimmt und es einfach - wie du meinst - verschiedene Hersteller gibt.

    Dann bleibt nur übrig, vorher zu messen und bei Bestellungen den Durchmesser vorher beim Verkäufer abzuklären.



    Gruss Matthias

    Grosser Geist - bewahr mich vor Feuer, Eis und Wind und vor Autos, die voller Elektronik sind :)

  • Ich verfolge das Ganze nur am Rande.

    Warum kommt an der ATW überhaupt ein Abzieher zum Einsatz? Beim P10 (ist im Prinzip das Gleiche) geht die Welle immer leicht nach innen schieben, sobald die Achsmutter gelöst ist. Da brauchts noch nicht einmal einen Gummihammer oder andere Mittel der Überzeugung.

    Beim Wiedereinbau der Welle aber etwas Fett auf die Verzahnung, dann geht das beim nächsten Mal auf jeden Fall leichter.


    feti


    btw,

    Das Radlager, bzw. die Nabe selbst, ist natürlich eingepresst. Bie ATW in der Nabe ist nur locker (sofern kein Rost vorhanden) eingesteckt.

    19.11.2010: P10-Langstreckentest unfreiwillig nach 11,2 Erdumrundungen beendet ;(

    09.12.2010: P10-Langstreckentest reloaded, back in business :] aktuell 333.104 km

    bis 02.11.2022: Sternenkreuzer W140 Endstand 447.980 km

    ab 07.11.2022: Sternenkreuzer W211 aktuell 260.000 km

  • Der Gelenkkopf der Antriebswelle war Extrem Festgerostet in vielen anderen leichten fällen reicht es sogar teilweise aus (Auch schon erlebt) wenn man von hinten zieth

    dann geht sie schon ein stück raus . Aber 200 ml Rostlöser und 200 ml WD40 haben das Problem gelöst.

    Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.

  • Warum kommt an der ATW überhaupt ein Abzieher zum Einsatz?

    Hi Uwe,


    das ist auch meine Erfahrung, dass man ATWs meistens ganz leicht nach innen "schubsen" kann. Allerdings hab ich auch schon hin und wieder die Situation gehabt, dass ich durchaus deutliche "Überzeugungsarbeit" leisten musste, bis sich das Teil dann sehr zögerlich und widerwillig in Bewegung gesetzt hat. Das hängt meiner Meinung nach vor allem davon ab, ob für den Vormechaniker Fett ein Fremdwort war oder nicht :). Bei mir hat dann immer die gefühlvolle Hammermethode funktioniert - einen Abzieher hab ich bis jetzt auch noch nie dafür gebraucht.


    Gruss Matthias

    Grosser Geist - bewahr mich vor Feuer, Eis und Wind und vor Autos, die voller Elektronik sind :)

  • Reparix

    wenn die Gelenke von Durchmesser breiter wären, dann hast du Probleme mit der Achsschenkel
    denn unterhalb ist die Mutter von Querlenker und die ist mit splint gesichert (Original nicht nachbau)
    so und jetzt kommt das die 80mm Aussendurchmesser genau auf die Spitze von Querlenker Bolzengewinde schleifen würde.
    Im schlimmsten Fall würde es die Manschette und den Spannring zerstören aufschlitzen,da es noch breiter aufbaut.

    Es ist einheitlich Aussendruchmesser 73mm, die Wulst in den Gelenk beträgt 71mm

    1,3 Liter mit 180cm Kupplung hat die gleiche Wellen wie der 1,0 ab März 1998. ( original mit Schwigungsdämmpfer gibt aber auch ohne)
    bei den Wellen ist der Zapfen an Getriebe breiter mit mehr Nuten. Verzahnung 24( passt nur an Getriebe mit 180cm Kupplung)
    Radseite an der Achschenkel ist immer Verzahnung 23

    Klar ausgedrückt habe alle 1,0 1,3 1,4 gleiche Wellen an der Achsschenkel ( mit ASB und ohne ABS Ring)

    Ich habe Febi Manschette gekauft un die ist viel Stabiler breiter als die billigen
    Auch die billigen Spannringe sind fürs Arsch.

    Die letzte günstige von Kunde hat genau 4 Monaten und paar Tausend gehoben