Erfahrungsbericht Flüssiggas

Es gibt 72 Antworten in diesem Thema, welches 24.329 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von andy71.

    • Offizieller Beitrag

    Sehr finster.


    Hätteste das Gas man bloß im Ballon gelassen- der scheint damit besser zu fahren!


    Ich drück dir bzw. deinem Privat-Kfz mal fest die Daumen, dass der Schaden möglichst gering bleibt (nur Ventil und nix schlimmeres) - und jemand anderes die Kosten trägt!


    Grüße


    Chris

  • Autsch..... Yeti, ich drück Dir die Daumen das es nix allzu schlimmes ist und Du nicht auf allzu hohe Kosten sitzen bleibst. Wieviel km hast Du mit der Anlage jetzt hinter Dir?


    Wenns das Ventil ist, dann lass Dir diese mal zeigen/aushändigen. Bilder wären hier bestimmt sehr interessant.


    Ich glaub ich dreh nachher mal die Tröpfchenzahl von meinem FlashLube etwas höher :mmmm:


    .:Mein Nissan Primera WP11-144:.
    .::: Primera Traveller Sport mit Autogasanlage Prins VSI :::.
    .::::: .......... 8) jetzt auch mit getönten Scheiben 8) .......... :::::.

    Einmal editiert, zuletzt von andy71 ()

  • [Fettnäpfchen]Das hat Dir bestimmt ein Schwuler eingebaut...[/Fettnäpfchen]

    Frauenfußball ist wie Pferderennen mit Esel

  • hm... normalerweise ist "Gas haben" was gutes :mmmm:

    N15 GTI - 196.092 km - EZ 01/98 - abgemeldet 24.07.08


    "wenn man nicht die Fresse halten kann, einfach mal Ahnung haben!"

  • Um noch mal aufs Ursprungsthema zurückzukommen.
    Nach weiteren 30Tkm (jetzt auf Super) hatte ich den nächsten Zylinderkopfschaden.
    Der Zylinderkopf wurde im Motorenwerk überholt und die Ventile wurden getauscht.


    Im Motorenwerk wurde sofort erkannt, dass der Motor mal auf Gas gelaufen ist. Auf der Rechnung stand, dass wenn der Motor weiter bzw. wieder mit Gas betrieben wird keine Garantie übernommen wird.


    Mein Mechaniker erzählte mir, dass in diesem Werk z.Zt. diverse Zylinderköpfe vom Vectra auf die Aufarbeitung warten. Alle wurden ebenfalls mit Autogas betrieben.


    Gruß


    Lars

  • also das klingt nach nem Generellen Gas problem ... :eek:

    Micra MA10 132.500km :D
    Wer Angst vor Qualität und Leistung hat, kauft deutsche Autos

  • hmmm, ...von einem generellen "Autogas" Problem kann eigentlich keine Rede sein, da zig tausende PKW im In-und Ausland mit Flüssigasantrieb fahren und das z.T. schon recht lange,... ich hab´s in einem anderen Beitrag ja schon mal angesprochen... nicht jeder KFZ-Motor ist gasfest... besondere Probleme gibt´s komischer weise immer wieder bei GM&Co. (Hyundai etc. sind da ja auch mit dabei) , einige Ford Modelle und seit dessen Beteiligung bei Mazda diese konkruent... ?( , ja auch z.T. Renault&Co. waren betroffen, aber nun auch wiederum nicht alle... wer will da Klarheit und Sicherheit haben... ?(


    Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, streiten sich die Gelehrten um Kaiser´s Bart... der Endverbraucher hat da meist immer das Nachsehen... :(

  • Einbau einer Gasanlage (landi-renzo IGS) in Nissan Serena 1,6 l


    Ich habe meine Gasanlage bei 150.000 KM einbauen lassen. Jetzt habe ich 250.000 KM auf dem Tacho.


    Finanziell hat es sich nicht gelohnt. Es gab erhebliche Reparaturen am Motor und durch die Gasanlage Verbräuche bis 20 Liter auf Hundert KM. Die Umwelt kann sich freuen, das ist vielleicht der einzigste Vorteil gewesen.


    Das Problem ist es handelt sich um den Einbau in einen alten Motor und dieser Motor hat schon einige Schäden bei 150.000 KM die im Benzinbetrieb nicht von Bedeutung sind aber im Gasbetrieb schon. Sagen wir mal alte Lambdasonde, ein kleiner Luftschlauch abgefallen, Zündkerzen und Luftfilter, Ventileinstellungen usw. usf. .
    Dann ist es eine Standard Gasanlage die auf den Motor eingestellt werden muß, diese Einstellung ist enorm Aufwendig nicht nur die verschiedenen Lastbereiche, sondern auch diese bei verschiedenen Temparaturen. Muß alles von Hand eingestellt werden. Das dauert Stunden, wenn es richtig gemacht wird.


    Meine Leute die meine Gasanlage eingebaut haben sind wirklich fit, aber es kommen immer neue Probleme auf.
    Am besten ist es, einen neuen Wagen zu kaufen mit einer Gasanlage welche auf den Motor eingestellt ist und man Garantie auf das Auto und die Anlage hat.
    Ansonsten wird es teuer ...........und die Einsparungen beim Treibstoff sind dahin.
    Das die Gasanlagen sich groß unterscheiden habe ich noch nicht gemerkt. Die Steuerelelektronik ist doch bei den Stückzahlen identisch. Das Problem ist doch das der Motor heißer wird und der Verbrennungsvorgang empfindlicher.

  • Es gibt Kerzen für die höheren Brenntemparaturen bei Gas. Einige Hersteller geben dieses an. NGK zum Beispiel ein Wechsel kann deshalb sinnvoll sein. Aber bei Gasanlagen sind die Kerzen anch 20.000 KM sowieso zu wechseln und den Wechsel merkt man deutlich. Wechselt man dann auch zu einer Kerze für höhere Brenntemparaturen und die paßt besser ist der Effekt in der Tat erstaunlich.

  • Zitat

    Original von Hoos
    Es gibt Kerzen für die höheren Brenntemparaturen bei Gas. Einige Hersteller geben dieses an. NGK zum Beispiel ein Wechsel kann deshalb sinnvoll sein. Aber bei Gasanlagen sind die Kerzen anch 20.000 KM sowieso zu wechseln und den Wechsel merkt man deutlich. Wechselt man dann auch zu einer Kerze für höhere Brenntemparaturen und die paßt besser ist der Effekt in der Tat erstaunlich.


    Nicht nur die Temperatur ist wichtig was die Kerzen betrifft. Es sollten bei Gasbetrieb möglichst einpolige Kerzen verwendet werden. Bei Benzinbetrieb werden gern mehrpolige verwendet um sicherzustellen das das Gemisch sauber zündet. Bei Gas ist es eher wichtig einen einzelnen möglichst starken Funken zu erhalten, was bei einer Elektrode deutlich besser funktioniert als bei mehrpoligen.


    Gruss,
    Andy