Eben traf ich den, den meisten SOB-Mitgliedern von einem feuchtfröhlichen Abend im Ristorante Calabria bekannten, Abschlepper, auch Thorsten genannt.
Am 17. August 2006 wäre mein Biest, hätte sie damals den Heiratsantrag des Abschleppers angenommen, beinahe Witwe geworden.
Thorsten war auf der Autobahn recht fix (ca. 220 km/h) unterwegs, als ein LKW-Fahrer unvermittelt zum Elefantenrennen ansetzte.
Ergebnis: Genickbruch (6 Halswirbel), einige Tage künstliches Koma, Rippenbrüche, Lungenquetschung und blaue Flecken.
Die Polizei ging bei diesem Unfall vom "baldigen Ableben des Verunfallten" aus, weshalb auch die Staatsanwaltschaft den Unfallort in Augenschein nahm.
Operationen mit Einsetzen von Titan und Knochen aus der Hüfte in die gesplitterten Halswirbel folgten.
Aber unser Thorsten ist wie ein SR20De, der nicht auf Gas umgebaut wurde: Nämlich unkaputtbar. Der Mann ist jetzt schon wieder auf den Beinen und arbeitet auch teilweise wieder als Abschlepper u.a. bei derlei Unfällen.
Ich bin wirklich froh, dass mein "Nebenbuhler" das Ganze so gut überstanden hat und vermutlich ohne SCHWERWIEGENDE Einschränkungen wieder gesund wird.
Thorsten selbst sagte mir, ich dürfe das hier im Nisbo veröffentlichen.
Wenn ich mir den Innenraum ansehe, stelle ich fest: Der 300Z ist schon verdammt stabil gebaut.
Und hier die Bilder des Schreckens: