ZitatAlles anzeigenGESCHÄFTSJAHR 2007: ERGEBNISSE DES ERSTEN HALBJAHRES
- Betriebsergebnis stieg um 5,3 Prozent
- Produktoffensive trägt Früchte
- Prognose wird beibehalten
Die Nissan Motor Co., Ltd., hat jetzt die Finanzergebnisse für die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2007 sowie die Ergebnisse des zweiten Quartals bekannt gegeben. In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres, das am 31. März 2008 endet, erreichte das Unternehmen ein Nettoergebnis nach Steuern von 212,4 Milliarden Yen (1,78 Milliarden US-Dollar, 1,31 Milliarden Euro). Der Rückgang um 22,5 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres ist vornehmlich auf höhere effektive Steuersätze und ungünstige Einmal-Effekte zurückzuführen.
Die Nettoumsätze sind im Zeitraum von April bis September 2007 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11,7 Prozent auf 5,064 Billionen Yen (42,42 Milliarden US-Dollar, 31,21 Milliarden Euro) gestiegen. Das Betriebsergebnis legte um 5,3 Prozent auf 367,1 Milliarden Yen (3,08 Milliarden US-Dollar, 2,26 Milliarden Euro) zu. Die Umsatzrendite beläuft sich auf 7,2 Prozent. Das Ergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit ging um 0,2 Prozent auf 360,3 Milliarden Yen (3,02 Milliarden US-Dollar, 2,22 Milliarden Euro) zurück.
Der Fahrzeugabsatz ist in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,3 Prozent auf 1.816.000 Fahrzeuge gestiegen. „Nissan ist zurück in der Spur profitablen Wachstums“, sagte Nissan Präsident und CEO Carlos Ghosn. „Wir werden in diesem Jahr noch viele aufregende Produkte auf den Markt bringen und unsere Prognose für das komplette Geschäftsjahr beibehalten.“
In den ersten sechs Monaten 2007 hat Nissan sieben komplett neue Fahrzeugmodelle eingeführt: das Altima Coupé, das G37 Coupé, den Atlas F24, den Livina, den Aprio, den Rogue und den neuen X-TRAIL. Vier weitere Modelle werden bis Jahresende folgen: der Supersportwagen GT-R, der neue Murano, der Infiniti EX und der Frontier Navara Single Cab Pick-Up.
Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres sind die Nettoumsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12,7 Prozent auf 2,618 Billionen Yen (21,93 Milliarden US-Dollar, 16,13 Milliarden Euro) gestiegen. Das Betriebsergebnis wuchs um 12,0 Prozent auf 218,7 Milliarden Yen (1,83 Milliarden US-Dollar, 1,35 Milliarden Euro), die Umsatzrendite beläuft sich auf 8,4 Prozent. Das Ergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit beträgt 209,0 Milliarden Yen (1,75 Milliarden US-Dollar, 1,29 Milliarden Euro); dies entspricht einem Zuwachs von 2,4 Prozent. Hingegen ist das Nettoergebnis um 26,8 Prozent auf 120,1 Milliarden Yen (1,01 Milliarden US-Dollar, 0,74 Milliarden Euro) gesunken.
Grund für den Zuwachs beim Betriebsergebnis im zweiten Quartal sind die gelungene Einführung neuer Produkte sowie die Verbesserungen beim geographischen Mix und beim Produkt-Mix. Das Nettoergebnis wird dagegen durch die im Vergleich zum Vorjahr höheren effektiven Steuersätze beeinträchtigt.
Nissan hat im zweiten Quartal 941.000 Fahrzeuge weltweit verkauft. Das entspricht einem Plus von 6,6 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Die Prognose für das komplette Geschäftsjahr sieht unverändert ein Betriebsergebnis von 800 Milliarden Yen (6,84 Milliarden US-Dollar, 5,41 Milliarden Euro) und ein Nettoergebnis von 480 Milliarden Yen (4,10 Milliarden US-Dollar, 3,24 Milliarden Euro) vor.
Hinweis: Den Angaben in US-Dollar und Euro liegen die Wechselkurse von 119,4 Yen pro Dollar und 162,3 Yen pro Euro zugrunde. Dies sind die durchschnittlichen Wechselkurse der ersten Hälfte des am 31. März 2008 endenden Geschäftsjahrs 2007.
Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 1.854 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von anton59.
-
-
Klint gut. Nur in West und Mitteleuropa läuft es nicht...
-
Wie ham ja auch die schlechstest Modellpallette weltweit.
Nismo3
-
....und am schwierigen europ. Markt im Speziellen. Der Privatmarkt in de. bricht stark ein und Nissan ist alles Andere als eine Marke für Gross-Flottenkunden
-
Ich habe die Tage ein Interview mit Ghson gelesen, darin gab er die "Begründing" warum es keinen N16 und P12 Nachfolger gibt.
Diese Autos waren in ihren Segmenten nicht provitabel genug, daher wird es vorläufig keine Nachfolger davon geben, bzw erst wieder wenn die ein "Weltmarktauto" haben.... -
Zitat
Original von ThunderMW219[MCN]
Ich habe die Tage ein Interview mit Ghson gelesen, darin gab er die "Begründing" warum es keinen N16 und P12 Nachfolger gibt.
Diese Autos waren in ihren Segmenten nicht provitabel genug, daher wird es vorläufig keine Nachfolger davon geben, bzw erst wieder wenn die ein "Weltmarktauto" haben....Hau mich, aber hier ist der C11 der Nachfolger vom N16. Bei euch nicht?
-
Zitat
Original von Papa Rulf
ZitatOriginal von ThunderMW219[MCN]
Ich habe die Tage ein Interview mit Ghson gelesen, darin gab er die "Begründing" warum es keinen N16 und P12 Nachfolger gibt.
Diese Autos waren in ihren Segmenten nicht provitabel genug, daher wird es vorläufig keine Nachfolger davon geben, bzw erst wieder wenn die ein "Weltmarktauto" haben....Hau mich, aber hier ist der C11 der Nachfolger vom N16. Bei euch nicht?
Doch!
-
Zitat
Original von B11-Gott
ZitatOriginal von Papa Rulf
Hau mich, aber hier ist der C11 der Nachfolger vom N16. Bei euch nicht?
Doch!
*mitlacht*
-
Das ist eine Notlösung und kein Weltauto...
Der Altima oder der Sentra wären gute Nachfolger gewesen.
Aber die gibts ja nur in Nordamerika.
-
Zitat
Original von Busfred
Das ist eine Notlösung und kein Weltauto...Der Altima oder der Sentra wären gute Nachfolger gewesen.
Aber die gibts ja nur in Nordamerika.
Aber geben tut es sie!
Warum setzt man dem europäischen Markt dann ein Auto, wie den Tiida vor, wenn man die "besseren Alternativen" schon längst auf'm Markt hat???
-
Frage Herrn Ghosn.
-
Auch ich habe das Interview mit Ghosn gelesen und verstehe zumindest sein Argument, was die Profitabilität eines P12 Nachfolgers in Europa betrifft. Vor Allem,wenn ich mir den starken Rückgang eines ehemals erfolgreichen Vectra ansehe, oder als Negativbeispiele Mondeo, Pöscho 407, Citroen C5, Avensis oder selbst Laguna im "eigenen Haus" anführe. Die "klassische" Mittelklasselimousine dürfte den Kompaktvans und SUV`s weichen. Die Ausnahmen bleiben Passat (als Variant), A4, C-Klasse und 3er BMW, welche vorwiegend von Flottenkunden genutzt werden. Hier entscheidet noch Image und Traditionsdenken. Die Mehrheit der Kunden verlangt allerdings nach praxisbezogenen u. variablen Fahrzeugen. Nissan versucht in erster Linie neue Fremdmarkenkunden zu ködern, was mit dem J10 bereits bestens gelingt. Sollte sich wider Erwarten das Kaufverhalten und die Kundenbedürfnisses wieder ändern und nach einer Mittelklasse-Limo schreien, kann RÖNO/Nissan relativ rasch reagieren wie ich meine.
Was das globale Weltauto betrifft, ist der Tiida/Versa der eigentliche Almera Nachfolger. Er wird immerhin in Nord/Südamerika, Asien UND Europa parallel in gleicher Form angeboten. Ob es uns nun gefällt oder nicht, ist eine andere story -
Zitat
Original von fossie
ZitatOriginal von Busfred
Das ist eine Notlösung und kein Weltauto...Der Altima oder der Sentra wären gute Nachfolger gewesen.
Aber die gibts ja nur in Nordamerika.
Aber geben tut es sie!
Warum setzt man dem europäischen Markt dann ein Auto, wie den Tiida vor, wenn man die "besseren Alternativen" schon längst auf'm Markt hat???
Tja hätten damals mehr hier in EU den Maxima gekauft, hätten wir jetzt wenigstens noch eine Limo. Da Nissan den Maxima ja schon vor Jahren einstellen musste, ist nun mit dem auslaufen des P12's gar nix mehr in richtung Limo da.
Also das es keine Nissan-Limo mehr gibt, ist für mich noch Nachvollziehbar. Nicht aber das Nissan nicht wenigstens ein größeren Kombi anbietet, schließlich gehen Kombis hier in EU doch allgemein recht gut oder??? Und da es ja hier auch keinen größeren Van gibt, finden Kunden mit großem Platzbedarf bei Nissan nur in der Offroad-Abteilung was brauchbares.
-
Zitat
Original von Busfred
Das ist eine Notlösung und kein Weltauto...Der Altima oder der Sentra wären gute Nachfolger gewesen.
Aber die gibts ja nur in Nordamerika.
Der C11 ist ein Weltauto. Schau mal in wieviel Ländern der Verkauft wird. Aber Weltauto heisst nicht das der gut sein soll oder muss.
Den Sentra gibt es in paar Ländern auch in Japan.
-
Zitat
Original von Blubi
ZitatOriginal von fossie
Aber geben tut es sie!
Warum setzt man dem europäischen Markt dann ein Auto, wie den Tiida vor, wenn man die "besseren Alternativen" schon längst auf'm Markt hat???
Tja hätten damals mehr hier in EU den Maxima gekauft, hätten wir jetzt wenigstens noch eine Limo. Da Nissan den Maxima ja schon vor Jahren einstellen musste, ist nun mit dem auslaufen des P12's gar nix mehr in richtung Limo da.
Also das es keine Nissan-Limo mehr gibt, ist für mich noch Nachvollziehbar. Nicht aber das Nissan nicht wenigstens ein größeren Kombi anbietet, schließlich gehen Kombis hier in EU doch allgemein recht gut oder??? Und da es ja hier auch keinen größeren Van gibt, finden Kunden mit großem Platzbedarf bei Nissan nur in der Offroad-Abteilung was brauchbares.
Richtig - das Modellprogramm von Nissan ist ein Flickenteppich... Das mit dem Tiida nun ein Kompromiß nachgeschoben wird, idst halbherzig. Kompaktwagen gehen in Europa immer (auch privat - nur der Golf Kombi im Firmengeschäft) - sie müssen nur gut sein. Andere Hersteller beweisen sogar, dass Limousinen/Kombis vergleichsweise gut gehen (Mazda 6, Toyota Avensis). Kein Kompaktvan, keine Mittelklasse (von oberer ganz zu schweigen - die bieten ja sogar Koreaner an) - für eine Weltmarke wie Nissan ist das einfach schwach.
Der Misserfolg anderer Fahrzeuge (Opel Vectra - zu bieder und als Kombi schon wieder zu groß - sollte ja den Omega ersetzen) sind da m.E. keine Entschuldigung.
Btw. der ganze SUV-Wahnsin (ich bin überzeugter SUV-Fahrer) wird früher oder später platzen - auch ohne staatliche Eingriffe (CO²-Steuer). Gestern lag der Dieselpreis bei 1,279, das werden sich längerfristig nur diejenigen antun, die den Nutzwert dieser Fahrzeuge wirklich brauchen (diese verbrauchen immer etwas mehr). Die anderen werden entweder auf abgespeckte 2WD-Varianten oder wieder stärker auf Kompaktwagen und Kompaktvans umsteigen. Ich befürchte, da ist Nissan nicht darauf vorbereitet - warum auch: der QQ läuft doch und gibt den "Strategen" Recht.