Hm, ich hab' Gestern mal geschaut, und in 255/65/17 scheint es deutlich mehr Auswahl zu geben als in 265/70/17.
Wo und wie findest Du denn diese legal befahrbaren Wege und Gelände? Hier gibt es nichtmal unbefestigte Fußwege. Dafür mußt Du schon wirklich in den Wald laufen.
Hallo lee,
klassische Form von Missverständnis...
Ich (und so mancher andere hier) lege mehr Wert auf eine gewisse Geländefähigkeit der Reifen (also zumindest AT-Reifen) und da ist die Auswahl bei 265/70 R17 tatsächlich mindestens doppelt so groß wie bei 255/65...
"Straßenreifen" gibt es in 255/65 natürlich genug...
Na ja- Reifen ist eben immer eine recht individuelle und vom Einsatzzweck abhängige Sache.
Legal befahrbare Wege finde ich:
- indem ich in verschiedensten Offroad-Foren stöbere, da ist manchmal ein brauchbarer Tip (allerdings selten, denn wer verrät schon seine "Geheimstrecken" gern...) zu finden;
- wir, wenn es sich einrichten lässt, sehr gern auf unseren Touren nicht Bundes- und Hauptstraßen, sondern die allerkleinsten Landstraßen benutzen und dabei schön aufmerksam in Feld und Wald auf abzweigende Wege achten, die nicht mit irgeneinem Sperrschild oder einer Schranke zugepflastert sind - und da wird dann einfach mal abgebogen und probiert.... - und oft hat man Glück
Außerdemläuft zur Navigation auf dem Tablet immer eine OSM-Karte mit und da ist fast jeder Weg und Pfad eingezeichnet - und man kann probieren.
Ist sicher von Bundesland zu Bundesland auch unterschiedlich ausgeprägt, aber besonders in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, aber auch bei uns in Thüringen und eigentlich allen anderen Bundesländern auch findest Du so noch immer genug Gelegenheiten, das Auto mal artgerecht zu bewegen.
Klar ist natürlich, dass man in Natur- und Landschaftsschutzgebieten oder Nationalparks so etwas nicht macht und auch sonst nicht wie ein Blöder durchs Gelände bretttert.
Und auch das Waldgesetz des jeweiligen Landes sollte man sich vorher mal übersichtsmäßig zu Gemüte führen....
Gemütlich und vorausschauend und mit entsprechender Rücksichtnahme gegenüber dem Fußgänger, dem Bauern oder auch dem Jäger usw. fahrend, hatte ich bisher noch nie Probleme bei derartigen Geländeerkundungen.
Mal angehalten und einen Plausch angefangen hat sogar beim strengen Forstbeamten geholfen.....
Im schlimmsten Fall wurde ich eben zurückgeschickt.....
Und wenn man das Auto und sich selbst mal an Grenzen bringen will oder man seine "Fahrkünste" optimieren möchte, geht's mal in einen Offroad-Park....