Massive Qualitätseinbrüche bei Fiat zu befürchten:
- Fiat will auf Augenhöhe mit Renault und Peugeot agieren
Fiat will in puncto Qualität und Image mit Renault und Peugeot gleichziehen. "Wir orientieren uns an unseren französischen Wettbewerbern – ohne sie dabei zu imitieren", sagte Herbert Demel, Vorstandschef von Fiat Auto, im Gespräch mit der "Wirtschafts-Woche". Innerhalb von drei Jahren will er das angeschlagene Unternehmen
sanieren, ohne Massenentlassungen vorzunehmen. "Fiat hat kein
Beschäftigungsproblem", so Demel. "Unsere Themen sind die richtige
Positionierung der Marken, ein höherer Grad an technischer
Standardisierung und eine bessere Kundenorientierung."
Die Marke Lancia wolle er nicht aufgeben. "Lancia wächst von unseren
Marken am schnellsten." Vom neuen Microvan Musa, der Ende 2004 in
Deutschland auf den Markt kommt, will Demel europaweit 40.000 Stück pro
Jahr verkaufen. Ausgebaut werden solle die Kooperation mit General
Motors. "GM-Europachef Fritz Henderson und ich reden kontinuierlich
darüber, wie wir die Zusammenarbeit verbessern können", sagte Demel.
(pg)
(aus "autohaus online")
So weit ist es schon gekommen, jetzt geben die es doch glatt auf halbwegs passable Autos zu bauen und wollen sich in die "fahrbarer-Sperrmüll"-Produzenten einreihen! Arme FIATs!
Ernst on: Wenn die die Franzosen zum Vorbild für sich erklären haben die wirklich keinen Arsch in der Hose, außer mehr Image und forcierteren NCAP-Spielchen - ok, auch mehr Kohle - haben die FIAT m. E. aber auch gar nichts voraus, Qualitativ schon mal übrhaupt nicht!