NUR noch 130 auf der Autobahn,ja oder nein?

Solange in diesem Land hirnlosen Idioten ein Führerschein ausgehändigt wird, wird es auch Staus und Unfälle auf Autobahnen geben. Daran ändert kein Tempolimit der Welt etwas.

Also,

Ich glaub net das des so viel sinn macht,
und ob des das unfallrisiko senkt stell ich auch noch in frage.

Weil die geschäftsmänner mit ihrem fetten benz so oder so rasen und wenn die andren dann alle "schleichen" knallts doch warscheinlich noch ehr!

Zitat

Original von Jens [NFCBW]
werden die strecken nicht uu 95% durch die 45 Tonnen LKWs abgenutzt die mit 20 KM/H zu schnell über die AB fahren ?

jein...

trotz erhöhung der nutzlast und mehr LKW-verkehr sind die schäden nicht größer / mehr geworden als früher. das verdanken wir dem umstand das heute nahezu alle, zumindest die im fernverkehr, LKW mit luftfederung ausgerüstet sind.

und diese verschmähten "road-trains" belasten die straße übrigens weniger als ein herkömlicher 40-tonner, da die erlaubten 60 tonnen sich auf viel mehr achsen verteilen.

selbst die niederlande hat keine probleme mit diesen zügen und die haben ja beileibe nicht den festesten untergrund.

Zitat

Original von Jens [NFCBW]
es ging ja um die 120 statt unbegrenzt das dann die straßen weniger abgenutzt werden wenn die PKWs langsamer fahren oder irre ich mich da ?

Genau darum ging es. Aber das ist mit Sicherheit das lächerlichste aller Argumente für ein Tempolimit.

Zitat

Original von Dominic
Trotzdem sagt die Dialektik, dass man das Für und Wider betrachten soll, bevor man eine Entscheidung trifft.

Für ein Tempolimit spricht ...gar nichts! Alle von Umweltschützern und sogenannten Verkehrsexperten vorgebrachten Argumente sind blödsinnig.

Dagegen spricht der gesunde Menschenverstand.

Zitat

Original von Dominic
Yeti,

von dir hätte ich zumindest erwartet, dass du dich damit auseinandersetzt, ob es nicht doch Vorteile haben könnte.

Habe ich! Hat keine. Ich habe nur keine Lust, das Für und Wider hier erneut ellenlang durchzukauen.

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Mag sein, dass alle bisher vorgebrachten Argumente fadenscheinig sind, immerhin soll man ja keiner Statistik trauen, die man nicht selbst gefälscht hat, aber im Dialog kann ja durchaus auch eine Idee entstehen.
Eine solch direkte Ablehnung führt doch eh nur zu verhärteten Fronten und noch mehr "nachbearbeiteten" Fakten .. auf beiden Seite.

Es gibt diverse Studien und zudem meine eigenen Erfahrungen aus mittlerweile über 1 Million gefahrenen Kilometern, die z.B. besagen, dass das Stauaufkommen auf limitierten Strecken weitaus höher ist, als dort, wo freie Fahrt herrscht. Auch die Unfallzahlen sind dort höher.

Zitat

Ich finde es selbst nicht gut mit 120 / 130 km/h fahren zu müssen wenn Strecke und Situation mehr erlauben würden. Dazu macht es dann und wann einfach viel zu viel Spaß, trotzdem vermute ich, dass an einem Tempolimit über kurz oder lang kein Weg vorbei geht (ich erwähnte schon meine EU Phobie? *g*).
Daher denke ich, sollten sich die "Fraktionen" annähern und einen Kompromiss finden.

Weißt Du, was die scheiß Eu mich mal kann???

Das ist eins meiner Lieblingsthemen. Die EU hätte die EWG bleiben sollen, also eine reine Wirtschaftsgemeinschaft. Das politische Zusammenschmeißen eines solchen Konglomerats verschiedener Nationen und Mentalitäten kann nicht funktionieren.

*vor dem Grillfest alle Tempolimit-Schilder abbaut*

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Original von Jens [NFCBW]
das einzige was m.E. aus Sinn macht sind Lichtzeichen, wurde hier aber auch schon mal am Rand erwähnt, also dem Verkehr angepasste Geschwindigkeit wenn es zu Staus kommt weiter hinten den Speed rausnehmen das sich das ganze dann langsam wieder auflöst bzw gleichmäßig vorran geht

Sicherlich der eleganteste Weg, verbietet sich aber aus Kostengründen als flächendeckende Lösung. Bin aber Deiner Meinung.

@ Yeti
Hmm, ev. Ursache und Wirkung verwechselt? Mir kommt jedenfalls so vor, daß auf den üblichen Staustrecken dann irgendwann ein großflächiges Tempolimit gekommen ist. Theoretisch ist der Fahrzeugdurchsatz höher, wenn bei voller BAB gleichmäßig gefahren wird. Vollbeschleunigung / hartes Abbremsen wg. hoher Tempounterschiede / wieder Vollgas etc. ad infinitum führt zu Staus, und auch zu Unfällen.

Du beschwörst den mündigen, bewussten Fahrer, der eben entsprechend angepasst fährt, aber den gibt es zu wenig. Meistens wird doch gejagt nach dem Motto "170-PS-schlägt-140-PS,-und-fuck-the-rest". Und dann wundern sich alle, wenn der Staat eingreift (also eigentlich der schlechteste Regulierer).

Ich bin im Großen und Ganzen Deiner Meinung, auch ich merke, daß heute jedem Kuchenteig der Lappen gegeben wird, und frage mich, was den Anfängern in den Fahrschulen überhaupt noch beigebracht wird.

Generell aber bin ich öfter mal in Frankreich mit 130 (naja, mehr so 145 :D) unterwegs, und vermisse die deutsche BAB dann gar nicht. Ich komme dort angemessen voran, und bin deutlich entspannter. Kann mich mir also auch für uns hier gut vorstellen - auch wenn ich es liebe, hier bei geeigneten Verhältnissen eine fette Sau auch mal ordentlich fliegen zu lassen

Zitat

Original von noirdark
Der Mensch, ist schlicht zu doof zum Autofahren

Versteh' ich jetzt nicht!