NUR noch 130 auf der Autobahn,ja oder nein?

Es gibt 425 Antworten in diesem Thema, welches 42.672 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Phryso.

  • Na ja, 100%ig dagegen bin ich nicht.


    Eine Geschwindingkeitsbegrenzung währe nicht falsch.


    Aber die mit 130 zu beziffern finde ich was spack. Würde sie 160 oder so betragen, währ ich voll dabei!

  • es gab auch schon vor drei tagen eine schöne reportage auf ntv, wo verschiedene umweltforscher befragt worde sind und alle meinten nur, dass ist alles verarsche und das schlimmste ist die politiker wissen alle davon. sie wollen den leuten nur ein schlechtes gewissen einreden.


    der besste satz war ein japanischer forscher der auf die frage antwortete: was halten sie vom klimawandel? und er nur sagte welchen klimawandel.


    also ich persöhnlich finde es auch alle quatsch weil es schon co2 seit millionen von jahren gibt, ich meine die dinos haben bestimmt auch mal ein fahren lassen oder??


    und habt ihr gehört, dass ein Heizstrahler, der z.B. in Gaststätten eingesetzt wird in 3 Tagen mehr Abgase produziert als ein Auto in einem Jahr?

  • Eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 130 hat aber in erster Linie nicht mit dem Schadstoffausstoß der Fahrzeuge zu tun, sondern mit dem Unfallrisiko.
    Die Straßen werden immer voller und auf den Autobahnen wird 200 gefahren mit nem Sicherhitsabstand von 10 Metern.
    Deutschland muss sich halt an die EU anpassen. Und selbst wenn die Zahlen der Verkerstoten zurück gegangen ist, dann ligt das nicht dran das sicherer gefahren wird, sondern die Autos immer sicherer werden.
    Und auch wenns irgendwann nur noch 500 Verkehrstote pro Jahr sind, sind das immer noch 500 zu viel!

  • Zitat

    Original von Mondorno
    Eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 130 hat aber in erster Linie nicht mit dem Schadstoffausstoß der Fahrzeuge zu tun, sondern mit dem Unfallrisiko.


    naja, bei rtl sagten die gerade, das es den leuten nur um die Umwelt geht.

  • Dazu gibt es ja bekanntlich viele Theorien. PKW`s machen z.B. nur 4 % des Feinstaubaufkommens aus. Aber natürlich holt man sich das Geld beim Autofahrer, zumal ja jeder Zweite eins hat (oder so wie ich halt 6).
    Die Feinstaubplakette kostet im Schnitt 6 Euro. Das bei 40 Millionen Autos (weiß net ob die Zahl stimmt) gibt da nette 240 Millionen. Naja....
    Eins ist mal jedenfalls Fakt, die Ederwärmung hat mit den PKW`s nix zu tun, sondern damit das wir erst vor kurzem (relativ gesehen) eine Eiszeit hatten. Eine Erwärmung der Erde ist also völlig normal.

  • Zitat

    Original von SX-Robbi


    und habt ihr gehört, dass ein Heizstrahler, der z.B. in Gaststätten eingesetzt wird in 3 Tagen mehr Abgase produziert als ein Auto in einem Jahr?




    Chemie in der 5. abgewählt, oder Hirn vor dem Post vergessen einzuschalten ?
    Was wär dir lieber in einem kleinen Raum einen Heizstrahler in betrieb zu haben, oder ein Auto am laufen :rolleyes:

    Einmal editiert, zuletzt von mdhh ()

  • Zitat

    Original von Mondorno
    Eins ist mal jedenfalls Fakt, die Ederwärmung hat mit den PKW`s nix zu tun, sondern damit das wir erst vor kurzem (relativ gesehen) eine Eiszeit hatten. Eine Erwärmung der Erde ist also völlig normal.



    Naja. Das sind für mich Stammtischparolen von Pseudowissenschaftlern, die nichts anderes können und um eine Daseinsberechtigung kämpfen. :D


    Das wir eine Eiszeit hatten ist mal völliger Humbug. Zumindest sollte jedem klar sein eine Eiszeit, die angeblich mehrere 10000 Jahre andauerte, innerhalb von 30 Jahren endet.


    Und wer unsere aktuelle CO2-Bilanz schönigt, hat einen an der Klatsche. Fossile Brennstoffe setzen nunmal CO2 frei, welches vor xxxxxxxxx Jahren gebunden wurde und nun massiv freigesetzt wird. Das kann die aktuelle Fauna nicht umwandeln, zumal immer mehr Wälder abgeholzt werden.


    Dass der Kraftfahrzeugverkehr nur einen geringen Teil dazu beisteuert, ist klar.


    Aber das Abstreiten eines Treibhausproblemes ist mehr als engstirnig. (Damit will ich nicht dich, lieber Mondorno, angreifen)



    btt:


    Ich finde es äußerst entspannend in Belgien zu fahren (120km/h). Allerdings würde ich es vermissen, ab un an auch mal schneller fahren zu dürfen. M.E. sorgen die aktuellen Spritpreise eh dafür, dass es auf den BAB ruhiger geworden ist.


    Und rücksichtslose Heizer wird ein Tempolimit auch nicht hindert. Die rasen ja auch in 80, 100 oder 120km/h Zonen, als ob nichts wäre. ;)

  • Leute... hier gehts nicht um den "Klimawandel" an dem ja das böse böse CO2 schuld sein soll, sondern um generelles Tempolimit auf der AB!


    Ich kenne die Statisiken zwar nicht, aber ich glaube, dass nur wenige Unfälle bei sehr hohem Tempo auf der AB passieren. Das wäre so zu erklären: sehr sehr viele Strecken (afaik 56%) eine Geschwindigkeitsbegrenzung, nur noch (einigermaßen) gerade bzw. gut ausgebaute und ungefährliche Teilstücke auf der AB sind freigegeben. Für den Verkehrsfluss ist ein niedriges Tempolimit sogar eher kontraproduktiv. (Zitat AvD).
    Meine Meinung: Wenn Tempolimit, dann nur ein eher hohes wie 180 oder 200 km/h. Das sind imho Geschwindigkeiten, die man einem Menschen, der klar im Kopf ist, durchaus noch zutrauen kann.


    @ Umwelt: Wir hatten schon höhrere CO2-Anteile auf der Erde, was meint ihr wieso es zu Urzeiten diese Monsterpflanzen im Urwald gab? Richtig, weil genug CO2 da war. Und das CO2, was jahrtausende lang gespeichert wurde, setzen wir nun frei. Jedoch sind wir Menschen so doof dass wir die Wälder, die das freigesetzte CO2 aufnehmen würden, roden. So schneiden wir uns ins eigene Fleisch. Jedoch gibts noch andere, weitaus schlimmere "Kilmakiller" als CO2, z.b. die Alkane wie Methan. Hatte mal nen sehr schönen Artikel darüber gelesen, aber leider hab ich den Link nicht mehr.

  • von mir aus beschränkt jede landstraße auf 80 aber lasst die finger von den autobahnen. die sind schließlich dazu da um schnell von a nach b zu kommen und dass kann man mit 130 nicht, denn das kann ich auch auf landstraßen fahren.


    aber...seit wann mach ich mir eig. gedanken über beschränkungen???


    das ist nur wieder was, damit der staat noch mehr kohle in arsch bekommt. ne, ich finds einfach hirnrissig. steuerstaat deutschland macht wieder mehr einkommen...tz. und die wundern sich über die auswandererquote?


    sky

  • Wie lange will die Politik dieses Thema noch aufwärmen?


    Immer viel sprechen aber nichts Konkretes unternehmen.


    Es gibt auch noch wichtige Punkte zu besprechen, wie
    die Bildungspolitik z.B. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:



    Sollte sich die deutsche Politik mal ein Beispiel an
    den Schweizern nehmen, da wird nicht lange
    gefackelt mit neuen Bestimmungen und Gesetzen. :rolleyes:

  • Ein Tempolimit von 130 fände ich auch zu gering angesetzt. Da darf man sich wirklich fragen, warum wir jahrelang so viel Geld in Straßen, Entwicklung von Autos etc. investiert haben.
    Ab einem Wert von 160 könnte man langsam mit mir reden. Finde man sollte sich schon als Autofahrer noch von Kleintransportern absetzen können.



    Zur CO2 Diskussion kann ich Septon nur zustimmen!


    Ansonsten glaube ich kann jeder im normalen Alltag einfach Energie sparen. Einfach mal Geräte ausschalten wenn sie nicht gebraucht werden etc, gerade alles was Strom verbraucht. Denn auch der elektrische Strom wird teilweise aus fossilen Brennstoffen erzeugt (Kohle, Öl).
    Der Strom ist mehrfach verlustbehaftet, da er eine Sekundärenergie ist und erst erzeugt werden muss. Darum sollte man gerade ihn sparen!


    Weiß jemand wie hoch der "Wirkungsgrad" von so einem großen Kraftwerk ist?

  • Zitat

    Original von RisingSun
    Sollte sich die deutsche Politik mal ein Beispiel an
    den Schweizern nehmen, da wird nicht lange
    gefackelt mit neuen Bestimmungen und Gesetzen. :rolleyes:


    Das ist leider wahr...
    Aber die Bussen hier sind jenseits von Gut & Böse, innerorts am falschen Ort ausrollen lassen und Ticket ist u.U. weg... da find ich das Punktesystem besser.
    Hier wird grad der Führerscheinentzug auf Lebenszeit diskutiert :eek:


    Ich finde eine allgemeine Begrenzung in D dämlich. Auf einigen Strecken würde vielleicht 160 Sinn machen bezüglich des Unfallrisikos.


    Und zu CO2: Wenn dank Tempolimiten dann täglich an derselben Stelle endlose Staus sind wie in der Schweiz ist das bestimmt einiges schädlicher als unbegrenzt fahren.


    Was ich nicht schlecht finde, dass sie hier teilweise elektronische Schilder verwenden, die dann je nach Verkehr auf 80/100/120 stehen... so könnte man ja bei Unfallschwerpunkten zu gewissen Tageszeiten begrenzen und diese sonst aufheben ?!

  • Bei einem so gut ausgebauten Autobahnnetz ist eine allgemeine Beschränkung imho schwachsinnig.
    Wie schon gesagt ist da eine flexible Verkehrsregelung sinnvoller. Das passt die zul. Geschwindigkeit nicht nur den Verhältnissen an sondern kann auch Staus vorbeugen und so für eine CO2 Senkung sorgen.


    Nunja und es werden schon noch ein paar Jahre in das Land gehen, bevor sich in der Hinsicht "130" wirklich etwas tut, dafür ist die Lobby der Autohersteller zum Glück viel zu stark. Diese Beschränkung kommt imho irgendwann mit einer EU-weiten Regelung. Hoffentlich erst in vielen vielen Jahren. :D

    Beginnt das Heck Dir auszuschwenken, hilft nur eins: Dagegenlenken!

  • Zitat

    Original von RisingSun
    Sollte sich die deutsche Politik mal ein Beispiel an
    den Schweizern nehmen, da wird nicht lange
    gefackelt mit neuen Bestimmungen und Gesetzen. :rolleyes:


    Die machen Ihre Politik auch noch selber und bekommen diese nicht von der EU aufs Auge gedrückt. Überspitzt ausgedrückt :D



    @Tempolimit:


    Wie churchi schon gesagt hat - größtenteils gibt es bereits Beschränkungen, unter anderem genau da, wo sich gezeigt hat dass Unfälle und hohe Geschwindigkeiten in direkter Relation stehen.


    Was mir in der Schweiz btw die letzten Jahre aufgefallen ist: Sicherheitsabstand einhalten ist quasi unmöglich, der Verkehr fließt mehr von rechts nach links und umgekehrt anstatt nach vorne, man hat sich scheinbar "zu sehr" daran gewöhnt, dass immer fast gleiche Geschwindigkeiten auf allen Spuren gefahren werden.



    Vom "Umweltargument" halte ich überhaupt nichts. Nicht, weil ich nicht glaube, dass zwischen CO2 und Klimawandel ein Zusammenhang besteht, sondern weil ich nicht bereit bin, mich mehr und mehr einzuschränken, solange kein globales Konzept besteht. Was glaubt ihr denn, was passiert wenn in D oder meinetwegen der EU nur noch Elektroautos fahren? Dass die Ölscheichs ihr Öl nicht woandershin loswerden? Ich lach mich schlapp.

    "Peg, das liegt einfach daran, dass wir nicht die selben Leute mögen. Zum Beispiel magst Du Dich"



    [schild]Original by Al Bundy[/schild]

    Einmal editiert, zuletzt von Huba ()

  • Ich bin erstaunt über das geballte Fachwissen im Nisbo! :eek:





    Warum eigentlich "nur" 130km/h???


    Ich wär, wenn wir schonmal dabei sind, für 110 auf zweispurigen und 130 auf dreispurigen Autobahnen! :wink:



  • ??? ??? ??? ??? ??? :mmmm:

    Der überstehende Beitrag wurde nach besten Wissen und Gewissen verfasst ,er kann (muss aber nicht) Ironie oder Sarkasmus enthalten, Irrtümer sind Vorbehalten


    :falschforum:

  • Zitat

    Original von fossie
    Ich wär, wenn wir schonmal dabei sind, für 110 auf zweispurigen und 130 auf dreispurigen Autobahnen! :wink:


    Erstmalig in der Nisbo-Geschichte muss ich Dir widersprechen! :eek:

  • Zitat

    Original von B11-Gott

    Zitat

    Original von fossie
    Ich wär, wenn wir schonmal dabei sind, für 110 auf zweispurigen und 130 auf dreispurigen Autobahnen! :wink:


    Erstmalig in der Nisbo-Geschichte muss ich Dir widersprechen! :eek:


    Kann ich mit leben! =)