Zitat. Man stelle sich vor, Renault wuerde die Leine nicht so kurz halten
Wird Zeit, das sich das ändert.
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Zitat. Man stelle sich vor, Renault wuerde die Leine nicht so kurz halten
Wird Zeit, das sich das ändert.
Innerhalb der Allianz war einzig Nissan der Verlierer am globalen Markt. Überrascht hat mich, dass Nissan in Australien nicht unter den top 10 ist/war?
Sehen andere nicht mehr so zumindest sie z.b. Ford in US.
Bedeutet nicht, dass dies richtig ist. Ein gewisser Modellmix im Portfolio kann nicht schaden, abgesehen davon - Ford geht es nicht so besonders.
Ford sucht doch auch nach einem Partner z.B. gibt es Verhandlungen mit VW für diverse Projekte.
Man sieht es immer deutlicher, alle Hersteller versuchen irgendwie die Kosten zu drücken. Der Anfang vom Ende für gewisse Marken und Hersteller?? Für Nissan denke ich kein Problem aber z.B. Mazda dürfte es schwer haben auch wenn die gute Arbeit leisten bzw. gute Autos bauen aber die sind vergleichsweise klein und fertigen keine Oberklasse Fahrzeuge.
Ja, Australien wurde von Nissan irgendwie aufgegeben. Wie in EU wurde alles was nicht SUV ist gestrichen. Die hatten mal Altima, Pulsar, Micra, Urvan. Leider sind die auf Thailand angewiesen bzw. für Nissan ist es günstiger wenn die Modelle für Australien aus Thailand kommen was ntrl. Auswirkungen auf die Qualität hat.
Ja, Australien wurde von Nissan irgendwie aufgegeben. Wie in EU wurde alles was nicht SUV ist gestrichen. Die hatten mal Altima, Pulsar, Micra, Urvan. Leider sind die auf Thailand angewiesen bzw. für Nissan ist es günstiger wenn die Modelle für Australien aus Thailand kommen was ntrl. Auswirkungen auf die Qualität hat.
Hat das auch mit der bösen Leine von Renault zu tun?
Naja Renault ist gut in der EU. Die gucken schon dass die jeweils stärkere Marke den Markt etwas mehr für sich hat. In Japan gibt es auch eine Handvoll Renault. Die werden zum Teil auch über Nissan Händler verkauft...
Google: Renault Japon Co Ltd. (Druckfehler nicht von mir)
Gründung: 2. April 2012
Schon irgendwie erstaunlich wenn man bedenkt dass das der 1. Exportmarkt für die war. Auch unter anderem wegen dem Linksverkehr.
Australien ist halt ein eigenes Kapitel wenn man bedenkt wieviele Produktionsstandorte es dort mal gab, auch von Renault und Nissan. Alles dicht. Die letzten waren Toyota und Holden.
Renault läuft dort auch komplett über Nissan und vmtl. auch bald Mitsubishi. Die haben übrigens im Jahr 2018 ein rießiges Zentrallager eröffnet wo alle Ersatzteile der vier Marken rausgehen.
Warum Nissan dort nicht wenigstens die NV Kisten verkauft, Renault hat dort ja immerhin alle Transporter. Liegt wohl an der kurzen Leine.
Aber der australische Automarkt/Fabriken das ist ja schon länger so.
Kurze Leine: Also rein strategisch... Aber ist eben auch heute so. Marktanteile und Geld. Kundenzufriedenheit, Zuverlässigkeit zweitrangig.
Januar 2019 nur 2.879 neuzulassungen, das sind fast -40% gegenüber Vorjahresmonat.
...desaströs, spiegelt die Gesamtsituation der Marke wider.
Es wird auch nicht viel besser werden. Evtl. ziehen J11 und K14 nochmals etwas an, aber sonst gibt es ja nichts mehr...
Demnächst kommen die neuen X-Trail Motoren. Evtl. ist noch ein neuer Juke für Herbst zu erwarten. Aber das war`s dann schon. Der Leaf hat lange Lieferzeiten bzw. hat mittlerweile auch schon starke Konkurrenz durch Hyundai u. Kia. Dieses Jahr werden die Verkäufer u. Händler noch durchtauchen müssen, falls sie es überleben. Nächstes Jahr soll ja dann der neue Qashqai die Stückzahlen bringen
Es müsste noch etwas Neues ins Portfolio. Note und Pulsar ohne Nachfolger oder Ersatz ist halt auch nicht aufzufangen...
Aber das ganze muss etwas ernstahafter angegangen werden. Keine uralten Plattformen die ein wengig aufgefrischt wurden, keine Werbung nix. Man kann nur hoffen das Nissan jetzt etwas mehr Freiheit bekommt durch die neue Führung bei Renault wobei ich das nicht glaube.
die Hoffnung stirbt zuletzt was
@dr.nismo
Ja, leider.
Das Auto wird ein Kultfahrzeug - sehr günstig im Anschaffungspreis, hippes MB G-Klasse Design, kompakt und trendig. Dass die Crashtests nicht dem Ideal entsprachen - keinen intererssiert`s. Erinnert mich an 94`wo wir die ersten 3türigen RAV-4 wie sprichwörtliche warme Semmeln verkauft hatten.
Ein Kassenschlager in dieser Art fehlt Nissan und ich befürchte, da kommt längere Zeit nichts mehr.
Sagen meine Kollegen und ich schon seit Jahren: Ein kleiner, kompakter Terrano Nachfolger würde bei uns laufen.
Plattform vom Juke, 4x4, 1.6 er Sauger oder 1.3er Turbo + ev. 1.5 Dci, dazu ein eigenständiges Design, am besten Retro. Suzuki hats gemacht und der Erfolg gibt ihnen recht.
Den Jimny finde ich auch interessant, nicht nur für Förster und Jäger. Das kantige Design mit großen Fensterflächen garantiert auch im Stadtverkehr eine heute sehr gute Übersichtlichkeit. Zusätzlich ist er schön klein, (zu) große SUVs gibt es schon zu viele.
Das Ding auch (nur zusätzlich!) mit mehr Überhang bzw. langem Radstand für Leute mit (mehr) Kofferraumbedarf und die Nachfrage wächst noch mehr.
Mir sind viele Autos heute zu international durchdesignt. Heißt nicht, dass das schlecht ist, aber manch einer will eben mehr als das Markensymbol als Unterscheidung. Und ich bin sehr Freund langjähriger Kundenbindungen.
Es gibt Kunden, die lange bei einem bleiben, ob das bei ihrem Telefonvertrag ist, bei einem Reiseveranstalter oder einer Automarke. Die bleiben sogar, wenn ihnen das neue Produkt nicht 100%ig zusagt oder im Vergleich etwas teurer ist. Aber die sind dennoch weg, wenn es kein Angebot mehr für sie gibt.
Auf der anderen Seite gibt es die volatile Kundschaft, die sich immer im Gesamtangebot informieren und wenig bis gar keine Marken-/Unternehmensbindung haben. Die nehmen im Zweifel den "Testsieger".
Ein schwieriger Markt für Nissan, wenn sie zunehmend die Zweitverwerter für Renaults werden. Ich bin aber gespannt, ob im Zuge der Ghosn-Affäre hier auch ein Wechsel in der Produktpolitik kommt.