Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 14.031 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von breera.
moin richard,
ich bin auch verwundert, daß da keine antworten kommen.
dann habe ich mal bei mobile geguckt und gesehen, daß es die irgenwie nicht so richtig gibt.
ist das kein "deutsches" modell? weißt du was drüber?
walter
Hallo,
das ist schon ein deutsches Modell, und zwar die Wiederauflage des D22 vor etwa 2 Jahren. Kenne allerdings auch nur einen der so einen fährt.
Gruss Reinhold
Sowohl die D22 als auch die NP300 sind hier recht populaer. Ich kenne allerdings niemanden persoenlich, der einen faehrt.
Ich fahre einen NP300. Es ist ein unproblematisches Auto - etwas unkompfoprtbel und mager ausgestattet, aber dadurch weniger anfällig.
Der Spritverbrauch könnte niedriger sein, der Motor kultivierter laufen.
Bislang hatte ich keine Defekte, lediglich eine Schelle am Druckschlauch für die Servolenkung ließ Öl durch und es fuhr sich etwas ruckelig. Mit frischem Öl und einem Schraubendreher war alles wieder in Ordnung.
Wenn es weitere Fragen gibt ...
Gruß,
Herbert
ZitatOriginal von breera
Wieviel Kilometer ist deiner bisher gelaufen? Hast du Probleme mit dem Allrad in Kurven?
Das er mit Allrad in Kurven verspannt is aber normal da starrer Allrad...
Damals bin ich den NP300 und den D40 nacheinander probegefahren. Dass der Unterschied so groß ist, hätte ich nie gedacht. Der D40 ist wie ein PKW ausgelegt (komfortables Fahrwerk, Zahnstangenlenkung) - der NP300 dagegen ist ein PickUp alter Schule: hart, unkomfortabel, sehr indirekte Lenkung, schwache Bremsen (wie der D40 auch), etc. .. ein Bock eben. Als reines Nfz ist der NP300 m. E. daher besser geeignet.
Da ich mein Auto gewerblich und privat nutze, habe ich mich für den D40 entschieden und bisher nicht bereut. Die teilweise unschönen Geschichten, die man vom D22 hört, haben mich ebenfalls vom NP300 abgehalten, weil ich vermute, dass die beiden technisch (Motor!) identisch bzw. sehr ähnlich sind?!
Ich habe einen D22 (NAVARA) ca 2 Jahre gefahren. Seinerzeit war die NAVARA- Ausstattung TOP. Klimaautomatik uvm. Hatte die ganze Zeit 0 Probleme. Natürlich muß man wissen, wenn man sich einen Pick Up zulegt, dass es kein Mercedes, Audi....usw sein kann. Nun habe ich schon den dritten Navara. Also ein Wiederhollungs- Täter. Natürlich kann man den D40 nicht mit den D22/ Np3000 vergleichen. Da liegen tausende € dazwischen. Und das ist zum Schluß kaufentscheidend.
Ein kleier Tipp zum Schluß. Ich habe meinen "LETZTEN" als Liesingrückläufer für verhältnismäßig kleines Geld bekommen.
Meinen D22 habe ich nun über 3 Jahre.Es ist kaum verwunderlich,dass er "unkomfortabel" ist,schließlich hat er hinten die Blattfedern drin.Schwache Bremsen? Merke ich nix von.Ich habe Klimaautomatik,ABS,unempfindliches Velours,Sitze die sehr leicht zu reinigen sind,ne gute Anhängelast (2,9 Tonnen) sowie 900 Kilo Zuladung.
Die Motorenprobleme bestanden in einer einzigen Generation.Das ist aber schon lange her und meiner hatte nen ATM bekommen.Dieser Motor läuft nun 110.000 bei einer Gesamtfahrleistung von 151.000.Erste Kupplung.Gestern hat er nen neuen Bremssatttel links bekommen,da es Schwierigkeiten mit einem Kolben gab.
Mach mir mal einer mein Auto madig!
Der Allrad ist ein starrer Allrad,den man auf Asphalt eher draussen lassen sollte,wenn man ihn länger haben möchte.Auf unwegsamer Piste kann ich bisher kaum mosern.
Ich habe für ihn einen Satz reine Winterreifen in 205 / 70 R16 und einen Satz Sommerreifen auf Alufelge in 265 60 R18.
Ich halte den NP300 für das was er ist...ein unempfindliches Handwerkerauto,dem man ruhig auch die Klimaautomatik spendieren dürfte.Der Motor ist etwas überarbeitet,sodass er nun keine 133 PS mehr hat,dafür ist er nun "Schadstoffarm"
Wer rasen will,ist mit einem Pickup eh falsch bedient.Klar rennt der auch 180 auf der Bahn,aber Spass macht es mir nicht.Angenehm ist dagegen 140 bis 150 und die fährste dann auch locker 500 Kilometer durch.
ZitatOriginal von Waldschrat
Meinen D22 habe ich nun über 3 Jahre.Es ist kaum verwunderlich,dass er "unkomfortabel" ist,schließlich hat er hinten die Blattfedern drin.
Hat der D40 auch, aber wieso sollten die unkomfortabel sein? Sie sind halt fuer deutlich mehr Gewicht ausgelegt als er leer auf die Hinterachse bringt, aber das hat ja nix mit Blatt oder nicht Blatt zu tun.
ZitatSchwache Bremsen? Merke ich nix von.
Ich (beim D40) auch nicht. Man muss halt ordentlich drauflatschen, aber das ist mir lieber als die Ein-Zehen-Kleinwagenstopper. Und wirken tut die Bremse sehr wohl.
Finde es lustig, dass sich die Flachwagenfahrer immer ueber die Blattfedern und Trommeln mokieren. Viel zu konventionell, kann ja nicht funktionieren. Blabla. Wer schonmal mitten in Afrika versucht hat, einen eingeklemmten Stein zwischen Bremsscheibe und Belagtraeger wieder rauszuprokeln lernt Trommeln zu schaetzen...
ZitatMach mir mal einer mein Auto madig!
Keinesfalls! 
Ich fahre ebenfalls einen D22. Bj. 2004 - Navara mit 133 PS.
Ist ne Klasse Kiste. Hatte ihn nagelneu gekauft und bisher (70.000Km) keinerlei Sorgen oder gar Reperaturen gehabt. Leer brauch ich 7,5 L/100Km und Voll mit Wohnwagen dran nicht über 12,5 L.
Hab voriges Jahr einen Partikelfilter nachgerüstet und fahre seither als Euro4 (grün) durch die Gegend.
LG, Alfred
Vielen Dank für Eure Antworten,
Waldschrat so wie Du es beschreibst wird es wohl mein Fahrzeug werden, bzw der NP300. Wenn's die Motorprobleme nur in vergangenen Baureihen gab. Was hast du an deinem neuen Motor verändert und wareum? 265er Reifen hält das auf Dauer die Lenkung aus? Bei mir wird es, wenn es der NP300 wird, auf jedenfall ein SingleCap. Ich brauch die Ladefläche! 
Kann man dann ja auch gleich als LKW zulassen.
Mein D22 NAVARA 2WD ist aus der - angeblich problematischen - ersten Serie.
EZ 2004 mit nun ca. 80000 KM auf dem Tacho.
Der einzige Werkstattaufenthalt war anlässlich des Rückrufes wg. des Steuerkettenspanners, der vorsorglich getauscht wurde.
Ansonsten NULL Probleme, Inspektionen mache ich alle selber, Verbrauch so ca. 8-8,5 L/100, Bremsen sind absolut Top!
Das Fahrwerk war anfangs sehr weich, nach dem Austausch der Stoßdämpfer gegen Kayaba Gasdruckdämpfer bei ca. 50000 KM fühlt sich`s an wie ein Pickup.
Im Sommer fahre ich 275/60-17 im Winter 255er auf den originalen Alus.
Die Bridgestones ab Werk waren nach 30000 runter, sind im Winter praktisch unfahrbar!
Die SAVERO/WT von GT Radial sind sehr preiswert (ca. 100.-) und im Winter absolute Spitze (hab halt nur Heckantrieb). Die Haltbarkeit ist ebenfalls besser als bei den BS.
Die Sommervariante werd ich mir als nächstes holen.
Die breiten Reifen sollte die Radaufhängung locker verkraften. An der hat Nissan seit MD21-Zeiten nichts geändert. Und am MD21 sind auch nach über 100000 KM keine Schäden aufgetreten.
Bei ständigem Geländeeinsatz mit voller Zuladung kann das natürlich anders aussehen.
Alle 10000 KM wurden Motoröl u. Filter gewechselt, letzten Winter der Dieselfilter und vor einer Woche alle Keilriemen (wg. "Klappern" im Winter) und die Bremsflüssigkeit.
Ich kann nix schlechtes über den D22 sagen, einzig die Rostvorsorge am Rahmen könnte besser sein.
Ich habe an dem Motor gar nichts verändert.Der Vorbesitzer hatte laut Werkstattbericht ein "lautes Klappern im gesamten Drehzahlbereich" bei 56.00 Km
Ursache des Ganzen war ein Kolbenkipper auf einem Zylinder.Reparatur erfolgte in der Nissan-Vertragswerkstatt auf Garantie.Eingebaut wurde ein neuer Rumpfmotor.Sämtliche Nebenaggregate wurden natürlich wieder verwendet.
Ich habe den PU mit 95.000 Km auf der Uhr gekauft und den Tachostand auf nun über 150.00 hochgeschubst.
Wenn du bei mir hier auf Homepage klickst,kommst du zu meiner Bildergalerie.Dort siehst du,wie die 265-er mit den Alus aussehen.Kannst dir auch das entsprechende Gutachten ansehen.Rammschutz und Fernscheinwerfer alles in Edelstahl. Dieselheizung vor dem Dieselfilter eingebaut,für Temperaturen unterhalb minus 15 Grad.Das Hardtop wurde vom Vorbesitzer montiert.
Verbrauch liegt bei mir bei ca 10 Liter,wenn meine 
fährt,gehen 11 Liter durch.
Rostvorsorge könnte in der Tat besser gewesen sein.Aber dazu gibts hier auch Beiträge,was die Leute so alles an Mittelchen in den Rahmen und auf den Unterboden gepappt haben.
.... und nochmals Danke für die nun mittlerweile zahlreichen Antworten! 
ZitatOriginal von breera
Was auffällt ist, das sehr viele breite Reifen drauf ziehen. Hat das nur optische Gründe oder erfüllen die einen oder mehrere Zwecke?
Ist der Benzinverbrauch dadurch höher oder ist das vernachlässigbar, hat dazu jemand mal eine Zahl?!
Mit den 17x8,5 Zoll-Felgen mit den 275ern liegt das Auto viiel besser in der Kurve (bei trockener Strasse!), die Spur ist ca. 100mm breiter.
Ansonsten bringt`s nur was für die Optik.
Am Verbrauch tut sich durch die Räder nix.
Allerdings auch dann nicht, wenn das Auto beladen ist - der Verbrauch steigt erst ab ca. 90 KM/h, weil dann der nicht vorhandene CW-Wert zum tragen kommt.
Meiner Erfahrung nach haben alle sogenannten "Geheimtipps" zur Verbrauchssenkung (Ladeflächenabdeckung, Entfernen der Heckklappe, Demontage des Dachgepäckträgers, schmale Reifen, etc.) beim Pickup NULL Wirkung.
Der Verbrauch wird ausschließlich(!) mit dem rechten Fuß geregelt.
Hallo,
das mit dem Verbrauch kann ich nicht so bestätigen. Ich fahre zwar einen D40, aber an den Reifen ändert sich dadurch ja nichts. Ich hatte vorher die Serienreifen drauf, 255/70 R 17, jetzt habe ich die 265/65 R17 darauf, die Fahrweise ist die gleiche wie vorher, trotzdem verbrauche ich ca. 0,5 Liter mehr. Ich denke es liegt, wie auch hier im Forum schon öfters beschrieben, am erhöhten Rollwiderstand durch die breiteren Reifen und der geht schon beim anfahren los. Ferner kommt noch das Profil zum tragen. Also denke ich, es spielen so viele Faktoren eine Rolle, das man eine globale Aussage nicht treffen kann. Aber eines ist sicher breite AT-Reifen sehen deutlich besser aus
