Peter hat am 2.4.2015 einen Bußgeldbescheid über 400€ plus Gebühren und Auslagen wegen einer Ordnungswidrigkeit vom 16.4.2014 erhalten. An seinen Arbeitgeber ist man zuerst getreten, das war so gegen Ende letzten Jahres aber ganz sicher nach der Verjährung (man möchte mich korrigieren) von 6 Monaten. Dieser Bußgeldbescheid war der erste Brief der persönlich an Peter adressiert war.
Vorgeworfen wird ihm ein Verstoß gegen die gefahrgutrechtlichen Vorschriften die ich ungern komplett abschreiben will. Desweiteren wurde die nicht gesicherte Ladung bemängelt die in dem Schrieb nicht vorgeworfen wird. Es befanden sich mehrere Kanister auf dem Fahrzeug, teils schon sehr alt und verrostet mit Symbolen die es als Gefahrgut deklariert. Der Beamte hat sich aber nicht bei einem dieser Kanister bzw Eimer die Mühe gemacht und diese auf seinen Inhalt kontrolliert bzw ob überhaupt etwas in diesen Behältern war.
Ferner wird Peter vorgeworfen das er sich nicht an die aus Verkehrssicherheitsgründen unterbundene Weiterfahrt gehalten hat was das Bußgeld um 25% hat steigen lassen. Tatsächlich aber ist das kompletter schwachsinn da Peter dazu aufgefordert wurde seine Ladung nach vorne an die Ladebordwand zu stellen und sich dann zu seinem Zielort Ladungssicherungsmaterial bringen zu lassen was nicht mehr verfolgt wurde. Außerdem waren die Beamten hinter Peter mit Ihrem Fahrzeug als dieser die Fahrt fortsetzte.
Daher die Frage, wie soll Peter sich verhalten?? Und Peter ist nicht Rechtsschutzversichert.