Diese Taxierung kann ich durch einen Privatverkauf umgehen und gerechtfertigt ist das imho eh nicht.
Erfahrungen mit QQ EU-Importen
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- [J10]
- skysurfer78
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wenn die ausstattung und die garantieleistungen mit den "deutschen" nicht identisch sind ist diese einstufung in der tat gerechtfertigt.
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War bei mir alles gleich.
Verglichen mit nem 2,0 Comfort 6T€ gespart.
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@ Horst
Serviceaktionen oder Rückrufe der Hersteller werden gerne in der Presse (Autobild, Adac usw.) veröffentlicht.
Hatte es mit dem Turboansaugschlauch gelesen und zufällig am Folgetag einen Termin zwecks Radwechsel. Den Freundlichen angesprochen, der dann einen tiefen Blick in seinen PC geworfen hat.
O-Ton: Ja ihr Wagen ist in der Rückrufdatenbank bei Nissan verzeichnet, wir haben das Teil auf Lager, der Wechsel dauert eine halbe Stunde. Wenn Sie die Zeit haben, wechseln wir ihn gleich.
Ja, das war es dann.
Guckys Beitrag kann ich zustimmen, ich bin immer zuvorkommend behandelt worden.
Gruß
Vinni -
Zitat
Original von Phryso
ZitatOriginal von Talismann
Ich persönlich kann aber nicht einfach so 3000 Euro mehr ausgeben nur um einen deutschen Vertragshändler glücklich zu machentust du spätestens beim verkauf...
denn re-importe haben eine eigene schwacke-taxierung die deutlich unter einem vergleichbaren "deutschen" fahrzeug liegt.
somit legst du das gesparte am ende wieder drauf.gründe für eine andere taxierung sind die unterschiede in der ausstattung und in der garantie (durchrostung etc.)
Auch das gehört in das Reich der Fabeln
Ich konnte meine "Importe" immer sehr gut verkaufen.
Im Gegenteil zu ehemaligen Käufern der deutschen Fahrzeuge, die ihr Auto ja auch nicht verschenken wollten, sind die Importe beim Verkauf auch im Vorteil.Da diese bis zu 1000.- Euro günstiger sind
Und wer behaubtet, ein Import müsse 3000.- Euro billger sein, als ein vergleichbares deutsches Auto, der soll mir die bringen, kaufe ich alle.
Selbst dann wäre das noch besser.Gucky
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Moin,
Ich habe viele Jahre als KFZ Reimporteur gearbeitet.
1. Garantie Ansprüche sind die selben wie in Deutschland(auch auf durchrostung). Und es gibt keinerlei Probleme damit. Alles andere ist eine Sache die seit langem gegessen ist.
2. Ausstatung unterscheidet sich teilweise erheblich aber selten/nie zum nachteil, meist haben reimporte bessere Ausstatung. Frankreich Z.B. Klima immer standard in jedem fahrzeug usw.
3. Wiederverkaufswert unterscheidet sich null ( in Zahlen 0 ) von einem für deutschland produziertem Auto.
4. Woher schlechte Qualität kommen soll ist mir ein rätsel, weil die Fahrzeuge am selben Band von den selben leuten produziert werden. Sie werden nur am ende auf einen anderen Laster verladen. Glaubt wirklich jemand die würden andere Teile verbauen nur weil das Fahrzeug nach DK soll ?
5. Info über rückrufaktionen. Auch reimporthändler infomieren Ihre kunden über Rückrufaktionen, falls dies nicht so ist hat man einen schlechten Händler aber das hat nix mit reimport zu tun.(siehe Thread: Rückrufaktion)
Das läuft ungefähr so: Autos sind in Deutschland im Grundpreis sehr teuer weil wir relativ wenig Steuern darauf zahlen(vergleich DK luxussteuer glaube 30 %). So unterscheiden sich reimporte entweder durch einen niedrigeren Preis als vergleichbare deutsche Fahrzeuge, oder durch eine bessere Ausstattung, oder beides.(VW bestes beispiel)
Jegliche Versuche diese Reimporte zu beschränken durch Service unterlassung oder nicht lieferung oder längere Lieferzeiten sind von der EU massiv abgemahnt worden und gehören seit gut 10 Jahren in Geschichtsbücher.
Also alles in allem muss ich sagen, wer keinen Reimport kauft hat selber schuld und verschenkt geld, Deutschland ist die Melkkuh für Autohersteller.Bei fragen schreibt mir ne private Nachricht.
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Danke nochmal fuer die Zusammenfassung. Ich glaube jeder, der sich etwas mehr mit der Materie befasst hat, weiss diese Vorteile zu schaetzen und weiss, was alles so an Maerchen ueber EU-Wagen im Umlauf ist. Wer das nicht wahrhaben will, soll halt weiter seinen Aufpreis beim Haendler um die Ecke ausgeben. Und jeder ist gluecklich, weil es denkt, das Richtige zu tun. (Ich gehoere eher zur ersten Gruppe.)
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Hallo Linebacker,
endlich einmal jemand, der meiner Meinung ist.
Was hier teilweise behauptet wird, könnte Märchenbücher füllen.Aber trotzdem muss man unsere Händler auch verstehen, dann diese können leider nicht anders und werden von den Herstellern geknebelt.
Ich bin (war) auch immer bereit, bis zu max. 1000.- Euro Mehrpreis beim deutschen Händler zu akzeptieren.
Habe bei den Verkaufsgesprächen mit offenen Karten gespielt und mein Angebot vorgelegt.
Leider konnte (oder wollte ?) kein Händler , trotz 100.- mehr, zu diesen Konditionen verkaufen.
Zur Zeit interessiere ich mich eben für den QQ, (als Zweitwagen) da ich wieder ein Fahrzeug mit Platz brauche.
Meinen Mazda6 habe ich bereits verkauft.
Den hat übrigens ein Mazda-Vertragshändler gekauftObwohl es ein EU-Fahrzeug war.
Gucky
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...von sog. EU-Fahrzeugen hab ich hier im Forum das erste Mal gelesen, ist das irgendwie an bestimmte Länder gebunden oder kann man die Fahrzeuge auch von Österreich aus ordern bzw. muss man von hier aus andere Firmen kontaktieren als z.B Jütten & Koolen?
Sollte alles stimmen, was ihr hier so schreibt sehe ich auch kaum mehr Gründe beim Privaten zu kaufen, da fehlt mir ehrlich die soziale Ader....Gruß, Toska
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Hi, es stimmt schon so. Solche Firmen gibt es bestimmt auch in Oesterreich. Auf http://www.eurocarmarket.de/ findest Du ein Portal von Firmen fuer Deutschland, die sowas anbieten.
Du kannst sogar selbst importieren, indem Du z.B. nach DK faehrst. Auch fuer den Selbstimport gibt es Seiten im Netz. Aber das sind dann ein paar Formalitaeten mehr.
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Zitat
Original von toska
...von sog. EU-Fahrzeugen hab ich hier im Forum das erste Mal gelesen, ist das irgendwie an bestimmte Länder gebunden oder kann man die Fahrzeuge auch von Österreich aus ordern bzw. muss man von hier aus andere Firmen kontaktieren als z.B Jütten & Koolen?
Sollte alles stimmen, was ihr hier so schreibt sehe ich auch kaum mehr Gründe beim Privaten zu kaufen, da fehlt mir ehrlich die soziale Ader....Gruß, Toska
Hallo,
in Ö sieht das leider etwas anders aus.
Da gibt es doch eine "extra Steuer"ich erkundige mich einmal, was da beachtet werden muss.
Gucky
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Zitat
Original von linebacker
Moin,Ich habe viele Jahre als KFZ Reimporteur gearbeitet.
1. Garantie Ansprüche sind die selben wie in Deutschland(auch auf durchrostung). Und es gibt keinerlei Probleme damit. Alles andere ist eine Sache die seit langem gegessen ist..
Stimmt nicht! So haben z.B. die spanischen und portugiesischen keine Unterbodenbehandlung und auch keine 12-Jahre Durchrostgarantie.
Zitat
2. Ausstatung unterscheidet sich teilweise erheblich aber selten/nie zum nachteil, meist haben reimporte bessere Ausstatung. Frankreich Z.B. Klima immer standard in jedem fahrzeug usw..Auch in D ist die Klima Standard in jedem QQ.
Die Ausstattung unterscheidet sich je nach Land. So ist ein Tekna in den nördlichen Ländern i.d.R. ohne Leder, also nicht unbedingt besser ausgestattet.Zitat
3. Wiederverkaufswert unterscheidet sich null ( in Zahlen 0 ) von einem für deutschland produziertem Auto..Auch falsch! Im DAT-Bewertungssystem gibt es einen eigenen Punkt "EU-Fahrzeuge". Die werden dann zwischen 10 und 20% geringer eingestuft.
Zitat
4. Woher schlechte Qualität kommen soll ist mir ein rätsel, weil die Fahrzeuge am selben Band von den selben leuten produziert werden. Sie werden nur am ende auf einen anderen Laster verladen. Glaubt wirklich jemand die würden andere Teile verbauen nur weil das Fahrzeug nach DK soll ?.Ach! Und woher erklärst du dir dann die Ausstattungsunterschiede?
Zitat
5. Info über rückrufaktionen. Auch reimporthändler infomieren Ihre kunden über Rückrufaktionen, falls dies nicht so ist hat man einen schlechten Händler aber das hat nix mit reimport zu tun.(siehe Thread: Rückrufaktion).Ich arbeite schon 25 Jahre in der Branche. Aber einen EU-Importhändler, der seine Kunden über Rückrufaktionen informiert habe ich noch nie gesehen. In der Regel verkaufen die heute Nissan, morgen VW, übermorgen Daihatsu und ein Jahr später gibt es den Händler dann nicht mehr.
Zitat
Jegliche Versuche diese Reimporte zu beschränken durch Service unterlassung oder nicht lieferung oder längere Lieferzeiten sind von der EU massiv abgemahnt worden und gehören seit gut 10 Jahren in Geschichtsbücher.Auch da gibts gewaltige Unterschiede, da kann ich dir genügend Beispiele nennen.
Außerdem darfst du einen Re-Import (wie VW) nicht mit einem japanischen EU-Import vergleichen. -
Zitat
Original von chrissy
ZitatOriginal von linebacker
3. Wiederverkaufswert unterscheidet sich null ( in Zahlen 0 ) von einem für deutschland produziertem Auto..
Auch falsch! Im DAT-Bewertungssystem gibt es einen eigenen Punkt "EU-Fahrzeuge". Die werden dann zwischen 10 und 20% geringer eingestuft.
so kenne und weiß ich es auch. mein hat mir das auch gezeigt, so dass ich mich mit eigenen augen davon überzeugen konnte.
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@ Chrissy
Das aber unterschiedliche Qualitäten produziert werden ist sicherlich falsch. Ebenso kauft hier so gut wie keiner nen Re-import aus Portugal oder Spanien.
Und das die Händler dann für weniger ankaufen ist nicht mein Ding. Privat muß ich den günstigeren Preis nicht weitergeben.
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Lasst den Chrissy doch schreiben was er will !
Der lässt sich eh nicht von seiner Meinung abbringen und findet immer ein Haar in der Suppe. -
Zitat
Original von Talismann
Lasst den Chrissy doch schreiben was er will !
Der lässt sich eh nicht von seiner Meinung abbringen und findet immer ein Haar in der Suppe.klar, weil er ja schon so manchen kunden mit EU-import im laden hatte der ihm was vorheulte etc. weil chrissy ihm erklären mußte das für sein auto in dem fall keine garantie besteht, im gegensatz zu nem regulär in D gekauften etc.
denn im falle eines falles muß ja der nissan-händler ran...
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Aber er übertreibt es negativ. Genauso wie es evtl andere zu postiv sehen.
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Zitat
Original von Busfred
Aber er übertreibt es negativ. Genauso wie es evtl andere zu postiv sehen.
So sehe ich es auch !!!! -
...wollt mir ursprünglich mal einen RenaultMegane in Ungarn kaufen, das wäre dann also auch ein EU-Wagen(?), weiß dass ich hier zu den Nettokosten für den Wagen nochmals ca. 1000€ Importkosten drauflegen hätte müssen, diese Kosten fallen in D weg?
Gruß, toska
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Zitat
Original von chrissy
ZitatOriginal von linebacker
Moin,Ich habe viele Jahre als KFZ Reimporteur gearbeitet.
1. Garantie Ansprüche sind die selben wie in Deutschland(auch auf durchrostung). Und es gibt keinerlei Probleme damit. Alles andere ist eine Sache die seit langem gegessen ist..
Stimmt nicht! So haben z.B. die spanischen und portugiesischen keine Unterbodenbehandlung und auch keine 12-Jahre Durchrostgarantie.
Zitat
2. Ausstatung unterscheidet sich teilweise erheblich aber selten/nie zum nachteil, meist haben reimporte bessere Ausstatung. Frankreich Z.B. Klima immer standard in jedem fahrzeug usw..Auch in D ist die Klima Standard in jedem QQ.
Die Ausstattung unterscheidet sich je nach Land. So ist ein Tekna in den nördlichen Ländern i.d.R. ohne Leder, also nicht unbedingt besser ausgestattet.Zitat
3. Wiederverkaufswert unterscheidet sich null ( in Zahlen 0 ) von einem für deutschland produziertem Auto..Auch falsch! Im DAT-Bewertungssystem gibt es einen eigenen Punkt "EU-Fahrzeuge". Die werden dann zwischen 10 und 20% geringer eingestuft.
Zitat
4. Woher schlechte Qualität kommen soll ist mir ein rätsel, weil die Fahrzeuge am selben Band von den selben leuten produziert werden. Sie werden nur am ende auf einen anderen Laster verladen. Glaubt wirklich jemand die würden andere Teile verbauen nur weil das Fahrzeug nach DK soll ?.Ach! Und woher erklärst du dir dann die Ausstattungsunterschiede?
Zitat
5. Info über rückrufaktionen. Auch reimporthändler infomieren Ihre kunden über Rückrufaktionen, falls dies nicht so ist hat man einen schlechten Händler aber das hat nix mit reimport zu tun.(siehe Thread: Rückrufaktion).Ich arbeite schon 25 Jahre in der Branche. Aber einen EU-Importhändler, der seine Kunden über Rückrufaktionen informiert habe ich noch nie gesehen. In der Regel verkaufen die heute Nissan, morgen VW, übermorgen Daihatsu und ein Jahr später gibt es den Händler dann nicht mehr.
Zitat
Jegliche Versuche diese Reimporte zu beschränken durch Service unterlassung oder nicht lieferung oder längere Lieferzeiten sind von der EU massiv abgemahnt worden und gehören seit gut 10 Jahren in Geschichtsbücher.Auch da gibts gewaltige Unterschiede, da kann ich dir genügend Beispiele nennen.
Außerdem darfst du einen Re-Import (wie VW) nicht mit einem japanischen EU-Import vergleichen.Hallo,
so ganz Unrecht hat chrissy nicht,
leider geht sie ?/er davon aus, dass der Kunde das Fahrzeug direkt beim Händler im Ausland kauft. !!Hier gibt es dann tatsächlich einige Einschränkungen, was Garantieleistungen und/oder Wandlung betrifft.
Folgendes trifft nur auf Händler zu, die ihren Firmensitz in Deutschland haben !!!
Also Kauf bei deutschen Importeur, nach deutschen Recht.
(nachzulesen auf meiner HP)zu 1.
kann, muss aber nicht stimmen, mir ist kein Importeur bekannt, der solche Fahrzeuge verkauft.
Er wird dann sicher nicht lange am Markt sein.zu 2.
Natürlich gibt es unterschiedliche Ausstattungen, auch nennen die jeweiligen Länder ihre Modellzusätze anders.
Meist ist jedoch die Ausstattung besser, oder wesentlich günstiger im Preis.zu. 3.
stimmt, Eu-Modelle werden günstiger gehandelt, warum weiss jedoch keiner
Als Privatkäufer interessiert mich das aber wenig, trotzdem werde ich natürlich den Preis drücken wollen.
Daher auch meine bereits angegebenen bis zu 1000.- Euro günstiger.zu 4.
die Antwort verstehe ich nicht, was hat die Ausstattung mit der Qualität zu tun ?
Die übrigens, wie gesagt, vom selben Band kommt, daher nicht schlechter, oder beser ist.zu 5.
tja, dass stimmt leider in den meisten Fällen.
Importeure informieren ihre Kunden nicht, oder nur sehr selten.
Dafür habe ich doch aber meine deutsche Werkstatt, bei der ich meine KD machen lasse. Das Internet gibt es übrigens ja auch.letztes
egal ob japanischer EU-Import, oder RE-Import (gibts den überhaupt noch)
die meisten "deutschen" Fahrzeuge werden ganz, oder teilweise doch eh im Ausland gebaut.Na egal,
Außerdem darfst du einen Re-Import (wie VW) nicht mit einem japanischen EU-Import vergleichenDas halte ich für absoluten ..., oder nennen es wir einmal Unwissenheit
weshalb soll es hier Unterschiede geben ?EU-Recht, gilt in diesen Fällen für alle in der EU zugelassenen, oder verkauften Fahrzeuge !!
Sollte Timbuktu einmal in die EU kommen, gilt das auch Fahreuge von dort.
Gucky