Oelwechsel alle 250000km

Es gibt 69 Antworten in diesem Thema, welches 8.764 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von BombTheBass.


  • Ja der Karren war auf jedenfall nen Reinfall, hatte sicher auch nen zurückgedrehten Kilometerzähler...vermuten wir jedenfalls.

    [URL=http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/4-komplettraeder:-anzio-drift-6,5-x-16-zoll-195-45-r16/29000536]Alufelgen gefällig?[/URL]

  • Es sollte hier auch zwischen mineralischen und syntetischen Oel unterschieden werden. Bei mineralischem Öl kommt es zu einer Alterung des Öl durch die natürlichen Bestandteile des Öl.
    Bei syntetischem Öl gibt es keine natürlichen Bestandteile mehr die altern können. Warum glaubt ihr sind die Automobilhersteller auf Wartungsintervalle von 30.000 Km gekommen. Die Motoren halten noch mehr Kilometer ohne Wechsel aus.
    Bei Porsche lief ein Motor mit Spezialfilter über 200000 Km ohne Ölwechsel und dies mit viel Vollgasanteil.
    Unsere Motoren können mehr vertragen als uns die Hersteller erzählen.

  • Das ganze Auto..................ein einziger, fahrender Filter. :D

    Theorie ist, wenn man weiß, wie es funktionieren soll, aber es geht trotzdem nicht. Praxis ist, wenn es funktioniert, aber keiner weiß, warum. Bei uns ist beides vereint: Nichts geht, und keiner weiß warum!



  • Ich weiß ja nicht, wie das bei deinem Motor ist, aber bei meinem muss nix nachgekippt werden.
    Klar stirbt ein Motor nicht sofort wenn man die Ölwechselintervalle ignoriert, aber der Verschleiß wird nun einmal deutlich zunehmen und dies wird die Laufkultur/Motorleistung nicht gerade positiv beeinflußen. Dies trifft gerade auf (uns) sportlichere Fahrer zu, die auch den gesamten Drehzahlbereich ausnutzen wollen.
    Und wenn man mal die gesamten laufenden Kosten eines PKW betrachtet, so sind die Ölwechselkosten doch vergleichweise Peanuts.


    Das Beste in dem Bericht war der Transporterfahrer: "Seit 96 habe ich daran nix mehr gemacht, nur gefahren". Ich wette das traf bei ihm auch auf Reifen, Bremsen, Bremsflüssigkeit etc. zu, solche Kunden mag ich besonders. :rolleyes:

    Beginnt das Heck Dir auszuschwenken, hilft nur eins: Dagegenlenken!

  • Bei den heutigen Motormaterialien und den heutigen Ölen sind die Ölwechselintervalle eigendlich zu kurz. Ein modernes Öl hält unter "normalen" Fahrbedingungen, das heißt, der Motor wird warm und das Öl hat keine Möglichkeit zu "versauern", hält wirklich 100.000 km und mehr.


    Probleme bereiten die Schwebstoffe im Öl. Wer allerdings sein Ölfilter regelmäßig wechselt, oder gar das Trabolt-Filter verwendet, der braucht sich da keine Sorgen zu machen.


    Technisch gesehen, wären Wechselintervalle von 100.000 km durchaus realistisch, vorausgesetzt man hat ein hochwertiges Öl. Wer allerdings meint, dass der 20-l-Kanister für 3,99€ vom Straßenverkäufer an der Ecke würde diesen Ansprüchen genügen, der könnte sein blaues Wunder erleben.


    Insgesamt gesehen sind die derzeitigen Wechselintervalle von 15.000 oder 30.000km zwar schon weit länger als vor 20 Jahren als es noch 7.500 oder auch nur 5.000 km waren, aber das Ende ist damit noch lange nicht erreicht.


    Man kann aber auch nicht generell sagen, dass 100.000 km oder mehr für jeden hier machbar sind. Wer allerdings viel unterwegs ist, der wird die "kurzen" Wechselintervalle wirklich verfluchen und über alternativen - und die sehe ich ganz besonders in der Filtertechnik - nachdenken.


    Also sollte man den Beitrag schon etwas differenzierter angehen. Pauschal hier zu sagen, das geht oder das geht nicht, halte ich für polemisch und unsachgemäß. Man muß einfach die Einsatzbedingungen eines Motors sehen und dann rechnen......

    Gott gebe mir:
    die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
    den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann
    und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden

  • Zitat

    Original von Jens [NFCBW]
    Du sagst es selber --> Spezialfilter und wer weiß wie groß der war :D




    Das Filter war wahrscheinlich 1,5 mal größer als das Serienfilterelement......


    Filtertechnik setzt auch bei Filtermaterialien an....

    Gott gebe mir:
    die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
    den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann
    und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden

  • Ich kann ja mal morgen bei uns auf Arbeit fragen was unsere Dieselmotoren für Ölwechselintervalle haben ... ich gehe aber mal davon aus, das die länger sind als ein Autoleben.


    Gruß

  • Das Thema Öl und Ölwechsel wir auch an anderen Stellen diskutiert. Bei synthetischen und halbsynthetischen Ölen (einschließlich HC) kann man die Kilometerzahl bis zum Wechsel verdoppeln. Aber auch diese Öle altern und müssen die Säuren aus dem Verbrennungsprozess neutralisieren. Bei meiner Vanette mit dem 2,4 l Motor wechsle ich seit 13 Jahren bei 20.000 km oder nach einem Jahr.


    Wer Zeit hat, kann sich hier einlesen: motor-talk.de/forum/welches-motoroel




  • was,du drückst an diese kriminelle bande noch ab?


    abmelden ist angesagt!!!


    guggst du :rundfunkgebuehrenzahler .de

  • hallo,
    da muss ich doch aus eigener erfahrung mal meinen senf dazugeben:


    ich hatte einen lancia dedra. der hat seit dem 1.km einen liter öl auf 5000km gefressen. ich hab das auto mit 180.000km gegen ein neues getauscht (ständige probleme mit auspuff, fahrwerk,...) aber der motor lief wie am 1. tag, ohne einen einzigen ölwechsel während der gesammten zeit (7 jahre)
    und nebenbei gesagt: das öl war nie schwarz, sondern hatte immer einen honigfarbenen "teint".


    aber mit meinen nissans hab ich das nie gemacht, weil:
    überhaupt kein ölverbrauch und immer sportliche fahrweise.
    da mach ich immer alle 10-15tkm den ölwechsel mit vollsynthetik.

    sehr stolz war´ne kleine aus Peine
    auf ihre entzückenden Beine
    Sie holt einen Paß,
    drin steht: -sie wird blaß-
    Besondere Merkmale :keine

  • Habe meinen Almera Tino Diesel Turbo 160000 km mit nur einem Ölwechsel gefahren (und das mit permanentem Wohnwagenanhängerbetrieb). Habe jeweils 10 - 20 % Mathy (aus Soltau) dazugegeben und regelmäßig den Filter gewechselt. Hatte keinerlei Probleme.

  • ich bin (bis jetzt) noch nie in die Werkstadt gefahren um das Öl zu wechseln. Beim N13 hab ich das Öl immer selbst gewechselt, und zwar in der Garage über meiner Montagegrube. Ich hatte Glück das der N13 noch keinen servicecomputer hatte.


    Keine Sorge, das Altöl wurde selbstverständlich ordnungsgerecht vom Fachmann entsorgt.


    Mfg Bernhard

  • Das Problem sind einfach die feinen Kanäle im Motor, die bei Bildung von irgendwelchen gröberen Klumpen verstopfen. Insbesondere die Hydrostößel! Ich hatte mal einen VW-Bus, Benziner 70 PS, da fing es im Motor plötzlich an zu rasseln, habe sofort das Öl gegen gutes vollsynthetisches ausgetauscht und: Das Rasseln war weg, die Ventilsteuerung habe ich da wohl gerade noch rechtzeitig gerettet! Ansonsten: Motorschaden wäre wohl sonst wahrscheinlich gewesen! Aber heute sind die Öle besser und die entweichenden Giftgase, die den Ölschlamm produzieren, geringer. Man kann das als Laie kaum beurteilen, daher mache ich alles immer nach Werksempfehlung. Mein Pathfinder bekommt 1 x im Jahr neues Öl, und zwar in der Vertragswerkstatt. Zwischendurch wird nix nachgefüllt, war noch nie nötig!
    Gruß Kiter

  • Zitat

    Original von Kiter
    Das Problem sind einfach die feinen Kanäle im Motor, die bei Bildung von irgendwelchen gröberen Klumpen verstopfen. Insbesondere die Hydrostößel! Ich hatte mal einen VW-Bus, Benziner 70 PS, da fing es im Motor plötzlich an zu rasseln, habe sofort das Öl gegen gutes vollsynthetisches ausgetauscht und: Das Rasseln war weg, die Ventilsteuerung habe ich da wohl gerade noch rechtzeitig gerettet! Ansonsten: Motorschaden wäre wohl sonst wahrscheinlich gewesen! Aber heute sind die Öle besser und die entweichenden Giftgase, die den Ölschlamm produzieren, geringer. Man kann das als Laie kaum beurteilen, daher mache ich alles immer nach Werksempfehlung. Mein Pathfinder bekommt 1 x im Jahr neues Öl, und zwar in der Vertragswerkstatt. Zwischendurch wird nix nachgefüllt, war noch nie nötig!
    Gruß Kiter


    Auch wenn die Öle besser werden, das möchte ich ja nicht bezweifeln, ist es in meinen Augen für den Motor nur schädlich wenn er z.B. 50.000 km mit einem Öl gefahren wird.


    Einer Verlängerung der Wechselintervalle aufgrund der besseren Qualität der Öl kann ich mir schon vorstellen. Mein Vater hat einen Honda neu gekauft, der muss bei 30.000 in die Werkstatt zum Ölwechsel wenn ich ihn richtig verstanden habe.


    Ich persönlich würde bei dem Honda bereits bei 20 TKM wechseln....
    Bei meinem P11 kommt alle 10.000 neues Öl rein und der Filter wird getauscht.

    Alle Empfehlungen die ich abgebe sind ohne Gewähr und Haftung!

  • Zitat

    160000 km mit nur einem Ölwechsel gefahren.... und regelmäßig den Filter gewechselt...


    Zitat

    wenn immer ordnungsgemäß der ölfilter gewechselt wird und immer nachgekippt wird kann doch nix passieren....


    Ihr wechselt den Filter & kippt die alte Plörre wieder drauf? 8o


    Sachen gibts.....unglaublich


    Mein P12 bekommt ca. alle 15 tsd km 'nen Wechsel.

  • Warum überhaupt Öl ??? :D


    Wir hatten hier mal nen alten Fiat 500 ,oder so was, in der Werkstatt, der ist 30 000 km ohne Öl im Motor und ohne Öl im Getriebe gefahren.
    Der Kühler hatte auch nen leck und kaum noch Wasser drin.


    ABER der Motor hatte keinerlei Schaden! Nicht zu glauben!! :eek: :eek:

  • Zitat

    Original von Jens [NFCBW]
    quatsch, da war vermutlich zu wenig öl drinn aber ohne gehts nicht --> Lagerschaden garantiert


    Nein war kein Öl drin, Ablassschraube aufgemacht, aber nichts rein gar nichts kam.
    Weiss ich auch, das normalerweise das viele Schäden mit sich bringt, aber der hatte gar nichts.
    War nen Auto das wir wegen einens Neuwagenkaufs bekommen haben, und haben ihn komplett bis zur letzten schraube zerlegt. War aber nicht mal der Hauch von Kratzern oder sonstigen schäden zu sehen im Motor.
    Sag doch, kaum zu glauben!