Alles anzeigenGenau das habe ich die ganze Zeit über befürchtet.
200.000 km ist ja nicht gerade weit Gut, im reinen Stadtverkehr kriegt man Autos auch eher klein, aber 400.000 km ist eher die Marke, die mir so vorschwebt.
Aus dem Grund kommt mir auch, so lange es noch anders geht, kein Miniaturmotörchen mit Zwangsbeatmung in den Hof!
feti
Ich hatte mir schon gedacht, dass Du darauf anspringst
Hier geht es um die Farse der E-Mobil-Spritspar-Welle, die sich in Politik, Umwelt- und Automobilindustrie auftut.
Ich kenne keine Allumfassende Lösung, aber aus meinen Erfahrungen im Beruf würde ich mir, wenn ich 50.000km und mehr im Jahr fahren muss, einen älteren Diesel mit, wieder verhältnismäßig, mehr Hubraum und wenig Leistung kaufen. Ein 2.0 TDI, auch gerne von VW, mit 120PS oder sowas. Geht nicht kaputt, weil wird nie ausgereizt.
Der Charme des 10 Jahre alten Mittel- oder Oberklasseautos ist dann der Preis (Wertverlust u.ä.) sowie der Komtfort.
Danke! Du bestätigst mich in meiner Entscheidung für meinen Löwen. Peugeot HDI 2-Liter-Motor mit Partikelfilter, also grüner Plakette und schlanken 136 PS. Völlig ausreichend für zügiges Vorankommen, eine durchaus angenehme Laufruhe und - erklärt mich für bekloppt - vermutlich nicht zuletzt auch dank des guten Superdiesels (Aral Ultimate, shell V-Power oder Total Excellium) und regelmäßiger Beigabe von Additiven zur Motorreinigung (Injektoren usw.) bin ich guter Dinge, mit dem Motor locker die 300.000er Marke zu knacken. Dazu kommt noch eine Automatik, die selbst beim Kick Down so frühzeitig schaltet, dass der rote Drehzahlbereich nicht einmal angekratzt wird. Meine Fahrtstrecken, die selten unter 35 km pro Tour sind dürften neben der Tatsache, dass ich den in der Kaltstartphase (gepriesen sei die serienmäßige Öltemperaturanzeige) nie trete, dürfte das wohl für ein langes Motorleben ausreichen.