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Hi Leutz,
Wollte mal von euch wissen was ihr nach einem halben Jahr nach Einführung des Euros davon haltet!
Ich mach ja seit Jahren eine monatliche Liste mit meinen Ausgaben und musste feststellen das ich 25% mehr Geld ausgebe als im Vorjahr! 
Ich schieb das einfach mal auf den Euro da ich mir nicht mehr leiste wie früher! Wie ist es bei euch kommt ihr klar???
...iss zwar (fast) alles nen bisserl teurer geworden, aber mein Gehalt hat sich auch "geringfügig" verbessert...von daher hab' ich eigentlich keine Probleme mit der Umstellung...
...im Urlaub innerhalb Europas ist's doch sonne verdammt simple Lösung...kein lästiges Wechseln mehr...keine Sorgen mehr das letzte Kleingeld los zu werden...
...ich find den Euro ganz gut...
Es geht ich finde nur das das Geld irgendwie schneller weg ist?
Aber ich bin immernoch der meinung das uns der euro nichts bringt.
MFG Poncho
Ich komm im Großen und Ganzen gut damit klar, obwohl mich das auch echt ankot... , das alles so viel teurer ist!!
Irgendwie ertappe ich mich immer wieder dabei, wenn ich in DM umrechne oder Preise in DM weitergebe.
Vorallem regt mich dieses teuererwerden von allem auf!!
Um Europa nicht nur zu einer geografischen sondern auch zu einer politischen und wirtschaftlichen Einheit zusammenzuführen ist der Euro natürlich sinnvoll!! Spielt sich auch eine Menge in den Köpfen ab, ob ich nun die gleiche Währung wie mein Nachbarland habe, oder nicht!
Die Preissteigerung ist natürlich in allen Bereich zu konstatieren. Bedauernswert, dass immer alles auf den Verbraucher abgelegt wird. Trotz diverser "Scheingesetzte" gegen die Preistreiberei und eurobedingte Preiserhöhungen ließ es sich u.a. der Handel nicht nehmen die Preise deutlich zu erhöhen....
Das ist der bittere Beigeschmack und der sprichwörtliche <Preis>, den wir alle zu zahlen haben, um als eine geimeinsames und erstarktes Europa auf der Bühne der Welt auftreten zu können
Greetz 
ZitatOriginal von RoadDogg
Um Europa nicht nur zu einer geografischen sondern auch zu einer politischen und wirtschaftlichen Einheit zusammenzuführen ist der Euro natürlich sinnvoll!! Spielt sich auch eine Menge in den Köpfen ab, ob ich nun die gleiche Währung wie mein Nachbarland habe, oder nicht!
Die Preissteigerung ist natürlich in allen Bereich zu konstatieren. Bedauernswert, dass immer alles auf den Verbraucher abgelegt wird. Trotz diverser "Scheingesetzte" gegen die Preistreiberei und eurobedingte Preiserhöhungen ließ es sich u.a. der Handel nicht nehmen die Preise deutlich zu erhöhen....
Das ist der bittere Beigeschmack und der sprichwörtliche <Preis>, den wir alle zu zahlen haben, um als eine geimeinsames und erstarktes Europa auf der Bühne der Welt auftreten zu können
Greetz
...wie philosophisch...bin beeindruckt 
...
Thx! 
Sowas fällt mir immer ein, wenn ich gestresst im Büro hocke und Abwechslung im Board suche...
Greetz
Seit der Euro da ist, herrscht bei mir irgendwie Ebbe auf dem Konto. Eigentlich kaufe ich auch nicht mehr als vorher, aber die Preise sind halt schon teilweise ganz gut gestiegen. Dea hat's ja z.B. ganz schlau gemacht. Die haben die Preise einfach übernommen. 5 Liter Motorenöl kostete genauso viel in Euro, wie in DM. Gleiches Öl, gleiche Menge. Das ist zwar jetzt ein extremes Beispiel, aber teurer ist's wohl überall geworden.
Die grösste Schweinerei find ich ist das sehr oft nur das Vorzeichen durch € ausgetauscht wurde.
Hab neulich im Irish Pub 4,10€ für ein 0,5l Kilkenny
Das sind 8 Mark für ein Bier
Gehe bei der Frage mit der herrschenden Meinung überein: vieles ist, z. T. unverschämd, teurer geworden. Z. Z. sind die Medien ja voll damit.
Wir haben halt ´ne frei Marktwirtschaft. Also: Extreme Teuerungen wegen des Euro aufzeigen (s. Blöd-Zeitung) und einfach nicht kaufen!
Das ist die einzige aber auch stärkste Waffe die wir Verbraucher haben!
Von den "wirtschaftspolitischen" Vorteilen (Annährung in EU, Geld im Urlaub u.s.w.) bin ich aber überzeugt.
@ RoadDogg:
"Scheingesetze"? Meinst du die "Freiwillige Selbstverpflichtung des Handels", oder wie sich das Ding schimpft, an das sich eh keiner hält?
Ich absoulut keine Probleme... zwar gib ich jetzt mehr aus aber es hält sich auch in grenzen...
Ich frag mich wie man jetzt noch Probleme haben kann.... 
ich finde den euro nicht so schlecht, weil man dann in einer währung zahlen kann und auch die preisvergleiche am europäischen markt leichter fallen! aber seit dem der euro bei uns alleinige währung ist, muss ich schon zugeben das so manche sachen im preis angestiegen sind, mir fällt auch immer mehr auf das die cent beträge immer mehr auf ganze aufgerundet werden.
gruß, berni
€ = 
und das schlimmste ist wir wurden nicht gefragt, ist nun schon die 3. Währung innerhalb von 12 Jahren die ich bewundern darf.
Hätten beim € alle in €-Land mitgemacht dann wäre es durchaus sinnvoller gewesen.
ZitatOriginal von primeraSRI
...mir fällt auch immer mehr auf das die cent beträge immer mehr auf ganze aufgerundet werden.
gruß, berni
Vorher hattet ihr doch immer Beträge von 23.99 und so, das ging mir eher auf den Kecks. Da hast Du dauernd Kleingeld dabei!
Geld spielt doch keine Rolle! Oder ist das bei euch anderst???
Beeindruckend finde ich nur die Dreistigkeit derer, die uns das alles verkauft haben:
Da hies es vorher großspurig, alles wird billiger, da beim Warenimport der Aufwand für die Umrechnung wegfällt, mit im Endpreis enthaltene Puffer für Währungsschwankungen etc.
Und jetzt? Alle Händler jammern, die Rohstoffpreise seien GESTIEGEN. Wen kann man dafür haftbar machen?
Und warum bitteschön war das Benzin heute früh in der ganzen Stadt satte 5 C€NT teurer als gestern? Kann nicht an unstabiler Währung liegen, der Kurs hält sich.
Bei mir ist es ähnlich wie bei Fussel; knapp 25% Mehrausgabe. Und ich schränke mich schon ein.
Ich glaube, bei vielen ist die Schmerzgrenze erreicht. Ich gehe manchmal schon meinen Mitmenschen auf den Geist indem ich lautstark verkünde warum ich einen Artikel NICHT kaufe. Neulich beim Bäcker; ein Brot, 3€06. Hab mal laut vorgerechnet das das Brot so 6 DM kostet und was daran so hochwertig sei. Bin gegangen worden aber hatte meinen "Spaß".
Das mache ich jetzt öfters. Bei Elf hab ich heute beim Tanken gesagt, ich zahle den Spritpreis nur unter Vorbehalt und unter Protest. Daraufhin wollte die Tussi mir doch glatt 10€ Wechselgeld unterschlagen. Nee, so nich.
@ Cronos
Ja, z.B.
Präventiv wurde ja kaum was gegen Preistreiberei unternommen, die Politiker sprachen immer nur davon, dass es billiger wird, bzw die Preise stabil bleiben...
Ein paar bestehende Gesetze (gegen Wucher z.B.) wurden etwas modifiziert und dem Euro angepasst, aber sonst gab es ja nix!!
Radarrider hat Recht, das Argument des nun günstigeren Imports ist uns allen ja noch in den Ohren, aber plötzlich sind an den gestiegenen Preisen (in der Gastronomie z.B.) höhere Rohstoffpreise schuld... Naja
Anfang des Jahres konnte ich hier noch für 80/90 Cent/Liter tanken und jetzt hoffe ich unter 1,05/Liter zu tanken...
Naja wenigstens die Bußgelder sind minimal günstiger geworden *LOL* aber so ca 20% Mehrkosten kann ich auch bestätigen
Ich habe keine Probleme mit dem Euro, der ist ja fast nie langfristig in meinem Geldbeutel.
Finde es eine Schweinerei wenn man den Euro ausnutzt um Geld zu machen.
Bei meiner Versicherung wurde alles Cent Genau umgerechnet. Soviel ich weiß gab es da extra eine Organisation der man sich anschließen konnte was einen dazu verpflichtete.
Vorallem Gaststätten sind daran Schuld das mein Geld fehlt. Was sich einige erlauben ist ne Frechheit.
Da verdoppeln Sie den Preis für ne 0,65er Cola und meckern danach das Sie seit dem Euro 20% Einnahmeeinebußen haben.
Kein Wunder bei den Preisen...
