Zufriedenheit ab 1.Okt. 2007

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Original von anton59

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Original von benkly

Tja Sorry Collin, aber auch andere Autos fahren schnell

Mein 1,5l schafft "locker" die 200 auf dem Tacho. Der Tacho geht ca. 5-8 kmh vor, kann man gut mit den GPS Daten vergleichen.
Der würde auch noch mehr als die 200 auf dem Tacho bringen, nur fängt ab 200kmh der rote Bereich an und so nötig hab ich es mit Schwanzvergleich nicht.

Doch da ich die Leistung meines Fahrzeugs kenne, kann ich mir sehr gut Vorstellen das der 2,0l "locker" auch die 210 kmh mit Messung per GPS knackt.

Grüßle...

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Der 1,5 l dci ist mit Vmax 174 km/h (2,0 l dci - 191 km/h) angegeben - alles was über 185 km/h (200 km/h) real liegt, halte ich für eine Mär. Und da dreht er sicher schon über der Drehzahl die für die Maximalleistung angegeben ist. Wann der rote Bereich auf dem Drehzahlmesser losgeht, ist eine ganz andere Frage (beim T30 2,2 l dci beginnt der bei 4500 U/min - die kann man eigentlich nicht erreichen).
Gleiches gilt für die Genauigkeit des Tachos - der eilt sicher Nissan-typisch mehr als 5-8 km/h vor.
Ich will hier nicht beim Schw...vergleich mitmachen - nur mal zum Nachdenken...

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OK Anton, ultimatives Angebot! Ich fahre zu Dir, egal wo in Deutschland, Österreich oder Schweiz. Wenn ich Recht hatte übernimmst Du die Kosten.

Mit wieviel der 1,5l im Fahrzeugbrief eingetragen ist weiß ich selber, aber toll das lesen kannst. Doch solltest Du eigentlich wissen das diese eingetragenen Geschwindigkeiten meist zu niedrig eingetragen sind. War bei mir bisher bei allen Autos so.
Meine Tachonadel war schön öfter bei 200kmh, dabei stand der Drehzahlmesser bei exakt 4500 Umdrehungen und genau da fängt auch der rote Bereich an. Wenn man dann noch mehr Gas gibt merkt man das der auch noch etwas weiter würde, traue mich aber nicht und die 200 reichen ewig.

Gruß, Benny.

PS.: Mal schauen, vielleicht schaffe ich es ja extra für unseren Anton (aus Tirol?) ein Foto zu machen......

Wayne?

&benkly
Ja ich kann lesen - aber Du hast wahrscheinlich eine Leseschwäche
Ad 1 komme ich aus Berlin (siehe links) und ad 2 "Ich will hier nicht beim Schw...vergleich mitmachen - nur mal zum Nachdenken..."

Ich denke mal, "REALE" Geschwindigkeiten werden wohl die wenigsten Tachos anzeigen - ich wage mal die Behauptung gar keins (außer natürlich die Kalibrierten z.B. in Radarwagen).
Ein paar km/h zeigen die IMMER drüber an, allein schon deswegen, weil auch Tachos Tolleranzen haben, dabei aber nicht zu wenig anzeigen DÜRFEN!
Folglich wird der Tolleranzbereich so verschoben, dass auch die niedrigen Ausprägungen nich einen zu langsamen Wert anzeigen.

So werden dann auch aus "realen" 240 tatsächliche 230 ;). Reicht ja auch...

Das wir auch "meine" 210 betreffen. Aber irgendetwas muss ich ja als gegebenen Wert annehmen

Renkt Euch mal wieder ein, beschwichtigend u. einmischend. Dass bei den meisten Herstellern die Tachonadel um ca. 10% voreilt, ist nahezu Standard. Bei uns in at. sowieso Theorie, bei gesetzl. vorgeschriebenen 130 KM/H

[OFFTOPIC]

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Original von jörnEin paar km/h zeigen die IMMER drüber an, allein schon deswegen, weil auch Tachos Tolleranzen haben...
So werden dann auch aus "realen" 240 tatsächliche 230 ;). Reicht ja auch...

Äh, nö.... 240 ist Höchstgeschwindigkeits Werksangabe, aber wie du schon sagst, der Tacho zeigt mir dann natürlich noch wesentlich mehr an [/OFFTOPIC]

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Original von jörn
Ich denke mal, "REALE" Geschwindigkeiten werden wohl die wenigsten Tachos anzeigen - ich wage mal die Behauptung gar keins (außer natürlich die Kalibrierten z.B. in Radarwagen).

MÖÖÖÖP! Mein forfour zeigt mit Brabus Monoblock VI bei 190 Tacho 187 GPS. Das ist so wenig, dass das bis 100 km/h nicht sichtbar ist. Liegt aber wie gesagt an der Beräderung. Mit den Winterrädern sieht das schon wieder anders aus …

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Original von xordinary

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Original von jörn
Ich denke mal, "REALE" Geschwindigkeiten werden wohl die wenigsten Tachos anzeigen - ich wage mal die Behauptung gar keins (außer natürlich die Kalibrierten z.B. in Radarwagen).

MÖÖÖÖP! Mein forfour zeigt mit Brabus Monoblock VI bei 190 Tacho 187 GPS. Das ist so wenig, dass das bis 100 km/h nicht sichtbar ist. Liegt aber wie gesagt an der Beräderung. Mit den Winterrädern sieht das schon wieder anders aus …

Mal was zum GPS-Speed. Wie genau sind diese Angaben eigentlich? Oder kann es da ggf. auch zu Abweichungen kommen?

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Mal was zum GPS-Speed. Wie genau sind diese Angaben eigentlich? Oder kann es da ggf. auch zu Abweichungen kommen?

Überleg mal. Wie funktioniert GPS? Nun, kann es da zu Abweichungen kommen?
Kurz: Nein, ist sehr genau. Abweichungen sind in so kleinen Bereichen das man sich bei unseren Geschwindigkeiten kein Kopf drum machen muss.
Bzw. diese Abweichungen kommen dann von der fehlenden Leistung des GPS Empfängers. Und selbst das is egal weil dann die reale Geschwindigkeit nur etwas in der Zeit nacheilt. Also am besten 1-2 sek schön gleichmässig fahren und dann ablesen. Diese Daten sind dann sehr genau.

Is ja auch logisch. GPS hat zwar eine Auflösungstoleranz von ca. 10m. Aber die Geschwindigkeit ist ja nur eine Differenz in Verbindung mit der Zeit zwischen 2 Punkten. Wenn dann beide Punkte die selbe Auflösungstoleranz haben hebt es sich ja auf.

Kann man aber alles im Netz nachlesen.

Gruß, Benny.

benkly:

Diese Rechnung ist natürlich blosser Quatsch! Die GPS-Genauigkeit ist seit dem Jahr 2000 (Abschaltung der SA = Selective Availability) auf einen Radius von 6.3 m mit 95% Wahrscheinlichkeit gestiegen. Man beachte: 5% der Daten sind noch weiter daneben! Soweit die Fakten - jetzt mal mit einem Beispiel überlegen...

Bei 120 km/h legt das Fahrzeug in einer Sekunde 33.33 m zurück. Wenn wir also alle Sekunden die Geschwindigkeit bestimmen wollen, so müssen wir bei jeder einzelnen Messung mit dieser Toleranz rechnen, die sich natürlich statistisch zufällig auf alle Himmelsrichtungen verteilt. Im Extremfall können wir also auf diese in der letzten Sekunde zurückgelegten 33.33 m eine Abweichung von 12.6 m haben! Wir müssen da keine Prozente mehr rechnen, das Ergebnis einer solchen Messung ist schlicht unbrauchbar. Folgerung: die GPS-Geschwindigkeitsmessung kann nur dann einigermassen genau sein, wenn wir über eine längere Strecke mit konstanter Geschwindigkeit unterwegs sind die Software des GPS-Geräts dann vielleicht eine geeignete Glättungsfunktion beinhaltet, die die (hoffentlich) statistisch verteilten Fehler herausrechnet... Bei den gegenwärtigen GPS-Geräten wär ich mir da aber nicht sooo sicher...

Ernst

Genau auf Billys Antwort zielte meine Frage! Theoretisch muss GPS ja genau messen, aber wie ist es in der Praxis? Und offenbar können da auch Fehler bzw. Abweichungen auftreten.... Und genau das wollte ich wissen. Danke!

Hallo zusammen,

meine Frau und ich sind heute mit dem QQ aus unserem 2-wöchigen Schweden-Urlaub zurückgekommen. Der Wagen hat nun 16000 km runter (seit 15. Juni) und bisher hatte ich keine technischen Probleme. Der Wagen fährt gut, keine Frage.

Was ich im Moment aber als absolutes K.O.-Kriterium ansehe, ist das Geräuschkonzert, das von allen Seiten auf mich einstürmt. Im Grunde genommen habe ich sowohl im Armaturenbrett, in den Türen, im Himmel und vom Kofferraum her verschiedenste Knack-, Knarz- und Quietschgeräusche, die mir die Freude an einem an sich guten Auto gehörig verderben. Je nach Temperatur kommt es immer aus unterschiedlichen Richtungen und das macht mich verrückt.

Klar, ich könnte jetzt in der Werkstatt fahren und die Mechaniker suchen lassen, aber a) müsste ich den Wagen dann mehrmals bei unterschiedlichen Wetterbedingungen wegbringen und b) halte ich nichts davon, die Werkstatt für Dinge "bluten" zu lassen, die meiner Ansicht nach von Anfang an von Nissan richtig hätten gemacht werden sollen, Stichwort "Verarbeitungsqualität".

Gut, es mag sein, dass ich sehr empfindlich bin, was diese Probleme angeht und vielleicht ist mein QQ auch der Einzelfall, der eben mehr klappert als der Durchschnitt. Ich bin jedenfalls im Moment an dem Punkt angekommen, an dem ich mir keinen weiteren Nissan kaufen würde, so schwer wiegt dieses Problem für mich. Ich hatte in den letzten 15 Jahren zahlreiche Neuwagen (darunter auch ein Micra Bj. 1992) und keiner davon hat sich nach nur so kurzer Zeit akustisch so verhalten. Schade...

So individuell sind eben die Erwartungen an ein Auto Bei solch einer hohen Jahres-Laufleistung wie bei Retro-Markus ist seine Reaktion allerdings einleuchtend

Zitat

... und b) halte ich nichts davon, die Werkstatt für Dinge "bluten" zu lassen, die meiner Ansicht nach von Anfang an von Nissan richtig hätten gemacht werden sollen, Stichwort "Verarbeitungsqualität".

.. aber wen denn sonst ? Der Händler ist dein Vertragspartner, mit dem Werk hast du direkt absolut nichts zu tun. Für alle Nicht-Phlegmatiker bleibt da nur der Gang zum Händler oder die Eigensuche. Du wirst nicht der erste (und nicht der letzte) sein, der sowas reklamiert. Auch für mich sind Geräusche, die ständig da sind, Resonanzen u.ä. ein Greuel. Bevor ich mich aber drei Jahre lang ständig daran störe, nerve ich lieber meinen Händler solange, bis wir zusammen eine Lösung finden.

Gruß, Bernhard

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Original von bv33.. aber wen denn sonst ? Der Händler ist dein Vertragspartner, mit dem Werk hast du direkt absolut nichts zu tun.

Doch, meine Entscheidung, nach dem QQ in 4 Jahren keinen Nissan mehr zu kaufen, DAS hat direkt mit dem Hersteller zu tun.

Ich will mit dieser Entscheidung natürlich nicht Nissan "eins auswischen", was kümmert die ein einzelner Kunde, der sich nicht nochmals für einen ihrer Wagen entscheiden wird. Da dieser Geräusch-Punkt für mich aber so essentiell ist, sehe ich nicht ein, weshalb ich in Zukunft einen Hersteller unterstützen soll, der im Moment anscheinend nicht meinen Qualitätsansprüchen entspricht.

Das hat auch auch gar nichts damit zu tun, ob der Händler nun mein Vertragspartner ist oder nicht. Der Händler kann auch nur mit dem arbeiten, was er vom Werk geliefert bekommt und das ist nun mal zumindest in diesem einen Punkt meiner Ansicht nach im Moment keine gute Basis. Ich sehe den Händler einfach nicht als denjenigen, der dafür zuständig ist, das auszubessern, was im Werk anscheinend nicht richtig gemacht wurde. Es kann immer was kaputt gehen, keine Frage, und dafür ist dann der Händler bzw. dessen Werkstatt zuständig.

Ich weiß, was ich hier mache ist stöhnen auf hohem Niveau, das ist mir klar. Ich freue mich natürlich darüber, dass der QQ die bisherigen 16000 km ohne irgendwelche technischen Probleme hinter sich gebracht hat und das erkenne ich auch an. Trotzdem wiegt dieser Punkt für mich so schwer, dass er mir täglich die Freude an diesem Wagen versaut. Jetzt bitte keine Kommentare wie "Du kannst für den Preis nun mal keine Premium-Qualität erwarten". Das tue ich nicht, nur wenn ich sehe, dass meine letzten 4 Seats und nun auch der Peugeot 207 meiner Frau in diesem Punkt wirklich überhaupt keine Auffäligkeiten zeigten bzw. zeigen, dann gibt mir das schon zu denken. Und soooo billig ist der QQ (wenn man mal von der Aussage "Ab 19990 EUR" absieht) nun mal auch nicht, dass man den Preis als Entschuldigung nehmen kann.

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Original von Retro-Markus
Ich weiß, was ich hier mache ist stöhnen auf hohem Niveau, das ist mir klar. Ich freue mich natürlich darüber, dass der QQ die bisherigen 16000 km ohne irgendwelche technischen Probleme hinter sich gebracht hat und das erkenne ich auch an. Trotzdem wiegt dieser Punkt für mich so schwer, dass er mir täglich die Freude an diesem Wagen versaut. Jetzt bitte keine Kommentare wie "Du kannst für den Preis nun mal keine Premium-Qualität erwarten". Das tue ich nicht, nur wenn ich sehe, dass meine letzten 4 Seats und nun auch der Peugeot 207 meiner Frau in diesem Punkt wirklich überhaupt keine Auffäligkeiten zeigten bzw. zeigen, dann gibt mir das schon zu denken. Und soooo billig ist der QQ (wenn man mal von der Aussage "Ab 19990 EUR" absieht) nun mal auch nicht, dass man den Preis als Entschuldigung nehmen kann.

Ich kann den Ärger von Retro-Markus absolut nachvollziehen - mein QQ ist ja auch absolut kein Musterknabe. Wenn ich hier so lese, wass die QQ's alle für verschiedene Mätzchen haben, dann gibt es nur eine Schlussfolgerung: Nissan hat ein Riesenproblem mit der Fertigungsqualität und auch mit der Qualitätskontrolle! Es ist eben nicht mehr sie Zeit, wo man VW Käfer fuhr und zufrieden war. Die anderen Hersteller machen vor, was heute für unser gutes Geld machbar ist und genau das erwarten wir dann halt auch.Und eben: ein voll ausgerüsteter QQ kostet hier in der Schweiz fast 49'000 CHF, das sind gut 30'000€ - und dafür stelle ich Forderungen nach hoher Qualität!

Für einen Autohersteller gibt es eine absolut zuverlässige Methode, ihre Kunden für immer und ewig zu verlieren, und die beherrscht Nissan perfekt! a) kundenunfreundliches Verhalten (siehe Liefertermine...), b) schlechte Qualität und keine sofortige Abhilfe! So wie's heute aussieht, werde ich wohl den Nachfolger meines QQ dannzumal nicht bei Nissan bestellen...

Ernst

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Original von Billy
benkly:

Diese Rechnung ist natürlich blosser Quatsch! Die GPS-Genauigkeit ist seit dem Jahr 2000 (Abschaltung der SA = Selective Availability) auf einen Radius von 6.3 m mit 95% Wahrscheinlichkeit gestiegen. Man beachte: 5% der Daten sind noch weiter daneben! Soweit die Fakten - jetzt mal mit einem Beispiel überlegen...

Bei 120 km/h legt das Fahrzeug in einer Sekunde 33.33 m zurück. Wenn wir also alle Sekunden die Geschwindigkeit bestimmen wollen, so müssen wir bei jeder einzelnen Messung mit dieser Toleranz rechnen, die sich natürlich statistisch zufällig auf alle Himmelsrichtungen verteilt. Im Extremfall können wir also auf diese in der letzten Sekunde zurückgelegten 33.33 m eine Abweichung von 12.6 m haben! Wir müssen da keine Prozente mehr rechnen, das Ergebnis einer solchen Messung ist schlicht unbrauchbar. Folgerung: die GPS-Geschwindigkeitsmessung kann nur dann einigermassen genau sein, wenn wir über eine längere Strecke mit konstanter Geschwindigkeit unterwegs sind die Software des GPS-Geräts dann vielleicht eine geeignete Glättungsfunktion beinhaltet, die die (hoffentlich) statistisch verteilten Fehler herausrechnet... Bei den gegenwärtigen GPS-Geräten wär ich mir da aber nicht sooo sicher...

Ernst

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Sorry Billy, aber das war Quatsch! Mit 95% ist nicht der Anteil der verfügbaren Daten gemeint, sondern die Genauigkeit der reinen GPS Daten (Längen und Breitengrade). Diese wurden z.B. während des Irak Krieg noch weiter verschlechtert. Nur das US Militär wusste auf welche Weiße die Daten künstlich verfälscht wurden und konnte die selbst wieder korrigieren um diese im Krieg einzusetzen.

Die Daten die für die Geschwindigkeit zuständig sind, sind reine Zahlen der Längen und Breitengrade. Nun kommt es wie gesagt nur noch darauf an wie schnell unser Empfänger diese Daten in KMH umrechnet. Und genau diese Zeit sollte man konstant fahren. Das habe ich ja schon erwähnt.

Zu Deiner Rechnung. Die hat irgendwie nen Fehler. Die Geschwindigkeit hängt nur von der Entfernung der 2 Punkte durch die Zeit ab. Die Zeit ist konstant, darüber braucht man wohl nicht zu streiten. Der Weg von Punkt A zu Punkt B hat auch keine Toleranzen da diese ja schon die Wegpunkte selber haben. Also wenn ich 2 Wegpunkte habe die beide 5% nach Links verschoben sind dann ist die Strecke zwischen denen trotzdem wieder genauso lang wie wenn diese die 5% Toleranz eben nicht hätten. Von daher kommts aufs gleiche raus.

Aber meine Muddi sagt auch immer das des GPS ja sooooo ungenau sei (hatte noch nie eines).

Gruß, Benny.

@ benkly

Da haben wir uns nicht verstanden... Die GPS-Daten streuen grundsätzlich (aus verschiedensten Gründen, die lassen wir hier mal beiseite). Die aus den Satellitensignalen im GPS-Gerät gewonnenen Daten (also Länge und Breite - die Höhe über Meer lassen wir mal weg, die spielt hier keine Rolle) sind im statistischen Mittel innerhalb eines Kreises von 12.6 m Durchmesser um die echte Position herum zu finden. Aber dies gilt nur für 95% dieser Daten, die restlichen 5% können auch viel weiter ausserhalb liegen, darüber gibt es keine genaueren Angaben mehr. Und da ein Kreis nun mal alle Himmelsrichtungen umfasst, kann eben im Extremfall (auch der gehört aber nur zu den 95% "normalen" aller Fälle...) eine Abweichung von 12.6 m entstehen zwischen zwei Geschwindigkeitsberechnungen. Also 6.2 m in Fahrtrichtung bei der ersten und 6.3 m entgegen der Fahrtrichtung bei der zweiten Messung... Das alles ist reine Physik und Mathe, hat absolut nichts mit der Qualität der GPS-Geräte zu tun. Diese Fehler können per Software zu einem guten Teil herausgerechnet werden, wenn a) die Geschwindigkeit konstant bleibt und b) die Fehler statistisch regelmässig innerhalb des Fehlerkreises verteilt sind (daran gibt es aber gewisse physikalisch begründete Zweifel). Und da die Hersteller der Geräte sich wohl kein Bein ausreissen mit der Sorgfalt bei der Softwareentwicklung, ist die Vermutung einer letztlich doch nicht sehr genauen Geschwindigkeitsanzeige auf dem GPS-Bildschirm begründet. Die Anzeige (sofern überhaupt abrufbar) macht drum auch immer wieder Sprünge von 1-3 km/h, auch bei eingeschaltetem Tempomat.

Ernst